Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Red Sparrow

Skrupellos. Manipulativ. Sexy.
Thriller

Red Sparrow

Skrupellos. Manipulativ. Sexy.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.01.2019
Spannendes Durcheinander.

Francis Lawrence hat mit Black Sparrow einen Agententhriller alter Schule auf die Filmrolle gebannt. Und so, wie es mir bei John LeCarre Romanen geht, erging es mir auch bei -Red Sparrow-. Ein paar Wendungen und Überraschungen sind ja ganz nett, man kann es aber auch übertreiben. Das Verwirrspiel im Plot ist mir zu viel und wirkt daher unglaubhaft; aber: Das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt. Der Rest des Films passt. Wenn auch die ein oder andere Szene vielleicht besser FSK 18 gewesen wäre. -Red Sparrow- ist nichts für zart Besaitete.

Nate Nash(Joel Edgerton) ist ein US-Agent in Moskau. Er muss seine Tarnung auffliegen lassen und nach Amerika fliehen, um einen Informanten zu schützen. Um den Namen genau dieses Informanten herauszubekommen setzt der russische Geheimdienst Domenika Egorova(Jennifer Lawrence) auf Nash an. Das scheint zu klappen, doch die ehemalige Tänzerin und Nichte des stellvertretenden Geheimdienstchefs hat andere Pläne…

Das war spannend und unterhaltsam, aber nicht Besonders. Francis Lawrence hat voll und ganz auf seine Hauptdarsteller gesetzt und nebenbei die Nebenrollen noch mit Stars wie Charlotte Rampling, Ciaran Hinds und Jeremy Irons besetzt. Wer auf Agentenfilme der alten Schule steht, wird -Red Sparrow- lieben. Wer auf kreativere Plots steht, wird etwas enttäuscht sein. Ich hätte 3,5 Sterne gegeben. Da das nicht geht, sind es vier geworden.

ungeprüfte Kritik

I, Tonya

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.01.2019
„So etwas wie die Wahrheit gibt es nicht!“

Das ist natürlich Quatsch, denn: Die Vorgänge rund um Tonya Harding sind passiert. Was allerdings, bis in kleinste Detail, genau geschah, das wissen wir nicht. Ich weiß nur, dass Regisseur Craig Gillespie einen genialen Film über diese Geschichte gedreht hat. Die Idee, die Handlung nach den, alles andere als identischen, Aussagen der Beteiligten zu gestalten ist brillant. Es gibt Kritiker, die halten -I, Tonya- für einen der besten Filme des Jahres. Da schließe ich mich gern an.

Tonya(Margot Robbie) hat es nicht leicht. Die Eltern sind getrennt und Mutter Lavona(Allison Janney) ist ein Drache in Menschengestalt. Die Familie ist arm und Tonya hat Talent zum Eislaufen. Das reicht Lavona, um Tonya gnadenlos und mit purer Gewalt in den Sport zu treiben. Tonya wird gut, lernt irgendwann ihren Freund Jeff(Sebastian Stan) kennen, lieben und hassen. Jeff ist ein Gernegroß und Schläger, der Tonya immer wieder Gewalt antut. Irgendwann stehen dann die ganz großen Meisterschaften ins Haus. Doch es gibt starke Konkurrenz. Die soll aus dem Weg geschafft werden…

Eine unglaubliche Geschichte. So lustig und dramatisch zugleich aufgebaut, wie das nur wenige Regisseure hinbekommen. Der Erzählstil, die Kommentare aus dem Plot heraus, der Soundtrack, die Sprache, der Aufbau und dazu all diese grandiosen Schauspieler. Das macht aus -I, Tonya- ein Filmerlebnis der Spitzenklasse Deluxe.

ungeprüfte Kritik

I Still See You

Sie lassen dich nicht ruhen - Wenn die Toten unter den Lebenden wandeln.
Thriller, Fantasy

I Still See You

Sie lassen dich nicht ruhen - Wenn die Toten unter den Lebenden wandeln.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 04.01.2019
„Gesetze sind Lügen!“

Auf dieser Aussage beruht der Umstand, dass Scott Speers komplett sinnfreie Geschichte doch noch gut rüberkommt. -I Still See You- sollte story- und logiktechnisch nicht hinterfragt werden, wenn man Spaß am Film haben will. Und den kann man durchaus haben, denn der Stoff ist spannend und unterhaltsam.

