Kritiken von "StevenKoehler"

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist zum einen interessant, aber auch in einigen Zügen auch spannend erzählt. Der Film schafft es einige Male zu überraschen und er ist in sich schlüssig. Der Film fühlt sich nicht lang an, im Gegenteil, man hätte sogar mehr machen können, zumindest ist dies meine Auffassung. Sehr schade finde ich, dass man aus den Schluss nicht mehr gemacht hat. Es ist ein Teil der Geschichte und ich finde schade, dass man dann aus der Geschichte entlassen wird. Man hätte ruhig entweder mehr Material drehen können, was sich super angeboten hätte, da sich der Film nicht so lang anfühlt, auch wenn er 122 Minuten lang ist oder man hätte eine kurze Zusammenfassung im Abspann schreiben können, wie letztlich der letzte Abschnitt ausgegangen ist. Wie schon erwähnt, die Geschichte ist in sich schlüssig, nur hätte der Schluss etwas besser ausgearbeitet werden können.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Schauspieler sind größtenteils bekannt, aber sie ruhen sich nicht auf ihrer Bekanntheit aus. Das Zusammenspiel findet sehr gut statt. Die musikalische Begleitung hat ein sehr gutes Tempo und ich finde diese passend. Die Kamera ist sehr gut gelungen.

Ich kann Ihnen "Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" weiter empfehlen. Dieses Werk ist sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"A Beautiful Day" ist von der Idee nicht schlecht, aber leider wurden diese recht mangelhaft umgesetzt. Es fängt schon damit an, dass bei den Rückblenden nicht klar wird, was man damit ausdrücken wollte. So wie es dargestellt wird, gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Des Weiteren hält die Kamera in manchen Szenen zu lange drauf, was den Film etwas langatmig wirken lässt. Genauso verhält sich dies mit den Actionszenen. Man geht denen größtenteils aus dem Weg und man schneidet es so, dass die Taten schon vollendet sind. Der Beruf, den der Hauptcharakter ausübt, wird nicht deutlich klar, was er überhaupt macht. Soll es ein Detektiv sein oder was für ein Beruf übt er aus? Man hat das Gefühl, dass die Geschichte nicht so geworden ist, wie man sich dies gedacht hat, aber wenn man dies merkt, dann sollte man entweder noch einen Versuch wagen, was noch mehr Geld kostet oder man veröffentlicht das Werk nicht erst, denn das ist leider keine gute Unterhaltung.

Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht der Knüller, aber es ist halbwegs brauchbar. Die musikalische Begleitung ist äußerst merkwürdig, denn sie passt teilweise nicht zum Rhythmus. Auch hat man das Gefühl gehabt, dass man den ersten Soundtrack nach bearbeitet hat, aber bei den Rest hatte man keine Lust mehr. Der erste Soundtrack passt von der Lautstärke und dann wird alles weitere deutlich lauter, teilweise doppelt so laut, als die Dialoge.

Ich kann Ihnen "A Beautiful Day" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.01.2019
"Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt eine wunderbare Geschichte. Ich finde es schön, dass man einen Weg gefunden hat, wie man eine Liebesgeschichte sehr schön erzählen kann, ohne dass man alte Lamellen wieder hochkocht. Die Idee, dass ein Charakter jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, gab es so noch nicht. Klar, man wird ein Stück weit an "50 erste Dates" erinnert, aber er schafft es, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die auch dramatische Züge annimmt. Kurz vor Schluss nimmt der Film etwas ungewöhnliche Züge an, aber er schafft es, dies gut rüber zu bringen und driftet nicht ab.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut gelungen. Manche Schauspieler musste 2 Charaktere spielen, zum einen, der in den Körper hineinschlüpft und zum anderen ihre individuellen Charakter, was meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Es wird glaubhaft vermittelt und man hat auch keine Zweifel daran. Die Kameraarbeit am Anfang ist nicht gut geworden. Es sind einfach sehr viele Wackler enthalten, was dadurch führt, dass die Bilder sehr unruhig sind, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das es deutlich besser geht, beweist das Werk sich selbst. Warum dann die Szenen am Anfang nicht nachgedreht worden sind, leuchtet mir nicht ein. Man hat zwar einen engen Zeitplan, aber die Zeit sollte man sich schon nehmen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen.

