Jessas, der Film hats in sich.
Zwar wurde er um knapp 3 Minuten gekürzt (deshalb nur 4 Sterne), aber was übrig ist, das ist immernoch harter Tobak.
Die Handlung lebt nicht von den ausreichend vorhandenen Schockmomenten und optischen Absurditäten. Es ist vielmehr der herzlose und rabenschwarze Humor, der diesen Film interessant macht.
Die gut ausgearbeiteten Charaktäre sind so skurril und abstossend und doch trotzdem glaubwürdig, daß man fast echte Abneigung gegen Sie empfinden möchte.

Das erste was meine Frau zu dem Film sagen konnte:
"Lieber Gott, mach bloss, daß solche Gestalten nicht in unserer Nachbarschaft hausen!"
Das trifft es ganz gut, genau diese Stimmung verbreitet der Film.
:)

Cool! Endlich mal wieder ein einigermassen intelligenter Action-Eastern der es richtig krachen lässt.
Mit dem "Bad Boys"-Original hat der Film nichts zu tun.
Der Titel ist einfach nur unglücklich gewählt.

Trotzdem!
Super Film!

WOW!
Im ganzen betrachtet geht die 2te Staffel die Sache temporeicher und morbider an als die erste. Jedoch muss man bis zur 2ten Disc Geduld haben. Die ersten 4 Folgen sind nicht der Reisser.
Klar, es müssen nicht mehr alle Charaktäre vorgestellt werden und die Vorgeschichte ist auch schon bekannt.
So konnten die Autoren die Schlinge enger ziehen und die Handlung in eine sehr überraschende Richtung vorantreiben (auch wenn es Anfangs nicht gut für Dexter aussieht).

Auf jeden Fall eine Steigerung dessen, was man aus Staffel 1 kennt.
Super!

Ein süsser Film, daher auch 4 Punkte!

ABER!!!

Es handelt sich hier um eine Riesenfrechheit!
Es handelt sich um ein Open-Movie-Projekt, was bedeutet, daß dieser 10minütige Film in HD-Qualität produziert wurde, um kostenlos im Internet gezeigt zu werden.
Man kann also diesen Streifen in derselben Qualität wie auf der DVD in voller Länge LEGAL im YouTube schauen.
Wieso also der Nepp mit der 10-Minuten-DVD?

Der Film selber ist wie gesagt ganz niedlich.
Einfach mal googeln, es lohnt sich.

DREAD entstand nach einer alten Kurzgeschichte von Clive Barker.
Es handelt sich nicht um einen üblichen Horrorfilm und lebt nur davon, dass er psychologisch verstörend ist. Es geht um die Angst selbst und wie Sie das Leben der Menschen bestimmt.

Es gibt keine grossen Schockmomente, der Film versucht vielmehr ein Gefühl der permanenten Gefahr beim Zuschauer aufzubauen.
Je nach Gemütslage könnte dieser Streifen ziemlich aufreibend sein.

Die Charaktäre werden gut vorgestellt, die Handlung ist glaubhaft und die Synchronisation ist stimmig.
Allerdings nimmt sich DREAD die Freiheit, eine eigene Bildsprache mitzubringen.
Sämtliche Aufnahmen sind in einem bräunlichen Licht gedreht, was dem Film einen erdigen, bernsteinfarbenen Look verleiht.

Wie in einem Kammerspiel stehen alleine die Protagonisten im Mittelpunkt. Die Umgebung wird oft nur angedeutet.

Alles in allem ein guter Film, aber seine etwas schrullige Machart macht Ihn zur Geschmackssache.

Bei Canaan handelt es sich um eine recht gute Animee-Serie von bislang 3 DVDs.
Allerdings bietet die erste davon nur 25 Minuten Handlung, da Sie nur eine Folge enthält.
Vol 2 und Vol 3 enthalten dann jeweils 4 Folgen.

Die Serie selbst ist sehr unterhaltsam und spannend.
Der Zeichenstil ist eher klassisch, aber detailliert und die Bilder sind fliessend.

