Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Loving Vincent

Van Goghs Bilder werden lebendig.
Drama, Animation

Loving Vincent

Van Goghs Bilder werden lebendig.
Drama, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 29.09.2018
Der Tod in Ölfarben…

Einen sehr kreativen Ansatz zur Produktion eines Films hatten Dorota Kobiela und Hugh Welchman. Von Schauspielern gespielte und anschließend in Ölfarben übermalte bewegte Bilder beschäftigen sich mit dem Tod von Vincent Van Gogh. War es wirklich Selbstmord? Oder vielleicht doch Mord oder ein Unfall? Und wie kriegt man diese Geschichte hin, ohne dass sie nur ein Krimi wird, sondern auch noch eine Huldigung der Werke Vincent Van Goghs? Ich finde, die Macher haben das perfekt hinbekommen.

Armand Roulin(Douglas Booth), der Sohn des Postboten aus Arles, ist im Besitz eines Briefes, den Vincent Van Gogh an seinen Bruder Theo geschrieben hat. Armand soll den Brief zustellen. Allerdings ist Vincent schon seit einem Jahr tot. Armand erfährt schnell, dass auch Theo verstorben ist. Er fährt nach Auvers, dem Ort von Vincents Tod, um von Dr. Gachet(Jerome Flynn) die Adresse von Theos Witwe zu erfahren. In dem kleinen Ort lernt Armand Menschen kennen, die ihm von Vincents Tod erzählen. Armand kommen schnell Zweifel an einem Selbstmord…

Das hat mir sehr gut gefallen. Ruhig, gelassen und spannend zugleich werden die letzten Tage Van Goghs erzählt. In wunderbar gemalten Bildern, die sich in Farbe und schwarzweiß abwechseln, lernen wir viel über Van Gogh und dürfen ganz nebenbei seine Kunst bewundern. Ein echter Hingucker!

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.09.2018
„Alles ist gut!“

So endet Lynne Ramsays Film -A Beautiful Day-. Bis dahin wird dem Zuschauer einiges abverlangt. Ramsay arbeitet mit drastischen filmischen Mitteln. Laute Hintergrundgeräusche, schnelle Bilder eines brodelnden Stadtlebens, extraordinäre Musik von Radiohead-Mitglied Jonny Greenwood und mittendrin ein stoisch agierender Joaquin Phoenix(Joe) in Bestform. Nicht einfach zu konsumieren, aber wenn sie mich fragen: Hervorragend gemacht. Dass dieser Film das Publikum spaltet war vorhersehbar.

Joe ist ein Auftragskiller. Das Leben hat ihn zerstört. Eine schwere Kindheit und grausame Kriegserfahrungen haben ihre Spuren hinterlassen. Als er den Auftrag erhält die junge Nina Votto(Ekaterina Samsonov) aus einem Haus zu befreien, in dem sie missbraucht wird, ist das für Joe ein Job wie jeder andere. Auch wenn der Auftraggeber, Ninas Vater, Senator Votto(Alex Manetto) ist. Joe ahnt nicht, dass der Tag, an dem er den Auftrag ausführt, sein Leben verändern wird…

Knallhart, mit einem stringenten Drehbuch ausgestattet und sehr stark besetzt ist -A Beautiful Day- alles andere als ein Film „von der Stange.“ Es gibt verstörende Bilder, eine dramatische Geschichte und brillantes Schauspiel. Mir persönlich hat Lynne Ramsays düsteres Drama gefallen. Sie dürfen und müssen selbst entscheiden, was sie davon halten.

ungeprüfte Kritik

Wunder

Drama

Wunder

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 26.09.2018
„Wahre Freunde sind schwer zu finden!“