Ich kann Ihnen "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ans Herz legen. Er ist schön geworden.

ungeprüfte Kritik

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Sicario 2" ist sehr gut durchdacht. Die Geschichte ist gut und auch zeitweise spannend erzählt worden. Obwohl er immer wieder die Spannung verliert, bleibt er trotzdem interessant und der Zuschauer verliert nicht das Desinteresse. Wenn man meint, dass sich der Film in eine Richtung entwickelt, wird man doch recht häufig überrascht, dass sich die Story doch anders verläuft, als gedacht. Auch in Richtung Schluss hat dies sehr gut funktioniert und man wird auf mehreren Ebenen überrascht.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal top. Die musikalische Begleitung ist zwar einfach gehalten, aber sie zeigt Wirkung. Vor allem hat man es geschafft, dass sie nicht spoilert. Bei den Special Effects hätte man sich mehr Mühe geben können, denn sie sehen sehr nach CGI aus. Dafür ist die Kameraführung wieder einmal sehr gut geworden. Es sind immer interessante Blickwinkel und man hat nicht das Gefühl, dass man entweder zu wenig oder zu viel sieht.

"Sicario 2" ist recht hart inszeniert worden. Der erste Teil ist ab 16 Jahren freigegeben, was ich schon kritisch fand, aber man wird das Gefühl nicht los, als wenn man genau die selbe Freigabe hier auch erzielen wollte. Er ist trotzdem hart inszeniert, aber da wo es kritisch wird, hält die Kamera weg. Ich finde die Freigabe ab 18 Jahren vollkommen berechtigt.

Ich kann Ihnen "Sicario 2" nur empfehlen, auch wenn er zwischendurch etwas die Spannung verliert, ist er trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Foxtrot

Drama

Foxtrot

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Foxtrot" ist leider ein langweiliges Werk geworden. Die Story ist zwar an sich interessant, aber er steigt zum einen äußerst fragwürdig ein, denn man kennt die Charaktere nicht und schon ereilt ein Schicksalsschlag. Das dies nicht funktionieren kann, sollte eigentlich klar sein. Zum anderen ist er unfassbar in die Länge gezogen worden. Wenn man den Film auf die Storyrelevanten Szenen zusammenkürzen würde, würde man wahrscheinlich auf 35 - 40 Minuten Filmlänge kommen, der Rest ist einfach Füllmaterial, wo an sich nichts passiert. Damit der Zuschauer nicht einschläft, hat man hier und da ein paar Lichtpunkte gesetzt, sodass man hoffen könnte, dass der Film besser wird, aber leider ist der Gegenteil der Fall. Was ich bemerkenswert finde, dass die öffentlich-rechtlichen Sender, also ZDF und ARTE den Film mit finanziert haben und man fragt sich, warum sie das getan haben. Haben sie das Drehbuch nicht gelesen? Warum wurde der Film überhaupt von den Anstalten finanziert? Dies ist ein klarer Fall von Gebührenverschwendung.

Die schauspielerischen Leistungen bleiben eher zu wünschen übrig. Die musikalische Begleitung ist zwar da, aber man hat das Gefühl, dass man diese nur als Alibi eingebaut hat. Des Weiteren ist die Kamera mal gut und mal wieder unfassbar schlecht.

Der Trailer von "Foxtrot" hat mehr versprochen. Wenn Sie einen Film suchen, bei dem Sie sich langweilen wollen, dann kann man hier zugreifen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

ungeprüfte Kritik

Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action

Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" hat sehr viele gute Ideen und warum der Film erst 3 Jahre nach den Ereignissen von "Captain America 3" spielt, wird gut begründet. Die Geschichte ist spannend, aber auch, wie gewohnt, lustig erzählt, aber dieses Mal wollte nicht jeder Witz sitzen, da manche doch recht oberflächlich waren. Des Weiteren hätte es zum Schluss eine Begründung gebraucht, aber man begründet es einfach mit der Evolution, was ich doch für schwach halte. Zum Schluss tauchen leider einige Fragen auf, die nicht beantwortet werden, vor allem kurz vorm Abspann wird es interessant. Es werden Aussagen getroffen, wo man denkt, woher weiß sie das? Man kann es zwar begründen, dass es "Hank" gesehen hat, aber das stimmt auch nicht so ganz. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut, aber bei einer Schauspielerin wollte der Schmerz, den sie fühlt, einfach nicht ankommen. Sie macht ihre Arbeit gut, aber dieses Gefühl zu transportieren, hat leider nicht funktioniert. Die Special Effects sehen einfallsreich und auch sehr schön aus. Sie sind auch sehr gut gelungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Kamera ist wunderbar geworden. Die Art und Weise, wie sie die Szenen einfängt, hat mir sehr gut gefallen.