Der Film gibt mehr her, als der Trailer vermuten lässt.
Jedoch ist er eindeutig für die Trash-Fans gemacht.
Die Handlung muss jemand im Vollrausch zusammengezimmert haben, aber genau das macht den Film ja so unterhaltsam.
Die Schauspieler sind zwar nicht die erste Garnitur, aber ausreichend begabt und motiviert.
Die Tricktechnik legt Wert auf einen 80er-Jahre-Look, kann aber überzeugen.

Fast kam es mir so vor, als habe man versucht, hier einen neuen Flash-Gordon zu kreieren.
Die Zeit wird zeigen, ob sich ein Hype einstellt oder ob "Princess of Mars" ein Geheimtip bleibt.

Das ist einer der guten Streifen, die als "Geheimtip" gehandelt werden düfen.
Zwar schon etwas älter aber immernoch zeitgemäss.

Ein Eastern amerikanischer Machart mit ausgezeichneten Schwertkampf-Szenen und einer komplexen aber nachvollziehbaren Handlung.

Nach Highlander 1 eine der wenigen Rollen, die C. Lambert wie auf den Leib geschneidert waren.

Sehr sehenswert!

Mittelmässig gemachter aber phantasievoller Haunted-House-Teenie-Slasher.
Das Prinzip ist eben so alt wie die Hollywood-Filmindustrie.
Junge Leute werden in einem unheimlichen Gemäuer nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip gemeuchelt, während die Verbleibenden kreischend versuchen, zu entkommen.

Die Optik ist OK, die Schockmomente sind gut platziert und die Tricktechnik entspricht dem Stand der Zeit.
Geschnetzt und gemetzelt wird recht gemässigt. Wie der Subtitel schon sagt, es ist die Angst die tötet.

Natürlich ist dies kein Film, der Geschichte machen wird, aber für einen Abend auf der Couch ist er super.

Oh, was Sie wieder jammern:
"Dieser Film ist voller Klisches!"
"Die Handlung besteht nur auf Blut, Brüsten und blöden Witzen!"
"Der Film ist niveaulos!"

Zunächst mal würde Rob Zombie niemals ein Unterhaltungsprogramm für Akademiker der gehobenen Klasse drehen.
Und ausserdem: Wenn ich einen Rob Zombie-Film ausleihe, dann WILL ich Blut, Brüste und niveaulose Witze!
Wer sich einnässt weil er diesen Film gesehen hat, der muss sich auch fragen, was er beim Ausleihen erwartet hat. (!)

Der Film ist völlig durchgeknallt und macht einen Höllenspass.
Man muss nur vorher alles vergessen, was man über Anstand und Logik gelernt hat.


Einzige Einschränkung: Der Film geht auf einen Comic (von Rob Zombie) zurück der vor Jahren im Umlauf war.
"The Haunted World Of El Superbeasto" war enorm gut gezeichnet, was man von dem Film nicht unbedingt behaupten kann.

Einfach gut!
Der Film steigert sich im Viertelstundentakt von einer schlicht erzählten Story über einen Mysteriethriller hin zu einem Horrorschocker.
Ein echtes Fundstück und weit, weit besser als der Durchschnitt.

Mike Mendez findet zwar nicht den Anschluss zu seinem Meisterwerk "Killers" von 96, aber immerhin hat er nach dem peinlichen Patzer "Convent" nochmal ein anständiges Werk nachgelegt.

Das einzige was stört ist, daß die Schlüsselszene (nämlich der Tanz auf den Gräbern) sehr gestellt und unbeholfen wirkt.

Mehr ein Krimi-Drama als ein Thriller. Der Film überzeugt durch logische und realistische Charaktäre, deren Handlungen man nachvollziehen kann.
Trotz der weniger temporeichen Erzählweise kommt Spannung auf.

Ein guter Film, man sollte allerdings kein Gemetzel oder heisse Action erwarten.
Die Grausamkeiten sind überwiegend seelischer Natur.