Kritiken von "Chimera"

Super Mario Bros.

Können zwei Kempner die Welt retten?
Fantasy, Abenteuer

Super Mario Bros.

Können zwei Kempner die Welt retten?
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 30.10.2007
Ach ja - bis zum Erbrechen habe ich damals die Mario-Spiele auf dem NES / SNES gezockt. Aufgrund der riesigen Erfolges der Spiele war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf die total bekloppte Idee kam einen Realfilm aus dem Franchise zu machen. Zugegeben, als ich den Film mit 8 Jahren im Kino sah war ich tierisch beeindruckt - auch wenn mir damals schon aufghefallen ist, dass außer ein paar Namen einfach nichts den Sprung auf die große Leinwand geschafft hat. Heute muss ich mein damaliges Urteil noch mal ein ganzes Stück relativieren: Dieser Murks ist einfach nur Schrott. Die Story ist einfach nur selten dämlich, das Drehbuch vollgestopft mit plattesten Dialogen, die nicht selten unfreiwillig komisch sind. Einzige Lichtblicke in diesem Müll sind die tollen Kulissen (die jedoch nichts mit der Vorlage gemein haben) und Dennis Hopper, der wohl gemerkt hat, bei was für einen Rotz er hier mitwirkt und beim Schauspielern gnadenlos auf die Kacke haut.
Fazit: Kinder und Trashfans dürfen zugreifen - alle anderen warten derweil noch ein wenig auf die ultimative Game-Verfilmung.

ungeprüfte Kritik

Das Arche Noah Prinzip

Sie werden Ihren Augen nicht trauen!
Science-Fiction

Das Arche Noah Prinzip

Sie werden Ihren Augen nicht trauen!
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.10.2007
Emmerichs Erstling ist so ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite bietet er eine wirklich tolle Atmosphäre und auch die Sets und die Effekte sind wirklich hervorragend - besonders wenn man den Jahrgang und die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Abschlussfilm handelt, bedenkt. Auch die Story ist leider Gottes noch immer aktuell. Allerdings ist dramaturgisch der Wurm drin. Zu Anfang werden zu wenig Erklärungen gegeben, Finten gelegt (das Desaster in Block B) oder es herrscht auch mal Leerlauf. Dafür entschädigt das offene Ende aber wieder ein wenig.
Fazit: Nette Sci-Fi aus deutschen Landen - wenn auch ein wenig unausgegoren.

ungeprüfte Kritik

Herrscher einer versunkenen Welt - Der Kinofilm

Nach dem Roman 'Die geheimnisvolle Insel' von Jules Verne.
Abenteuer

Herrscher einer versunkenen Welt - Der Kinofilm

Nach dem Roman 'Die geheimnisvolle Insel' von Jules Verne.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 29.10.2007
"Herrscher einer versunkenen Welt" ist die recht orginalgetreue Verfilmung von Jules Vernes "Die geheimnisvolle Insel". Dabei muss gesagt werden, dass es sich bei dieser Fassung um die Kinoversion handelt, die mit ihren 100 Min deutlich kürzer ist, als die knapp viereinhalbstündige TV-Miniserie. Nichts desto trotz wird die Essenz der Geschichte wunderbar eingefangen, auch wenn man manchmal das Gefühl hat, das einiges doch etwas rasch abgehandelt wird. Wer sich daran stört, der greift am besten gleich zu der mitlerweile auf DVD erschienen Langfassung, die als "Die geheimnisvolle Insel" veröffentlich wurde. Wenn heute auch ein wenig angestaubt, bietete "Herrscher ..." ausgezeichnete Unterhaltung im Stil einer Robisonade, die in dieser Richtung keine Wünsche offen lässt. Im Gegenteil, durch Kapitän Nemo und die Nautilus wird zusätzlich zum Überlebenskampf der Gestrandeten auch noch eine schön mysteriöse Komponenete eingebaut, die die ganze Geschichte ungemein aufwertet. Handwerklich gibt es nichts zu meckern und auch die Schauspieler machen einen ordentlichen Job, wenn auch Omar Sharif nur auf Sparflamme agiert.
Fazit: Wunderbare Jules Verne-Verfilmung im Old School-Stil. Fans solcher Filme holen sich aber am besten gleich die Langfassung.

ungeprüfte Kritik

Caveman - Der aus der Höhle kam

Hurra, das Feuer ist entdeckt, wodurch das Mammut besser schmeckt.
Komödie, Abenteuer