"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" kann ich empfehlen, aber man sollte ein paar kleine Abstriche machen. Die Übergänge haben mir gut gefallen und passen auch.

ungeprüfte Kritik

Zuhause ist es am schönsten

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Zuhause ist es am schönsten" erzählt eine interessante Geschichte, die gut dramaturgisch durchdacht ist, aber meiner Meinung nach spielen zu viele Charaktere eine wichtige Rolle. Es fängt schon damit an, dass man sich nicht entscheiden kann, aus welcher Perspektive man die Geschichte erzählen möchte. Wenn man sich die 2 wichtigsten Charaktere und 1 Gegenpart herausgepickt hätte, um dann die Geschichte zu erzählen, hätte diese deutlich besser funktioniert. Leider kommt es vor, dass manche Charaktere eine zu kleine Story bekommen, obwohl die Charaktere interessant gewesen wären, erzählt zu werden. Die Anzahl hat mich selbst nicht gestört, aber es sind einfach zu viele Geschichten. Man hat versucht, einen Bruch zu erzeugen, der gleichermaßen für die meisten Charaktere betrifft, aber es führte dazu, dass manches unglaubwürdig inszeniert worden ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher durchwachsen. Mal spielen die Schauspieler gut und manchmal wirkt es so, als wäre man in einem Theater. Die musikalische Begleitung hat mir soweit gut gefallen. Die Kamera ist manchmal gut, aber in sehr vielen Szenen eher schlecht, denn die Bilder sind, obwohl es noch nicht zu der Situation passt, sehr unruhig.

Die Idee von "Zuhause ist es am schönsten" finde ich nicht schlecht, aber die Umsetzung ist leider recht Mau ausgefallen. Schade.

ungeprüfte Kritik

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Death Wish" ist spannend erzählt und er schafft es auch die Spannung zu halten, die er aufgebaut hat. Er baut sich super auf, aber macht leider ein paar kleine Fehler. Z. B. die Adresse ist recht unglaubwürdig inszeniert worden. Ansonsten funktioniert die Story richtig gut, auch wenn sie ein Stück weit mit Zufällen zu tun hat, aber manchmal passieren Zufälle und man hat es hier auch nicht übertrieben. Was mir nicht schlüssig ist, ist der Schluss. Man hatte eher das Gefühl, dass man noch einen guten Schluss braucht. Man hätte hier Zwecks des Waffenhandelns in Amerika richtig auf die Kerbe hauen können, aber die Chance nimmt er leider nicht war. Leider ist er auch vorhersehbar, sodass an sich keine Überraschung funktionieren wollte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Bruce Willis als Arzt zu sehen, ist mir neu, aber die Rolle passt gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt sehr gut. Man hätte vermuten können, da die Musik im Hauptmenü ziemlich laut wird, dass es auch so im Film passiert, aber zum Glück ist dem nicht so. Die Kamera ist wunderbar. Es sind schöne ruhige Bilder. Nichts hat mich an den Aufnahmen gestört. Sehr gute Arbeit.

Wer Actionfilme mag, der sollte auch einmal ein Blick auf "Death Wish" riskieren. Er ist interessant gemacht, auch wenn ein paar Fehler enthalten sind, ist er trotzdem unterhaltsam geworden.

ungeprüfte Kritik

Das Etruskische Lächeln

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Das Etruskische Lächeln" ist ein wunderbares Werk geworden. Die Story gute nachvollziehbar und ist gut durchdacht worden. Auch als sich die Geschichte etwas aufbricht, passiert es nicht unglaubwürdig, sondern es ist immer gut durchdacht worden und das Verhalten der Charaktere ist glaubwürdig.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur Klasse. Die musikalische Begleitung passt unfassbar gut zu der Thematik, aber sie hält sich eher bedeckt im Hintergrund auf, sodass die Geschichte auf einen wirken kann. Die Kameraarbeit ist hervorragend. Es sind schöne ruhige Bilder entstanden, was auch zu dieser Thematik auch sehr gut passt.

