"Modus Anomali" ist ein weitestgehend ereignis- und wortloser Horrorthriller. Außer planlosem Umhergerenne im Wald bekommt man hier über weite Strecken nicht viel geboten und der Film lässt die nötigen Spannungsmomente sowie eine intensive Atmosphäre vermissen. Es kehrt hier immer wieder Langatmigkeit ein und es gibt leider auch zu viele Szenen, welche nur für unverständliches Stirnrunzeln sorgen. Eine gewisse Härte ist vorhanden, doch fallen die Mordszenen nicht allzu drastisch aus. Mit dem Schlusstwist, auf den dann alles hinausläuft, kann der Streifen noch minimal punkten.

"Modus Anomali" hat wirklich nicht viel Aufregendes zu bieten und die positiven Aspekte halten sich hier in Grenzen.

3,5 von 10

"Remains oft the Walking Death" ist ein billiger und belangloser Zombiefilm. Zu Beginn fällt gleich mal die richtig miese Synchro auf und die dämlichen Dialoge der völlig talentfreien Darsteller lassen auch nicht lange auf sich warten. Das Ganze ist wirklich unbrauchbar und schlecht. In Sachen Gore hat dieser Streifen auch nichts aufregendes zu bieten.

"Remains of the Walking Death" ist mal wieder ein übles und schlechtes Zombiefilmchen.

1,5 von 10

"Die dunkle Wahrheit" ist eine recht mäßige Angelegenheit. Die Thematik ist durchaus brisant und aktuell, vor lauter Botschaftsvermittlung und ständig erhobenem Zeigefinger hat man jedoch vergessen ein wenig Spannung und Emotion mit einzubringen. Das Ganze konzentriert sich zu sehr auf den sozialen Aspekt und wird zu langatmig erzählt, so dass einfach der nötige Thrill fehlt. Die Actioneinlagen und Gewaltdarstellungen wurden einigermaßen zweckmäßig und passend mit eingebracht. Die Darstellerriege agiert eher unauffällig, wobei man die durch "Schönheits-OP`s" verunstaltete und wirklich furchtbar aussehende Deborah Kara Unger sowie die offensichtlich solchen Eingriffen auch nicht abgeneigte Lara Daans, einem gar nicht hätte antun müssen, Claudette Lali mit ihren aufgespritzten Lippen hätte da völlig ausgereicht.

"Die dunkle Wahrheit" ist ein nicht sonderlich aufregendes Thriller-Drama mit ein paar Actioneinlagen.

4 von 10

"Killing them Softly" ist ein sehr langatmiger und dialoglastiger Gangster-Thriller. Der Story fehlt jegliche Spannung und die endlosen Dialoge sind hier auf einem recht schwachen Niveau. Was Aufregendes passiert hier so gut wie gar nicht und das Ganze bleibt ziemlich belanglos, daran ändert auch die eingebrachte Wirtschafts- und Amerikakritik nichts. Die Darstellerriege ist sicherlich namhaft, hervorheben tut sich hier durch sein Schauspiel jedoch niemand.

"Killing them Softly" ist einzig visuell ansprechend, ansonsten scheitert der Film an seiner langweiligen Erzählung und den zähflüssigen sowie schwachen Dialogen.

3 von 10

"Painless" ist ein richtig guter Genremix. Hier werden Drama-, Thriller-, Mystery- und Horrorelemente gekonnt miteinander vereint und man bekommt einen spannenden, düsteren und interessanten Film präsentiert. Die Geschichte, welche in zwei Handlungsstränge aufgeteilt ist, wird eher verhalten aber richtig fesselnd und teilweise schonungslos erzählt. Das Ganze ist atmosphärisch dicht, die Inszenierung ist stimmig und es gibt so manche Szenen die unter die Haut gehen. Man spart hier nicht mit grausamen Bildern und die Mischung aus gezeigten Gewaltspitzen und Szenen welche man der Phantasie des Zuschauers überlässt ist absolut passend. Die Darstellerleistungen sind toll und können sich sehen lassen.

"Painless" ist ein packender und atmosphärischer Film mit einer geschickten Erzählweise und teils richtig verstörenden Bildern. Juan Carlos Medina ist hier ein eindrucksvolles Regiedebüt gelungen.

8,5 von 10

"Compliance" ist ein Film, welcher auf ähnlichen, wahren Fällen beruhen soll. Als Zuschauer schüttelt man über das äußerst fragwürdige Treiben nur den Kopf und es fällt einem mehr als schwer zu glauben, dass so etwas tatsächlich passiert sein soll. Man kann sich wirklich nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die so dumm sind und solche Anweisungen befolgen, all die Fragen beantworten und alles über sich ergehen lassen. Hier hat man wohl zum wahren Fall noch einiges dazu gedichtet, weil so blöd kann wirklich kein Mensch sein kann.

Die ganze Szenerie ist an Dummheit und Naivität kaum zu überbieten und nach einiger Zeit wirkt "Compliance" nur noch überzogen und lächerlich, wahre Begebenheit hin oder her. Der Film selbst besitzt übrigens eine FSK12-Freigabe.