Bei einer Explosion in einem Chicagoer Labor wird eine Katastrophe ausgelöst. Tausende Menschen sterben. 10 Jahre später sind ein Teil dieser Toten noch immer vor Ort. Als Hologramme sind die Jenseitigen, wie sie genannt werden, noch immer sichtbar. Doch sie können in das Leben der Menschen nicht eingreifen. Auch Veronicas(Bella Thorne) Vater ist bei dem Unglück gestorben. Als Veronica plötzlich von dem Jenseitigen Brian(Thomas Elms) aufgesucht wird, glaubt sie, dass Brian ihr etwas antun will. Zusammen mit ihrem neuen Mitschüler Kirk(Richard Harmon) versucht sie herauszubekommen, was es mit Brian auf sich hat. Ziemlich schnell stellen sie fest, dass er vermutlich ein Mörder ist. Doch oft täuscht der erste Eindruck…

Wie gesagt… das ist weder logisch noch unglaublich clever gemacht, aber: Es funktioniert. Ich habe mich von -I Still See You- jedenfalls kurzweilig unterhalten lassen und kann den Film Freunden von Mysteryproduktionen empfehlen.

ungeprüfte Kritik

La Mélodie

Der Klang von Paris
Drama, Musik

La Mélodie

Der Klang von Paris
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.01.2019
Über den Dächern von Paris.

Auch dort spielt Rachid Hamis Film -Der Klang von Paris-. Der Berufsgeiger Simon Daoud(Kad Merad) soll einer Pariser Schulklasse das Geige spielen beibringen. Simon ist momentan ohne Engagement, da passt sich der Ausflug ins Lehrergeschäft. Doch die Klasse ist extrem schwierig und Daoud scheint schnell zu scheitern. Allerdings ist da der Schüler Arnold(Renely Alfred). Er ist talentiert und das Geigenspiel lenkt ihn von seinen alltäglichen Problemen ab. Über Arnold schafft es Simon tatsächlich die Klasse zu erreichen, doch dann erhält Simon das Engagement für eine Tour, auf das er so lange gewartet hat…

Ruhig, gelassen und mit einer starken Erzählkraft kommt -Der Klang von Paris- daher. Die Charaktere sind stimmig und die Besetzungsliste punktet voll und ganz. Rachid Hami beschwört die magische Kraft der Musik. Aber er zeigt auch auf, welche Probleme die Kinder von sozial schwachen Familien haben. Es dauert einen kleinen Moment, bis man in der Geschichte ist, aber dann nimmt sie einen bis zum Ende mit. Mir hat das sehr gut gefallen. Auch wenn man kein Freund von klassischer Musik ist, kommt bei -Der Klang von Paris- keine Langeweile auf.

ungeprüfte Kritik

Please Stand By

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.12.2018
Sind sie Star Trek-Fan?

Lieben sie kleine, feine Filme? Mögen sie es, wenn ein Drehbuch mit Herzblut geschrieben wird? Sollten sie diese drei Fragen mit „Ja“ beantworten, dann schauen sie sich bitte -Please Stand By- an. Ben Lewin hat eine wundervolle Geschichte auf die Filmrolle gebannt und da ich die ersten drei Fragen mit „Ja“ beantwortet habe, sind mir beim Anschauen auch ein paar Tränen über die Wangen gerollt. Das ließ sich bei dieser Story nicht vermeiden…

Wendy(Dakota Fanning) ist Autistin und Star Trek-Fan. Als sie erfährt, dass Paramount Pictures einen Drehbuchwettbewerb ausgeschrieben hat, legt Wendy los. Sie kann weiß Gott nicht alles im Leben, aber schreiben, das kann sie. Das Problem ist nur: Das Drehbuch muss bis zum 16. Februar, 17 Uhr, bei Paramount sein. Das sind noch zwei Tage. Ein Sonntag und ein Feiertag. Da es an diesen Tagen keine Post gibt, macht sich Wendy von San Francisco aus allein auf den Weg. Na ja, nicht ganz allein. Sie hat den kleinen Hund Pete dabei. Während ihre Betreuerin Scottie(Toni Collette) und ihre Schwester Audrey(Alice Eve) Wendy suchen, unternimmt die eine Reise, die so spannend und gefährlich wie die Erforschung neuer Welten ist…