Ich kann Ihnen "Das Etruskische Lächeln" nur ans Herz legen. Es ist zwar ein Drama geworden, aber ab und zu schafft er es, die Geschichte mit ein paar kurzen schmunzlern aufzulockern. Es ist eine sehr gute Arbeit entstanden.

ungeprüfte Kritik

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist zwar ein interessantes Werk geworden, dessen Geschichte auf jeden Fall berichtenswert ist, auch in Form einer Verfilmung, aber hier sind einige Szenen dabei, die leider nicht ganz rund sind. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, aber man hätte einiges anders machen müssen. Zum einen erfahren wir recht zügig, wer der Täter ist und der Zuschauer bekommt schon vorab zu viele Informationen, obwohl die Polizei noch nicht auf den Kenntnisstand ist und zum anderen ist es der Charakter "Cindy". Sie ist mir immer wieder ein Rätsel und es wird auch nicht klar, warum sie immer wieder so handelt. Ich vermute, obwohl es diesen Menschen tatsächlich gibt, dass man die Rolle ein klein wenig verändert hat, aber das ist nur eine Vermutung, zumindest macht es so den Eindruck. Auch wird das Motiv des Täters in keinster Weise erwähnt, obwohl wir zum Schluss eine wichtige Info bekommen und man fragt sich, warum man dies nicht in den Film eingearbeitet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Kamera ist leider nicht wirklich gut gelungen. Immer kommen Wackler, die unbegründet sind. Ab und zu passt dieses Stilmittel, aber halt nicht immer. Die musikalische Begleitung fand ich angemessen.

"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist ein informativer Film, der leider einiges rechts und links liegen lässt. Man sollte seine Erwartungen senken.

ungeprüfte Kritik

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Noah" ist ein recht gelungener Streifen geworden. Die Story hat mir gut gefallen, aber sie hat leider auch ihre Längen. Man hätte hier und da ein paar Szenen weg kürzen können und man hätte das Werk trotzdem verstanden. Die Geschichte ist, auch wenn er etwas lang geworden ist, interessant, auch wenn die Grundthematik schon häufig verfilmt wurde, zeigt er doch interessante Aspekte auf.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Russell Crowe hat seine Rolle unfassbar stark gespielt und man nimmt seine Rolle und Entscheidungen zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist extrem stark. Sie wird vom Orchester gespielt und es passt extrem gut. Es gibt kein Stück, was ich störend fand. Die Special Effects sind zum großen Teil sehr gut gelungen, nur gab es hier und da ein paar Szenen, die eher nach CGI aussahen. Des Weiteren nimmt die Kamera die einzelnen Szenen sehr ruhig auf, was ich sehr schön fand, aber es gibt leider ein paar ruhige Szenen, wo die Haltung der Kamera nicht so ruhig ist und warum man sich bei den Szenen für die Kamera auf der Schulter entschieden hat, leuchtet mir nicht ein.

"Noah" ist stark und sehenswert geworden, den ich an dieser Stelle Ihnen weiter empfehlen möchte, auch wenn man ein bisschen Geduld mitbringen muss. Er schafft es auch ein klein wenig Spannung in die Geschichte zu integrieren.

ungeprüfte Kritik

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ist unterhaltsam und die Story ist sehr gut durchdacht. Es ist ein eher ruhiger Film, der aber den Fokus auf die Story gelegt hat und die ist gut und meist nachvollziehbar. Es gibt nur zwei Szenen, die nicht ganz glaubwürdig dargestellt worden sind. Zum einen die Szene mit den Tastenfeld bei der Tür des Museums und zum anderen die Szene mit dem Wachmann, als der Alarm ausgelöst wurde. Ansonsten hat alles soweit Hand und Fuß und ist gut erklärt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Die Rolle von John Travolta ist ihm auf dem Leib geschnitten. Diese passt sehr gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt ziemlich gut zum gesamten Werk. Es "tanzt" kein Stück aus der Reihe. Die Kameraführung ist schön ruhig und passt auch zu der ruhigen Story. Auch die einzelnen Blickpunkte sind interessant aufgenommen worden.

Für alle, die nicht so viel Action sehen wollen, aber eine gute Story erfahren möchten, den kann ich "Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik