Warum macht ihr denn dieses Meisterwerk so schlecht?
Nur weil die Story langweilig, die Schauspieler unbegabt, die Kostüme lächerlich, der Regisseur hilflos sind und die Effektabteilung noch übt?
Wichtig sind doch die künstlerische Vision und die gut gemeinte philanthropische Aussage.
Na ich kenne das ja aus eigener Erfahrung mit meinen Kritiken hier. Ein wahres Genie wird in unserer oberflächlichen Welt oft nicht erkannt :(

Christoph und Detlev zählen ja zu den wenigen deutschen Witzbolden, die ab und zu mal gelungene Momente hervorbringen können. Aber hier bewegen sich die 2 leider auch nur auf dem Level von Elyas…
Da werden die üblichen Klischees zum Thema Beziehungs- und Geschlechterkonflikt abgearbeitet, und das dann oft auch noch mit schlechtem Timing, schlecht präsentiert. Selbst der dreist geklaute, eigentlich sehr lustige Tourette Witz wird ausgerechnet von Christoph Maria völlig versemmelt. Knappe 2 Sterne.

Viel Geballer (nach einer halben Stunde), aber anscheinend von 6jährigen erdacht. Das ist meist so lächerlich unstimmig blödsinnig, wie der Held die ganzen Evildoer ausknipst, dass man schnell abschaltet und dann tatsächlich abschaltet. Wo ich schon beim doppeltmoppeln bin, kann ich auch nochmal erwähnen, dass der Film BLÖDSINN ist :)

Wenn Walter Hill drauf steht, erwartet man mehr. Der Film macht einen faden, amateurhaften Gesamteindruck. Da können auch die bekannten Namen unter den Schauspielern das ziemlich einfallslose, eindimensionale Drehbuch nicht retten. Dazu unterliegt Hill dem Drang, die political Correctness des aktuellen Zeitgeistes einfließen zu lassen. Da mag eine lobenswerte Absicht hinter stecken. Das macht sich in einen Western aber gar nicht gut, weil darunter die Authentizität leidet. Die hat es hier wegen der B-Movie Sepiafilter Optik eh schon schwer…
Ohne die prestigeträchtigen Namen des Autors / Regisseurs und der beiden Hauptdarsteller, wäre die Enttäuschung vielleicht auch nicht ganz so groß. 2,3 Sterne.

Da drängt sich der Eindruck auf, aus der Kombi Jeff und Eddie hätte man mehr machen können / müssen. Aber da geben die Story und das Drehbuch einfach auch zu wenig her. Die Jokes sind zu oft flach und vorhersehbar. Immerhin gelingt es den Beiden, aus dem wenig ergiebigen Material noch einen durchschnittlichen Film raus zu holen. 2,5 Sterne.

Beetlejuice Beetlejuice Beetlejuice… ??? Nüscht.
Da muss ich wohl wieder in eure euphorische Bowle pinkeln:)
Ich bin ja nicht so ein Beetlejuice Fan. Wer den ersten mochte, hat hier wahrscheinlich auch Spaß.
Ist schon irgendwie kurzweilig. Aber eben auch sehr willkürlich. Schön, dass sich zu großen Teilen auch wieder auf praktische Effekte besonnen wird. Da ist einiges ganz lustig. In der normalen Welt zieht es sich inhaltlich aber hin und wieder. Schauspielerisch ist das mir oft ein Stück zu albern und affektiert. Diese Singerei bei der Hochzeit… Nee, das ist nicht mein Ding. Durchwachsene, knappe 3 Sterne.

Ein paranormaler Mystery Thriller. Aber jeder Thrill erstickt in der sehr lahmarschigen Erzählweise. Alles ist dazu noch sehr deprimierend. Vor allem das Ende wird da so manchen nerven. 1,8 Sterne.