Niemand weiß das besser als der Fünftklässler August Pullman(Jacob Tremblay). Auggie, wie ihn seine Familie nennt, ist auf Grund eines Gen-Defekts seit der Geburt entstellt. Nach 27 Operationen ist sein Gesicht noch immer ein kleines Schlachtfeld. Jetzt soll Auggie in die „normale“ Schule gehen und nicht mehr von seiner Mutter Isabel(Julia Roberts) unterrichtet werden. Natürlich machen sich da auch Dad Nate(Owen Wilson) und Schwester Via(Izabela Vidovic) Gedanken. Natürlich kommt es, wie es kommen muss. Auggie wird gehänselt und gemobbt. Doch mit der Liebe seiner Familie und der Fähigkeit Freunde zu finden, stellt sich Auggie dem Leben…

Was soll man zu so einer phantastischen Produktion sagen? Nach dem Roman von R.J.Palacio hat Stephen Chbosky eine Story auf die Leinwand gebannt, die ohne Tränen nicht zu schaffen ist. Bewegend, mitfühlend, hoch emotional und einfach nur wunderschön. Aus den Blickwinkeln verschiedener Protagonisten wird die Geschichte erzählt und aufgearbeitet. Mittendrin ein kleiner Junge, der einen schweren Weg gehen muss.

„Auggie kann sein Aussehen nicht verändern. Vielleicht können wir ändern, wie wir sehen.“ Keine Worte sind wahrer, als die von Rektor Poman(Mandy Patinkin). Falls es Filme gibt, die die Welt ein klein wenig besser machen, dann ist -Wunder- einer davon…

ungeprüfte Kritik

Bullet Head

Krimi, Thriller

Bullet Head

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 25.09.2018
Drei Lebensbeichten und ein Hund.

Das reicht Regisseur Paul Solet aus, um einen spannenden Thriller zu inszenieren. Exzellent besetzt mit den Stars Antonia Banderas(Blue), Adrien Brody(Stacy) und John Malkovich(Walker) und mit einem Drehbuch ausgestattet, das vielleicht nicht gerade Oscarreif ist, aber funktioniert, wird -Bullet Head- damit zu einem wirklich guten Film.

Die Gangster Stacy, Walker und Gage(Rory Culkin) haben einen Raub in den Sand gesetzt. Das Fluchtauto fährt nicht mehr, der Fahrer ist tot, und jetzt sitzen sie mit einem gestohlenen Tresor in einem alten Lagerhaus fest, während die Polizei sie sucht. Bis zur Nacht müssen sie warten, um von ihrem Komplizen abgeholt zu werden. Doch sehr schnell bemerken die drei Gesetzesbrecher, dass sie nicht allein in dem Lagerhaus sind…

Spannend inszeniert, hier und da ein wenig durchsichtig, aber alles in allem eine gelungene Produktion. Vor allem die Rückblicke in den Lebensbeichten der Protagonisten und deren filmische Umsetzung haben mir sehr gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

Game Night

Spieleabend... bis einer heult.
Komödie, Krimi

Game Night

Spieleabend... bis einer heult.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 18.09.2018
Perfekter Klamauk.

Den liefern Jonathan Goldstein und John Francis Daley mit -Game Night- ab. Der Film erinnerte mich sehr stark an den Klassiker -Kopfüber in die Nacht-, mit Jeff Goldblum und Michelle Pfeiffer, aus dem Jahr 1985. Hier wird Blödsinn, Klamauk und schwarzer Humor bis auf die Spitze getrieben. Mittendrin die phantastisch agierenden Rachel McAdams(Annie) und Jason Bateman(Max).

Annie und Max sind Spiele-Junkies. Sie veranstalten regelmäßig Spielabende. Ein Kind wollen die beiden auch, aber das klappt nicht. Vermutlich liegt es daran, dass Max voller Neid auf seinen Bruder Brooks(Kyle Chandler) steckt, der alles besser kann. Annie will das ändern. Als Brooks zu einem Spielabend einlädt, soll Max das erste Mal gegen seinen Bruder gewinnen. Doch dann kommt alles ganz anders.

