Für die Freiheit. Für die Familie. Für den Planeten.
Science-Fiction
Für die Freiheit. Für die Familie. Für den Planeten.
Science-Fiction
Affen sind stark! Gemeinsam!
Planet der Affen 3: Eine alles beherrschende Kamera, mit bildgewaltiger Perspektive, produziert Bilder, die von manchmal fast schon operngleicher Musik unterlegt werden. Zu einer Geschichte, die so voller Pathos ist und aufzeigt, dass der Mensch bestialischer als jedes Tier ist, passt das wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Ein visueller und akustischer Hochgenuss, der mit einer fetten Tonspur ansprechend präsentiert wird. Die technische Perfektion der Umsetzung findet in Kostümen und Maske der Protagonisten einen weiteren Höhepunkt.
Die letzten Affen des Planeten haben sich um ihren Anführer Caesar(Andy Serkis) in den Wäldern versteckt. Sie wollen nur noch ihre Ruhe und einen Platz zum Leben. Doch die Menschen verfolgen sie, um sie zu vernichten. Der Colonel(Woody Harrelson) ist versessen darauf jeden Affen zu töten. Bei einem Angriff sterben Caesars Frau und Sohn. Während die Affen versuchen sich zu retten, macht sich Caesar auf den Weg, um Rache zu üben. Seine Wut führt ihn direkt ins Verderben…
Matt Reeves hat ein paar große Anleihen genommen. Da ist zum einen die Vorliebe für Stanley Kubrick. Reeves Bilder erinnern fatal an -Apocalypse Now- und -2001 Odyssee im Weltraum-. Zudem ist Joseph Conrads Geschichte -Das Herz der Finsternis-, das auch für -Apocalypse Now- Pate stand, immer wieder erkennbar. Doch es sind gerade die grandiosen, opulenten Momente des Films, die ihn herausheben, aus der sicheren, gefälligen „Alltagskost.“
ungeprüfte Kritik