Ich sage mal: Perfekt! Jedenfalls für meinen Filmgeschmack. Die Idee Star Trek und die Geschichte der an Autismus leidenden Wendy zusammenzubringen ist schlichtweg genial. Mit wenig Aufwand hat Ben Lewin hier einen Film gemacht, den man nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen schauen kann.

ungeprüfte Kritik

Anon

Anonymität ist der Feind.
Thriller, Science-Fiction

Anon

Anonymität ist der Feind.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 29.12.2018
„Anonymität ist der Feind!“

So sieht es in der unbestimmten Zukunft des Police Detectives Sal Frieland(Clive Owen) jedenfalls aus. Die gesamte Menschheit ist gedanklich digitalisiert worden und im „Ether“ miteinander verbunden. Jeder Mensch nimmt ständig sein Handeln auf. Die Aufzeichnungen werden als Erinnerungen gespeichert. Die Strafverfolgungsbehörden haben kompletten Zugang und so sind Verbrechen immer aufklärbar. Doch dann passieren Morde, bei denen keinerlei Aufzeichnungen vorhanden sind. Die mysteriöse Anon(Amanda Seyfried) scheint nicht nur die Mörderin sondern auch noch eine unglaubliche Hackerin des „Ether“ zu sein. Je tiefer Sal in den Fall einsteigt, desto weniger weiß er, was er glauben soll. Nur eines wird ihm klar: Nichts kann bewiesen werden!

Das ist mal eine andere Aussicht auf Datenschutz und Digitalisierung. Andrew Niccol hat ein cleveres Drehbuch geschrieben und Regie geführt. -Anon- hat eine puristische und sehr coole Optik, erinnert hier und da an berühmte Vorgänger wie -Minority Report, Matrix oder Der Plan-; ist dabei jedoch komplett eigenständig. Man muss aufpassen, um den Faden nicht zu verlieren. Die Spannung gibt es graits obendrauf. Die Aufklärung des Falls empfand ich als ein wenig bieder, ansonsten aber war das ein richtig guter Film.

ungeprüfte Kritik

Isle of Dogs

Ataris Reise
Animation, Fantasy

Isle of Dogs

Ataris Reise
Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 28.12.2018
Vom besten Freund des Menschen…

… handelt Wes Andersons Film -The Isle Of Dogs-. Anderson ist alles andere als ein konventioneller Filmemacher und, ganz ehrlich, manche seiner Filme konnte ich nicht leiden. Bei -Isle Of Dogs- ist das anders. Warmherzig, tiefsinnig, gefühlvoll und punktgenau kommt Anderson auf die Beziehung Hund - Mensch. Kein anderes Tier ist je eine so nahe Verbindung zu uns eingegangen wie der Hund. Andersons Figuren sind charakteristisch für alles, was Menschen und Hunde ausmacht. In vereinfachter Zeichentrickform passt da jeder Deckel direkt auf den Topf.

Megasaki City wird von Bürgermeister Kobayashi beherrscht. Er hasst alle Hunde und hat die Tiere auf die verseuchte Insel Trash-Island transportieren lassen. Darunter auch Spots, den Hund seines Mündels Atari. Der macht sich auf die Suche nach seinem Hund und versucht ihn zurückzuholen. Doch ohne die Hilfe der Hunde Chief, Rex, King, Boss und Duke wird das nichts. Ataris Reise wird zu einem unglaublichen Abenteuer, an dessen Ende das Schicksal aller Hunde von Megasaki City steht.