Das war logistisch sicher eine Herausforderung die ganzen Originalaufnahmen mit den Effekten, nachgestellten Szenen und denen aus anderen Kathedralen so zusammen zu stückeln, um einen stimmigen Gesamteindruck zu erzeugen. Das hat schon einen sehr Dokumentarischen Charakter, was ich aber nicht schlecht finde. Es wird auch in den nachgestellten Szenen viel auf echtes Feuer gesetzt, was eine gute Entscheidung war. Die dadurch erzeugte Authentizität wird zum Teil wieder durch den Einsatz von deplatzierter Musik zerstört. Einige CGIs fallen da aber auch sofort auf.
Es zährt ganz schön an den Nerven, was da alles schief geht, von verschlossenen Türen bis maroder Infrastruktur. Das mit den vielen Schlüsseln und dem Code ist ganz lustig. Richtig spannend ist das aber auch nicht, weil man den Verlauf ja im Wesentlichen kennt. Knappe 3 Sterne reichen da.
Aber schön, dass das Ding wieder heile ist:)

Die Fechtszenen sind dynamisch, superheldenartig, aber in zu kurze Schnitte zerhackt, um wirklich mitzureißen. Da hilft auch die penetrant theatralische Musik nicht. 
Ansonsten eben ein Muskeltierfilm, ne. Die wievielte Verfilmung ist das? Die 208te? Immerhin wird die Story leicht variiert.
Tim muss wieder den klischeehaften arroganten Bösewicht aus dem Ärmel schütteln.
Ausstattung und Look sind ganz ok. 
Hätte ich jetzt nich gebraucht, aber für eine Durchschnittsbewertung reicht’s. 2,5 Sterne.

Der ist im Original ganz nett, wegen des lustigen irischen Slangs.
Frau Ehrmantraut als Kontrahentin ist sehr erfreulich. Macht sie gut.
Und GoT-Joffrey als sein schmieriger Killerkumpel ist auch angenehm gegen den Strich.
Der ist schon ganz ok. Coole Charaktere, ein paar unterhaltsame Storydetails. Ich könnte verstehen, wenn an der einen oder anderen Motivation rumgemäkelt wird, aber unter den letzten Neeson Filmen ist das einer der gelungeneren. 3,7 Sterne.

Ein süßer Film mit einer netten Grundidee. Die Herausforderung, Jack in einer Rom Com unterzubringen wird gut gemeistert. Ab und zu wird es mir ein bisschen zu albern, und das Material hätte besser auf einen 90Minüter gepasst, aber 3,1 Sterne sind schon drin.

Ach Gottchen, wie süß. Scheint so, als hätten 12jährige mal so einen Film machen wollen, wie sie gerade in Mode sind. Da haben sie ihre Sparschweine geschlachtet und ein paar Erwachsene überredet mitzuspielen. Die haben das dann wohl aus Mitleid tatsächlich mitgemacht. Als Schulprojekt wäre das ganz lustig, aber ich fürchte, das ist ernst gemeint…

Vorhersehbares Exorzismusgedöns. Wenn ein Bleistift in solchen Filmen auf dem Tisch liegt, wird der auch über kurz oder lang jemandem in die Hand gesteckt… Und so ist eben der ganze Film. Die genretypischen Klischees werden zuverlässig bedient, billige Jump Scares machen hin und wieder BOOH! 2,1 Sterne.

Wer auf Sashas manchmal etwas grenzwertigen Humor steht, ist hier richtig. Mir ist das manchmal zu erzwungen und gewollt, aber hin und wieder musste ich schon mal kichern. 3,1 Sterne.

Die Inhaltsbeschreibung ist auf jeden Fall unterhaltsamer als der Film. Das liegt daran, dass die Effekte beim Lesen im Kopf erheblich besser sind als die im Film. Das trifft auch auf alle anderen Aspekte des Filmemachens zu. Dazu wird die ausschweifende Story in nur 77, respektive 80 Minuten gepresst. Und trotzdem kommt Langeweile auf. Asylum kann es immer noch;)

Mit humorigen Zombiefilmen bin ich eigentlich auch durch. Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass auch dieses ausgemergelte Subgenre von begabten Leuten mit neuen Ideen irgendwie wiederbelebt werden könnte. Aber ich rechne nicht mehr damit.
Talent und neue Ideen gibt es hier jedenfalls zu wenig bis gar nicht. Die Witzchen sind meist blöd und vorhersehbar, ebenso wie der ganze Ablauf. Dazu hätte eigentlich noch eine richtig schlechte technische Ausführung gepasst. Die ist hier allerdings besser als erwartet. Dafür gibt es den 2ten Stern.