Ein, im wahrsten Sinne des Wortes, verrückter Film. Nach 10 Minuten Geplänkel beginnt eine Achterbahnfahrt des Klamauks. Durchschossene Arme, verrückte Polizisten, minderbemittelte Freunde, seltsame Überrumpelungen und fliegende Faberge-Eier, halten den Plot irrwitzig am Laufen. Manche Zuschauer werden das für Blödsinn halten, ich fand es einfach nur gut. Ich habe lange nicht mehr so gelacht.

ungeprüfte Kritik

Norman

Der bescheidene Aufstieg und tragische Fall eines New Yorker Geschäftsmanns.
Drama

Norman

Der bescheidene Aufstieg und tragische Fall eines New Yorker Geschäftsmanns.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 17.09.2018
Nüsse und Netzwerke.

Darum geht es in der amerikanisch-israelischen Produktion -Norman-. Jedenfalls wenn sie mich fragen. Joseph Cedars Film hat mich an einigen Stellen ratlos zurückgelassen. Ich fragte mich, wie man bei so einer hervorragenden Besetzungsliste irgendwie die sinnvolle Handlung vergessen kann. Das großartige Schauspiel ersetzt leider keinen stringenten Handlungsfaden. In diesem Punkt konnte mich -Norman- nicht überzeugen.

Der New Yorker Geschäftsmann Norman(Richard Gere) versucht Netzwerke zwischen wichtigen Unternehmen und Politikern zu knüpfen. Und das obwohl er keinerlei eigene Verbindungen besitzt. Er schafft es tatsächlich den stellvertretenden Minister für Industrie von Israel, Micha Eshel(Lior Ashkenazi) für sich zu gewinnen. Der macht ihn zum Vertreter der jüdischen Interessen in New York. Als Eshel Premierminister wird, gerät Norman unter Druck. Er kommt aus seinem selbstgewebten Lügen-Netzwerk nicht mehr heraus.

Warum? Das war meine Frage bei dieser Story. Irgendwie konnte sich Joseph Cedar nicht zwischen einem Politthriller und einer Woody Allen Komödie entscheiden. So bleiben mir Richard Gere, Steve Buscemi(Rabbi Blumenthal) und Charlotte Gainsbourg(Alex) in Erinnerung. Der Rest hat mich eher kalt gelassen.

ungeprüfte Kritik

Im Zweifel glücklich

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.09.2018
Was sind wir?

Diese zentrale Frage „beackert“ Regisseur Mike White in seinem Film -Im Zweifel glücklich- grandios. Ich habe selten einen Film gesehen, dessen Dialoge und thematische Ausrichtung so wirklichkeitsnah und tiefgreifend rüberkamen. Das war genau mein Ding. Mag sein, dass vielen Zuschauern zu wenig Drehungen und Wendungen vorhanden sind, ich fand: In der Ruhe der Erzählung lag hier eine ultimative Kraft. Die Erzählstimme von Brad ist dabei unser idealer Wegbegleiter durch den Film.

Brad(Ben Stiller) ist 47. Er leitet ein kleines Non-Profit-Unternehmen und ist von seinem Leben frustriert. Seine ehemaligen Mitschüler sind ganz oben auf der Erfolgsleiter und Brad ist neidisch. Als sein Sohn Troy(Austin Abrams) die Chance hat in Harvard angenommen zu werden, will Brad diesen Erfolg auf sein Leben ummünzen. Er begleitet Troy zur Vorstellung und ahnt nicht, dass diese Reise zur „Abrechnung“ seines eigenen Lebens wird.

Ganz großes Gefühlskino im Endstadium. Das war -Im Zweifel glücklich- für mich. Ben Stiller hat schon in -Das erstaunliche Leben des Walter Mitty- gezeigt, wie gut er ernste Rollen ausfüllen kann. Hier legt er, meines Erachtens, noch eine Schippe drauf. Absolut sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Ip Man

Der Kung-Fu-Meister von Bruce Lee.
Action, 18+ Spielfilm

Ip Man

Der Kung-Fu-Meister von Bruce Lee.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.09.2018
Schon jetzt ein Klassiker.

Was Kung-Fu Martial Arts Filme angeht, so hat Wilson Yip Maßstäbe gesetzt, die kaum zu toppen sind. Eine schlichte Story, die Gut und Böse wie Licht und Schatten unterteilt, spielt vor einem wahren historischen Hintergrund. Das Schicksal der Familie von Ip Man(Donnie Yen) wird sinnbildlich für das gesamte Land dargestellt. Ip Man hat wirklich gelebt und die Kampfkunst Wing Chun gelehrt. Diese Geschichte wird vor starken Kulissen mit einem noch stärkeren Hauptdarsteller aufgeführt. Was Donnie Yen hier an Bewegungskunst abliefert ist ultimativ hochwertig.

Eigentlich will Meister Ip Man nur seine Ruhe, doch als bester Kämpfer aus Foshan wird er immer wieder herausgefordert. So muss er den anderen Kung Fu Meistern zeigen, wie stark sein Wing Chun ist. Als eine Räuberbande den Ort heimsucht, kann sie nur Ip Man aufhalten. Doch gegen die japanische Armee ist er chancenlos. Er uns seine Familie landen in Armut und Unterdrückung.

Für alle diejenigen, die sich für Martial Arts Filme interessieren, oder die wie ich noch immer ihrer Jugendzeit und Kwai Chang Caine nachfühlen, geht an -Ip Man- kein Weg vorbei. Auch die Nachfolgefilme, ebenfalls mit Donnie Yen besetzt, sind hervorragend gelungen. Das Original ist jedoch dieser Film hier. Der unterscheidet glasklar in schwarz und weiß, legt ein Storybook vor, das schlicht und stringent ist, und begeistert durch Charaktere und Kampfszenen, die perfekt gelungen sind.

ungeprüfte Kritik

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.09.2018
Eine Chronik des Scheiterns…

… beschreibt James Marsh in seinem Film -Vor uns das Meer-. Nach einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1968 zeigt Marsh, wie der Hobbysegler und Erfinder Donald Crowhurst(Colin Firth) mit einem selbstgebauten Trimaran die Welt ohne Zwischenstopp umrunden will. Was als fixe Idee beginnt, endet als Wettrennen, das in die Geschichte eingehen wird. Allerdings in erster Linie nicht aus sportlichen Aspekten, denn: Crowhurst scheitert nicht an der Aufgabe, sondern an sich selbst.

Mit Colin Firth, Rachel Weisz(Clare Crowhurst) und David Thewlis(Rodney Hallworth) ist -Vor uns das Meer- sehr gut besetzt. Die gewählten Schauplätze stimmen und die geschichtsträchtige Story hat Potential. Die Umsetzung hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Zu statisch und kantenlos kam mir das Storybook zur Geschichte rüber. Auch das Ende von Donald Crowhurst hat mich nicht überzeugt.

Aber sie wissen ja: Das hier ist eine Einzelmeinung und sie dürfen das gern komplett anders sehen. Ich hätte von diesem Stoff mehr erwartet.

ungeprüfte Kritik

12 Strong

Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers
Action, Kriegsfilm

12 Strong

Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers
Action, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 31.08.2018
Krieg in seiner schlimmsten Form.

Das zeigt Nicolai Fuglsig -12 Strong- einerseits. Andererseits darf natürlich der US-Pathos nicht fehlen. Doch damit hält sich der Film noch einigermaßen zurück. Nach einer wahren Begebenheit drehte Fuglsig seinen Film. Der zeigt, wie tief der Stachel des Angriffs vom September 2001 im Fleisch der Amerikaner sitzt. Mit einer Vergeltungsoperation in Masar-e Scharif fügten die Amerikaner Al Qaida in Afghanistan eine schwere Niederlage zu.

Mitch Nelson(Chris Hemsworth) führt eine Spezialeinheit in Afghanistan. Mit 11 Männern soll er General Dostum(Navid Negahban) beim Sturm auf Masar-e Scharif unterstützen. Eine Aufgabe, die Jahre dauern könnte und für die gerade einmal 21 Tage angesetzt sind. Nelson will seine Männer und sich lebend zurückbringen. Das scheint aussichtslos.