Das Drehbuch, die Produktion, der Tiefgang und der Humor von -Isle Of Dogs- vereinen sich in einem wunderbaren Filmerlebnis, das einer Märchenerzählung näher kommt als einem Festivalfilm. Die deutsche Synchronisation der Hundestimmen ist dabei genau so ideal gewählt, wie man es sich nur wünschen kann. Ich habe jede Minute genossen. Wer weiß, vielleicht geht es ihnen genau so. Probieren sie es einfach aus…

ungeprüfte Kritik

Die Frau, die vorausgeht

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 26.12.2018
„Ich bin nur hier, um ein Bild zu malen.“

Dieser Satz aus dem Mund von Catherine Weldon(Jessica Chastain) ist die Untertreibung schlechthin. Denn Weldon wird dabei sein, wenn der letzte große Indianerhäuptling in die ewigen Jagdgründe einzieht. Frei nach dem Leben der Malerin Caroline Weldon hat Susanna White einen mitreißenden, tief bewegenden Film geschaffen, der sich nicht immer an die tatsächlichen Ereignisse hält, aber den Kern des „Verbrechens“ an der indianischen Urbevölkerung perfekt trifft.

Die Malerin Catherine Weldon will 1889 ausbrechen. Ihr Mann ist verstorben und sie weint ihm keine Träne nach. Sie will ins Dakota Territorium reisen und ein Porträt von Sitting Bull(Michael Greyeyes) malen. Die irrwitzige Idee findet bei der Armee keine Freunde. Doch Weldon ist stur. Sie trifft Sitting Bull und unterstützt ihn, als die Weißen den Indianern mit einem Gesetz das Land wegnehmen wollen. Sowohl Weldon als auch Sitting Bull kämpfen auf verlorenem Posten; aber: Sie kämpfen!

Atemberaubende Landschaften, eine brillante Jessica Chastain und ein in sich ruhender Michael Greyeyes. Dazu eine Geschichte, die auch nach 130 Jahren noch immer das Unrecht zeigt, das geschah. -Die Frau die vorausgeht- ist ein starker Film mit Botschaft, den sie sich auf jeden Fall anschauen sollten.

ungeprüfte Kritik

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 19.12.2018
Narzissten, Dialoge und ein Puma.

Das sind die Zutaten zu Victor Levins -Destination Wedding-. Und zwar in ziemlich radikaler Form. Wer auf Woody Allen Filme steht, der könnte mit Levins Streifen gut klar kommen. Wer sich jedoch nach einer unterhaltsamen, seichten Komödie umsieht, sollte den Film nicht auf die Liste nehmen. In Levins Film gibt es nur zwei Protagonisten: Lindsay(Winona Ryder) und Frank(Keanu Reeves). Beide sind nervig, unsympathisch, selbstverliebt und komplett beziehungsuntauglich. Damit muss man erst Mal klarkommen.

Lindsay und Frank lernen sich auf dem Flughafen kennen. Sie müssen zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie zur gleichen Hochzeit auf dem Land eingeladen sind. Ziemlich schnell merken die beiden, dass sie sich nicht leiden können. Allerdings können sie die Hochzeitsgäste noch weniger leiden. Also hocken die beiden aufeinander und nerven sich, bis… ja das sollen sie sich dann schon selbst anschauen.

Man braucht eine Viertelstunde, um in die Story reinzukommen. Zu sperrig und dialoglastig wirkt das am Anfang. Da braucht man starke Nerven. Aber dann entwickeln sich die Charaktere und die Story. Es gibt Liebe im Haferstroh, die so skurril wie unsexy ist und Sprüche, die man sich erst einmal einfallen lassen muss. Dieser Film wird die Zuschauer ganz sicher spalten. Von totaler Begeisterung bis zu extremer Ablehnung werden alle Reaktionen dabei sein.

ungeprüfte Kritik

Eleanor & Colette

Freundschaft macht alles möglich.
Drama

Eleanor & Colette

Freundschaft macht alles möglich.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.12.2018
„Sag mir, dass ich nicht Recht habe!“

Das ist der Lieblingssatz von Eleanor Riese(Helena Bonham Carter). Die psychisch kranke Frau strebt 1985 mit Hilfe der Anwälte Colette Hughes(Hilary Swank) und Mort Cohen(Jeffrey Tambor) einen Prozess für die Selbstbestimmung psychisch kranker Patienten an. Der Kampf scheint keine Chancen auf einen Sieg zu haben, doch Colette Hughes ist nicht nur ehrgeizig, sondern auch noch extrem fleißig und engagiert. Sie freundet sich mit Eleanor an, was alles andere als einfach ist. Zusammen mit Mort Cohen zieht dieses Trio vor Gericht. Der Ausgang ist völlig offen…

Nach einer wahren Geschichte und dem Drehbuch von Mark Bruce Rosin ist -55 Steps-(der sehr viel passendere Originaltitel) ein Gerichtsdrama mit sozialem Hintergrund. Es sind vor allem die drei Hauptdarsteller, die diese Story so voll mit Leben und Mitgefühl packen. Während Hilary Swank und Jeffrey Tambor den „Kopf“ geben, ist Helena Bonham Carter die Traumbesetzung für das „Gefühl“ der Geschichte.

