Hm, als großer Sting-Fan hat mich diese DVD nicht vom Hocker gerissen. Auch wenn viel im privaten Umfeld von Sting gedreht wurde, sieht die Scheibe einfach nach "Wenn wir schon eine neue CD machen lassen wir doch gleich eine Kamera für die DVD mitlaufen" aus. Einerseits im Haus von Sting, andererseits auf einem kleinen Konzert, das aber sehr "unplugged" ist, und gerade den Songs aus dem Sacred Love-Album etwas die Wucht nimmt. Mögen manche vielleicht, ich nicht so.

Naja. Insgesamt betrachte ich die bisherigen Kritiken hier als etwas overrated. So eine Zeitreise ist zwar spannend, nach dem vierten Mal zurückreisen, weil es mit der Veränderung der Gegenwart mal wieder nicht so geklappt hat wie gewünscht, naja, das wird dann langsam langweilig. Und die Sache mit den Gedächtnislücken ist schon arg konstruiert: Warum zum Henker erzählt keiner der anwesenden Freunde nicht einfach, was passiert ist? Trotzdem unterhaltsam, humorvoll und recht stylisch, eine Art Mischung aus "Cruel Intentions" und "AkteX".

Also ich weiß ja nicht ob es daran liegt, dass ich vor 10 Jahren jünger war oder ob sich die TV-Unterhaltung so gesteigert hat, aber früher hat mich diese Serie deutlich mehr begeistert. Der Pilot ist schon arg schwach und es ist verwunderlich, dass Millenium danach nicht in der Versenkung verschwunden ist. Da sich die Qualität auf der ersten DVD langsam steigert, gerade noch drei Sterne. Bis jetzt von der Tiefgründigkeit von Akte X weit entfernt.

Mit Ach und Krach gerade noch drei Sterne. Sicher keiner der Top-Tom-Hanks-Streifen. Der Film plätschert so vor sich hin und wirkt in seiner Anfangssituation schon arg konstruiert. Trotzdem gibt es ein paar nette Witze und Gags, und das nicht allzu oberflächlich, so dass man mit diesem Machwerk schon mal 90 Minuten verbringen kann, ohne gleich komplett zu verblöden. Also: Tom Hanks- und Flughafenfans können zugreifen, anssonste gibt es sicher bessere (Semi-)komödien.

Also ich fand den Film weder billig animiert noch mit schlechter Handlung. Meiner Meinung nach SOLL das ganze ja so wirken wie eine Art Film-Noir-ZEICHENTRICKfilm. Für diesen Anspruch fand ich das Ganze dann doch sehr gelungen, manche Bildsezenen könnten glatt aus einem "Blake und Mortimer" Comic kommen. Also mir hat's gefallen!

Nettes Verwirr- und Hase-und-Igel-Spiel, das durchaus einen Couchabend zu fesseln weiß. Der Oberknaller ist der Streifen aber auch wieder nicht, kommt er doch recht schwer in Fahrt und wirkt dann manchmal schon arg konstruiert.

Nette Verwechslungskomödie, die manchmal allerdings auch ihre Längen hat und nicht wirklich ein Feuerwerk von Gags ist. Trotzdem spielt Benigni sehr überzeugend und mit gelungener Mimik und Gestik, so dass diese Komödie in mediterranem Flair für 1 1/2 Stunden auf jeden Fall gute Unterhaltung bietet.

Naja. Markige Sprüche und Pathos pur, dann wird der Tauchgang zur Titanic auch noch irgendwie mit 09/11 in Verbindung gebracht, hauptsache Emotion. Gut 1/3 des Films beschäftigt sich zudem mit der "hochdramatischen" Rettung eines Mini-Robos, der sich im Bauch der Titanic verhangen hat. Wegen einiger gelungener Aufnahmen gerade noch zwei Sterne.

Anscheinend sind viele der werten Kritiker hier davon überzeigt, gewisse Schauspieler dürften sich keiner "Gossensprache" bedienen. Warum nicht? Weil es dann zu realistisch ist? Das ist der Film nämlich, und er zeigt zudem die Tiefe (meist männlicher) Obsessionen und die "Standardfehler", die Mann und Frau in einer Beziehung so gerne vermeiden möchten und doch immer machen. Wieviel Nähe ist schon zuviel? Gehört zur Liebe absolute Wahrheit? Keine der Fragen wird in diesem Film richtig beantwortet, und das finde ich gerade so interessant und so ehrlich. Dies stört aber anscheinend viele Zuseher, die eine klare Ansage brauchen und die mit Julia Roberts nur was anfangen können, wenn sie im Rauschekleid und top geschminkt wie ein Engel auftritt. Dann lieber was anderes auf die Verleihliste!

Ziemlich abgefahrene, surreale, bedeutungsschwangere, symbolische und philosophisch überladene Zukunftsvision von George Lucas, perfekt in weiß durchgestylt. Es geht hier weniger um eine große Story als vielmehr um die vermittelte düstere, fatalistische und auswegslose Grundstimmung. Alles in allem so was wie ein intellektueller Videoclip. Wer also nach einer Ballervision a la "Running Man" auf der Suche ist, sollte hiervon die Finger lassen. Das Ganze geht eher Richtung "1984", wenn auch ohne so gut erklärt zu sein.

Naja. Ich hatte den Film schon einmal gesehen, das aber wieder vergessen und aus Versehen hier noch einmal ausgeliehen. Dies als ein Zeichen meiner Senilität zu deuten oder dem eher lahmen, vor sich hintröpfelnden Film zuzuschreiben, überlasse ich dem werten Leser. Alles in allem eine 08/15-Geschichte, die lediglich durch die gut agierende und nett anzusehende Diane Lane leidlich anschaubar wird. Softball Richard Gere sah auc schon mal besser aus. Ein drittes Mal kommt mir der Streifen sicher nicht unter.

Ganz nette Dokumentation, die alles in allem aber etwas hausbacken wirkt und dem Artus-Fan wenig Neues bringt. Am witzigsten sind die (selbst ernannten) Artus-Experten, die im Film interviewt werden und teilweise aussehen wie eine Reinkarantion des Pendragon höchstpersönlich. Und warum die Doku zwar auf deutsch übersetzt ist, aber immer von König "Atha" gesprochen wird, weiß der Teufel.