Vielleicht ein bisschen viel Geballer, aber ansonsten ist -12 Strong- ein starker Kriegsfilm. Mit guter Besetzung und einem ordentlichen Storybook kann er überzeugen. Der Film zeigt, dass es im Krieg keine Sieger gibt, sondern nur Tote und Überlebende. Die Geschichte der „Horse-Soldiers“ ist in jedem Fall erzählenswert.

ungeprüfte Kritik

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 24.08.2018
Brüder für Immer!

Geht das? Wenn ein Bruder ein todkranker Junge von 15 Jahren ist, der irgendwie gern noch 16 werden würde, und der andere ein verzogener, erwachsener Arztsohn, der außer Feiern und Chillen keine Interessen hat? Dieser Frage geht Marc Rothemund in seinem Film -Dieses bescheuerte Herz- nach dem Roman von Lars Amend und Daniel Meyer nach. Es geht um eine wahre Geschichte, die Rothemund ein wenig filmisch „aufgepeppt“ hat. Die Antwort ist klar: Es geht! Aber es ist verdammt schwierig…

David(Philipp Noah Schwarz) ist herzkrank und hat zudem noch gefühlt Tausend andere Krankheiten. Dem 15jährigen steht vermutlich nur ein kurzes Leben bevor. Sein behandelnder Arzt Dr. Reinhard(Uwe Preuss) mag David. Viel mehr Sorgen hat er mit seinem erwachsenen Sohn Lenny(Elyas M’Barek). Der scheint außer Party nicht viel im Kopf zu haben. Dr. Reinhard hat eine Idee: Er dreht Lenny den Geldhahn zu und bietet ihm an, dass er sich um David kümmern soll. Nur dann fließt wieder Geld. Lenny muss einwilligen und ist mit David komplett überfordert. Doch dann äußert David 25 Wünsche, die er sich im Leben noch erfüllen will. Lenny will ihm dabei helfen. So entsteht etwas, was vorher undenkbar war: Freundschaft.

-Dieses bescheuerte Herz- ist ein guter Film. Hier und da vielleicht ein bisschen Pathos und Kitsch, aber dafür mit sehr viel Gefühl, wird die Story erzählt. Dazu gibt es traumhafte Musik von Michael Kiwanuka und Jeff Buckley. Mir hat das sehr gut gefallen.

ungeprüfte Kritik

Tomb Raider

Abenteuer, Action

Tomb Raider

Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.08.2018
Auf den Spuren von Indiana Jones…

… ist Lara Croft(Alicia Vikander) im dritten Teil der Tomb Raider – Verfilmungen. Dabei ist Teil 3 keine Fortsetzung, sondern zeigt uns den Beginn der Geschichte von Lara Croft. Regisseur Roar Uthaug macht kein Geheimnis daraus, dass er ein großer Fan der Indiana Jones Filme ist. Er nahm hier nicht nur ein paar Anleihen, sondern drehte Spielbergs Erfolgsfilm in einigen Szenen fast eins zu eins nach. Dem Unterhaltungswert von -Tomb Raider- bereitet das jedoch keinen Abbruch; im Gegenteil. Der Film ist sehr kurzweilig, spannend, hervorragend animiert und bereitet dem Zuschauer jede Menge Freude.

Die junge Lara Croft vermisst seit sieben Jahren ihren Vater(Dominic West). Als er für tot erklärt werden soll, findet Lara einen Hinweis auf seinen Verbleib. Er könnte auf einer geheimnisvollen japanischen Insel sein, um dort das Grab der sagenumwobenen Königin Himiko zu finden. Lara macht sich auf den Weg. Sie muss zahlreiche Abenteuer bestehen, und etliche Bösewichter aus dem Weg räumen, um ihren Vater zu finden…

Gut gemachtes Popcorn-Kino mit jeder Menge Action. Das ist -Tomb Raider-. Mir hat das gefallen und sie müssen selbst entscheiden, was sie davon halten.

ungeprüfte Kritik