Natürlich muss sich auch über diesen Found Footage Paranormalkram auch lustig gemacht werden. Aber so wie hier, ist das einfach nur bescheuert. Da war für mich tatsächlich nicht ein Lacher dabei.

Da wedelt uns gleich erst mal der verrückte Klaus mit der Fackel ewig vor der Nase rum.
Er darf mal wieder wild overacten, unterstützt von einer exzentrischen Kamera. Aber er hat nur jeweils einen kurzen Gastauftritt am Anfang und am Ende.
Es wird viel gereißzoomt und eine Schlange totgequält.
Es geht mehr um krankhafte erotische Fixierung, als ums Blutsaugen.. Die damit verbundene Theatralik geht einem schnell auf den Senkel. Und man weiß ja, wie sowas endet! Alles nich so dolle. 2,2 Skurrilitätssterne.

Der Swissploitation Label Spot hat mir gut gefallen. Schön grindhousemäßig. Die Titelsequenz versucht in die gleiche Richtung zu gehen, wirkt dann aber für meinen Geschmack zu ungelenk. Insgesamt erinnert die Machart doch sehr an „Iron Sky“, der ja auf ähnliche Art und Weise entstanden ist. Mir ist das zu gewollt „abgedreht“ und inzwischen auch unoriginell. Wenn erkannt, macht der Style das Geschehen einfach viel zu vorhersehbar. Dazu wird im Mittelteil zu lange auf der Stelle getreten. Ein paar analoge Splatter-Effekte sind ganz nett. Aber insgesamt ist das irgendwie Nichts. Bitte erspart uns das angekündigte Sequel. 1,6 Sterne.

Also meine Best Of Auswahl hätte anders ausgesehen. Das hier wirkt auf mich eher wie eine willkürliche Zusammenstellung. Aber man bekommt einen ganz netten Überblick über die Stärken und Schwächen der Serie. Für nostalgische Fans kann man hier sicher nichts falsch machen.

Hier habe ich fast gar keinen Zugang gefunden. Das ganze Milieu ist mir zu fremd, um nicht zu sagen unangenehm. 2,2 Sterne.

Laura Dern! Charlie Sheen! George Clooney! Ich schnall ja ab! Die werden aber schnell vom unsichtbaren Grizz2 weggefuttert. Es gibt auch noch ein paar andere bekannte Gesichter. Ein schlechter Film von der Sorte, der eventuell noch in einer Gruppe Gleichgesinnter unter Drogeneinfluss für trashige Unterhaltung sorgen kann. Aber nicht die Art von Unterhaltung, die sich auf den Sternescore auswirkt. Für Masochisten wirklich sehens- und hörenswert sind die Musikalischen Einlagen, die etwa die Hälfte der Laufzeit einnehmen.

Das sieht schon mal alles richtig schlecht aus. Inhaltlich werden ein paar recht willkürliche Gruselgeschichten zum Besten gegeben, in denen aber vereinzelt ganz nette Ansätze versteckt sind. Statt nur die Geschichten aneinander zu reihen, mussten die dann noch irgendwie durch das extrem lächerliche Ende verknüpft werden. Das funktioniert nicht. 1,7 Sterne.

 Die ersten 2 Drittel fand ich ganz witzig. Irgendwie nicht so albern und überdreht wie befürchtet. Leider gibt’s im letzten Drittel 2 wesentliche Ausrutscher in die befürchtete Richtung. Und die gängige Rom Com Routine zum Schluss hätte auch ruhig mal gebrochen werden können. 3,1 Sterne.