Regisseur Bille August hat ein Händchen für schwierige Themen. -55 Steps- hat er ohne jeden Schnickschnack mit großer Erzählkraft und starker Besetzung auf die Filmrolle gebannt. Ein sehenswerter Film, bei dem es um Rechte, Kränkungen, Respekt und ein selbstbestimmtes Leben geht. Für „Filmfreaks“ noch interessant: Große Teile des Films wurden in Köln gedreht.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 6 - Fallout

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 15.12.2018
„So wie immer!“

Vermutlich hat Regisseur Christopher McQuarrie seinem Star Tom Cruise(Ethan Hunt) diesen Satz bei -Fallout- mit Absicht in den Mund gelegt, denn: Genau so ist -Fallout-; halt wie immer bei Mission Impossible. Das heißt: Rasantes, spektakuläres Actionkino mit atemberaubenden Stunts, wahnsinnigen Einstellungen, unglaublicher Dramatik und einer Story, die dünn wie Butterbrotpapier ist. Doch wer Mission Impossible liebt, der weiß was er sehen will und genau das bekommt er hier geboten.

Die Story ist schnell erzählt. Wieder mal bedrohen Schurken die Welt und wollen(auch wieder mal) ein paar Atomsprengköpfe zünden. Zwischen den ultimativen Anschlägen und der Sicherheit der Welt steht jedoch ein Mann: Ethan Hunt. Der erledigt mit seinem Team Luther(Ving Rhames) und Benji(Simon Pegg) die Bösewichte der Welt im Alleingang. So soll es sein…

Was mit James Bond begann hat Mission Impossible zum Kult erhoben. Aberwitzig schnelle Action ohne Wenn und Aber. Wenn sie darauf stehen, kann ich ihnen nur empfehlen: Mission Impossible -Fallout-. Unbedingt anschauen!

ungeprüfte Kritik

Herzen schlagen laut

Musik - Liebe - Familie.
Musik, Drama

Herzen schlagen laut

Musik - Liebe - Familie.
Musik, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.12.2018
Kleiner, feiner Film mit jeder Menge guter Musik!

So habe ich Brett Haleys -Hearts Beat Loud- wahrgenommen. Mit wenig Aufwand, einer guten Geschichte und einer Besetzungsliste, die ehemals große Namen wie Ted Danson(Dave), Toni Collette(Leslie) und Blythe Danner(Marianne) in den Nebenrollen mit den beiden starken Hauptakteuren Nick Offerman(Frank) und Kiersey Clemons(Sam) verbindet. Alles in allem eine runde Sache mit sehr viel Musik, die von Keegan DeWitt stammt.

Witwer Frank hat Probleme. Sein Plattenladen „Red Hook Records“ muss geschlossen werden. Seine Tochter Sam steht kurz davor New York zu verlassen, um in L.A. zu studieren. Sam selbst hat auch Probleme. Ihr Dad Frank will eine Band mit ihr gründen und sie ist sich noch nicht sicher, ob L.A. die richtige Entscheidung ist. Dann verliebt sie sich auch noch in Rose(Sasha Lane). Alles sehr, sehr schwierig. Zum Glück gibt es die Musik. Die verbindet Frank und Sam mit dem Rest der Welt. Und wie sie das tut…

Das hat mir sehr gut gefallen. Kein großes, emotionales, mitreißendes Kino; nein. Eher eine Geschichte aus dem Leben. Vielleicht banal und ohne Hochglanzeffekte, aber wunderbar erzählt und gespielt. Allein das macht -Hearts Beat Loud- schon sehens- und hörenswert.

ungeprüfte Kritik