2 von 10

"Hypothermia" ist ein belangloser Horror-Streifen mit einem völlig missratenen Monster. Die Story verläuft anfangs nicht sonderlich spektakulär aber halbwegs stimmig, man kann hier die eine oder andere annähernd spannende Szene verbuchen und es herrscht eine frostige Atmosphäre. Packend ist das Ganze zwar nicht, aber man wird durch das Gezeigte auch nicht gezwungen auszuschalten... bis dann das Monster auftaucht. Selten hat man eine schlechter dargestellte Kreatur gesehen wie hier und ich habe nach dessen Erscheinen verzweifelt auf das Kamerateam von "Verstehen sie Spaß" gewartet. Die Figur im Gummikostüm wirkt schon sehr lächerlich und lässt den Streifen fast vollends zusammenfallen.

"Hypothermia" wäre ohne das grottig dargestellte Monster ein halbwegs anständiger Horror-Streifen mit ein paar blutigen Einlagen geworden. Die Kreatur geht aber mal gar nicht.

2,5 von 10

"Excision" ist eine abartige Mischung aus Psychodrama und schwarzhumorigem Horror. Auch wenn der Streifen inhaltlich ein wenig schwächelt und unübersehbare Mängel vorherrschen, überzeugt das Szenario auf eine eigene Art und Weise. Der Film wird getragen von der sehr gut aufspielenden Hauptdarstellerin AnnaLynne McCord, die hier viel Mut zur Hässlich- und Absonderlichkeit unter Beweis stellt, und man bekommt hier zudem einen bitterbösen Humor, schockierende u. eklige Szenen sowie krasse Traumvisionen mit einem gewissen Perversheitsgrad serviert. Auch wenn der Feinschliff eindeutig noch fehlt und sich die ein oder andere Länge einschleicht kommt man als Fan von Filmen abseits des Mainstreams nicht um diesen Streifen herum.

"Excision" ist anormal, makaber und weiß stellenweise durchaus zu schockieren.

7 von 10

"Elevator" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher gänzlich misslungen ist. Das Ganze ist teilweise richtig dämlich, die meisten Charaktere nervig, deren Verhalten oft nicht nachvollziehbar und die Dialoge unglaublich haarsträubend. Man schafft es zu keiner Zeit Spannung aufzubauen oder eine klaustrophobische Atmosphäre zu erzeugen. Dramaturgisch ist das Alles richtig schwach und der Film kann in keinerlei Hinsicht unterhalten. Hier herrscht Langeweile pur und stellenweise ist das Ganze mitunter sogar richtig lächerlich.

"Elevator" wurde recht nervig und teilweise echt dämlich umgesetzt.

1,5 von 10

"Dredd" ist ein lautes und effektgeladenes Reboot. Die Geschichte ist zwar recht banal, doch weiß die dreckige und kompromisslose Umsetzung des Ganzen weitestgehend zu gefallen. Die Mischung aus knackiger, wenngleich aber nicht unbedingt aufregender, Action und berauschenden Effekten funktioniert soweit ganz gut und stellenweise ist der Streifen auch ziemlich brutal und blutig. Karl Urban, welcher stets um den Stallone-ähnlichen Gesichtsausdruck unter seine Maske bemüht ist, macht seine Sache ganz ordentlich, gleiches gilt auch für die nette Olivia Thirlby. Der 3D-Effekt kommt hier nicht immer gewinnbringend zum Tragen, ein paar gute Effekte sind aber durchaus vorhanden.

"Dredd" ist ein roher und schnörkelloser Actioner. Das Actionfeuerwerk, welches der Streifen aber hätte sein können, ist es nicht geworden.

6,5 von 10

"Dead before Dawn" ist eine sehr misslungene Horror-Komödie. Das Gezeigte ist alles andere als unterhaltsam und der Humor ist (mit Ausnahme von einem einzigen Spruch) zu keiner Zeit lustig. Die Gags sind dermaßen misslungen, zünden überhaupt nicht und was einem hier präsentiert wird, ist nach einiger Zeit wirklich kaum mehr erträglich. Handwerklich geht das eigentlich in Ordnung, aber alles andere ist richtig furchtbar.

"Dead before Dawn" ist eine richtig flache und unwitzige Horror-Komödie.

1,5 von 10

"Zombie King" ist eine amateurhafte und absolut langweilige Zombie-Komödie. Hier geschieht rein gar nichts Aufregendes und das Ganze wurde ziemlich dilettantisch umgesetzt. Der Streifen ist weder brutal noch witzig und man bekommt hier eigentlich so gut wie gar nichts Positives präsentiert. Die als Vergleich auf dem Cover aufgeführten "Shaun of the Dead" und "Zombieland" sind jedenfalls einige Nummern zu groß für diesen Film und man reicht nicht mal ansatzweise an einen der beiden Streifen heran. Der Film selbst besitzt mal wieder eine FSK16-Freigabe, die KJ-Freigabe gabs nur aufgrund der Trailer.

"Zombie King" ist eine völlig belanglose und unlustige Zombie-Komödie.

1,5 von 10