Fraglich
Es gibt bestimmte Themen die kann man nicht neu erfinden, auch wenn man dem Kind immer wieder einen neuen Namen gibt. Dieses Kind heißt hier »10 kleine Negerlein und raus bist Du«. Gruselig ist was anderes, doch die Spannungsmomente sind gut gemacht. Doch reicht's sich den Film auszuleihen?

Kein Renner
Für Leute die gerne das »Zeit-Rätsel« lösen, gibt es hier und da ein paar nette Anekdötchen, ansonsten ist der Film für nebenbei zum Bügeln geeignet, mehr aber auch nicht. Die Doku ist nicht sehr informativ, bzw. viele Dinge wiederholen sich. Mit anderen Worten es lohnt nicht (es sei den sie haben viel zu bügeln).

Lohnt sich
Ein Klassiker des »film noir«. Lakonische Off-Kommentare - verwobene Story mit lauter falschen Fährten - Sprüche die einem Chandler Ehre gereicht hätten - und die B-Queen Lizabeth Scott die ganz die laszive Verführerin gibt und in manchen Szenen arg an Lauren Bacall aus »The Big Sleep« erinnert. Sie erlangte filmische Unsterblichkeit in ihrer ersten Szene - finde sich mal jemand, der sich dermaßen sinnlich eine Zigarette anzünden lässt.

Kein grosser Film,...
...aber dennoch sehenswert. Sicher würde man einige Dinge heute etwas ändern, aber das wären nur marginale Sachen. Die Schauspieler haben gut gespielt, die Handlung hat ihren Thrill jedoch ist er nie gross raus gekommen. Die Zuschauer wollten, bzw. wollen »MM« nicht in solchen Rollen sehen. Schade.

Man kann ihn sich ansehen
Der Film fängt eigentlich erst nach 45 Min. an. Die ersten 45 Min. werden die Charakteren vorgestellt. Das ist ja in Ordnung, leider nur zu lang. Hildchen war am Anfang die Hauptperson, danach trat sie kaum noch auf. Claire Bloom war eher fad und James Mason spielte den Charakter leider nicht richtig aus. Die Handlung war gut bis spannend. Doch Carol Reed konnte auch mit diesem Film nicht an seinen Erfolg »Der dritte Mann« anknüpfen. Leider bietet die DVD keine nennswerten Extras, was bei diesem Film, bzw. Thema schon fast unverzeihlich ist. Fazit: Man kann ihn sich anschauen, doch darf man von den ersten 45 Min. nicht allzuviel erwarten.

Hät was werden können
»Duell« von Spielberg wurde hier als Vorbild genommen. Drei Dinge sind diesem Film, bzw. der Regie anzulasten. 1. Adrian Paul ist wirklich kein Schauspieler, selbst in der Nebenroller vollkommen fehl. 2. Die Atmosphärische Dichte (sprich Beklommenheit in einer abgeschlossenen Tiefgarage) kommt leider nicht so richtig auf, bedingt durch die lange Vorgeschichte. 3. Nach 60 Min. ist die Spannung raus, die eigentlich nur 30 Min. dauerte. Da dann der Killer sich zu erkennnen gibt.
Fazit: Wer viel Zeit hat kann ihn sich ja ansehen, ansonsten Finger weg. Es gibt bessere Low-Budget Filme in diesem Genre.

Befriedigend bis ausreichend
Wären diese lauten Soundeffekte nicht, so das man ständig leise stellen musste, würde ich diesen Film als o. k. bezeichnen. Es gibt keine wirklichen Gruselmomente und die Sckockszenen sind nur deshalb zum Zusammenzucken, weil dann der Sound so laut ist, um den Schock, bzw. Grusel zu untermalen. Doll ist das nicht. Die Handlung ist passabel, und auch Schauspielern wollen Geld verdienen.

Remakeverdächtig
Sicher es gab Gruselmomente und das dieser Film ohne Splatter auskommt ist auch sehr erfreulich, dass aber dieses Drehbuch mehr logische Löcher hatte als ein Schweizer Käse ist mehr als ärgerlich. Wir hoffen auf ein Remake.

Geht in Ordnung
Das der Film sowohl bei den Kritikern als auch bei den Zuschauern durchfiel hatte schon seinen Grund. Die Charakteren sind flach gehalten; die Actionszenen sind recht einfach, da gibt es bessere Martial-Art Kämpfe; und die Botschaft, dass der Geist über die Gewalt siegt ist auch nicht neu (wäre schön wenns so wäre). Als Kinogänger hätte ich mich geärgert, aber fürs Pantoffelkino ist er o. k.. Ich will nach einem harten Tag unterhalten werden und das macht dieser Film. Und das ist doch in Ordnung. Oder?

Leichte Kost
Die Geschichte ist nicht neu, dafür recht unterhaltsam gemacht. Aber auch kein Highlight. Für einen verregneten Sonntag-im-Bett-Frühstücksfilm ist er o. k.. Mehr aber auch nicht. Danach hat man ihn auch schon wieder vergessen.

Es gibt Alernativen
Eine alte Geschicht in einem etwas anderen Gewand. Den Grusel erahnt man. Ein wenig spannend ist er schon. Der Schluss nicht überraschend und typisch für das bigotte Amerika. Kein Film den man sich ausleihen muss, man kann noch warten bis er im Fernsehen kommt und keine Alternative abzusehen ist.

Rätselhafter Krimi
Krimi ohne Überraschungen und ohne Spannung. Keine geschickten Wendungen oder pfiffige Dialoge. Dieser Film gehört in das Mitternachtsprogramm der »Privaten«. Warum dieser Film eigentlich gedreht worden ist, ist mir ein Rätsel.