Caveman - Der aus der Höhle kam

Hurra, das Feuer ist entdeckt, wodurch das Mammut besser schmeckt.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 26.10.2007
"Caveman" ist ein komödiantischer Ausflug ins Steinzetalter - bzw. sollte er das wohl werden. Die Gags sind ziemlich platt und auch die Story hat nicht viel zu bieten. Ein, zwei nette Landschaftsaufnahmen gibt es zwar zu betrachten und auch die Dinoeffekte sind (für anno 1980) ganz ordentlich - aber das war's dann auch.
Fazit: Überflüssiges Filmchen, das nirgendwo richtig punkten kann.

ungeprüfte Kritik

Dinomania - Reise in die Urzeit

Reise in die Urwelt
Abenteuer, Fantasy

Dinomania - Reise in die Urzeit

Reise in die Urwelt
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 26.10.2007
"Reise in die Urwelt" ist ein schon etwas betagter Dinofilm aus Osteuropa. Die Idee, die vier jungen Helden auf dem Fluss in der Zeit zurückreisen zu lassen, um schließlich den Anfang der Evolotion mitanzusehen, ist wirklich toll und bietet dann auch genug Möglichkeiten ein paar Dinosaurier in Szene zu setzen. Auch wenn man dem Film seine Studiobauten ansieht, so erhält er dadurch auch eine wunderbar nostalgische Atmosphäre. Die heute keinen Vergleich mehr standhaltenden Dinoeffekte tun dann noch ein übriges - auch wenn sie längst nicht so charmant wie die eines Ray Harryhausen geraten sind. Abgesehen davon hat der Film jedoch nicht viel zu bieten. Die Handlug plätschert viel zu träge dahin und die jungen Helden sind so klischeebehaftet wie man sich halt einen typischen Jungen Mitte der 50er vorgestellt hat - aufgeweckt, neugierig, pflichtbewusst - überhaupt moralisch ein Vorzeigebursche. Das hat aus heutiger Sicht nicht mehr viel mit Nostalgie zu tun, sondern wirkt einfach extrem angestaubt, fast schon lächerlich.
Fazit: Lockt heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Nostalgiker dürfen einen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Buffy - Der Vampir-Killer

Fantasy, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.10.2007
As grottig as grottig can get. Natürlich durch die Serie auf diesen Vorreiter aufmerksam geworden, bereue ich es fast unsäglich mir diesen Schrott reingezogen zu haben. Hier will auch einfach gar nichts passen. Die Regie ist einfältig, die Charaktere nulldimensional und zum Teil fehlbesetzt (Rutger Hauer als Obervampir wirkt bestenfalls lächerlich). Die blonde Blödblinse die Buffy bis ins letzte Drittel des Films darstelt taugt nicht im mindesten als Identifizierungsfigur und der bescheuerte Gehilfe von Rutger im miesen Make-Up zappelt einfach nurch nervig durch die unterirdisch schlechten Kulissen. Die dämlichen Dialoge sind einfach für den Lokus (und dabei habe ich mir dieses Machwerk auf englisch angesehen - die deutsche Synchro ist noch Mal ein ganzes Stück mieser). Atmosphäre will sowieso keine aufkommen (wie auch?) und spannend ist dieser Rotz schon mal gar nicht (wen wundert's?).
Fazit: Aufgrund soviel Dilletantismus fehlen mir einfach die Worte. Selbst für Trashfans gilt: Finger weg! Ein Prosit dagegen auf denjenigen, der aufgrund dieses Schrotts den Mut hatte fünf Jahre später eine Serie zu finanzieren.

ungeprüfte Kritik

Organiac

Man kann die Toten nicht erwecken...
Action, Thriller

Organiac

Man kann die Toten nicht erwecken...
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.10.2007
Peter Weller, einst als "Robocop" zu Ehren gekommen, gibt in diesem B-Picture einen heruntergekommenen Privatdetektiv, der auf der Suche nach den Mördern seiner geliebten Exfrau einer Verschwörung auf die Schliche kommt. Was sich in der Tat nach einem bestenfalls durchschnittlichem B-Picture anhört, entpuppt sich als äußerst unterhaltsame und spannende Mörderhatz. Das Drehbuch offenbart dem Zuschauer immer nur soviel wie nötig, um ihn beim der Stange zu halten und überrascht zwischendurch mit überraschenden Wendungen, wenn zuvor angedeutete Eregnisse pötzlich eine entscheidende Rolle spielen. Auch die Schauspieler bringen durch die Bank weg überzeugende Leistungen, insbesondere Peter Weller in der Rolle des saufenden, seiner Verflossenen nachtrauernden Privatdetektivs. Auch gibt es ansonsten auf handwerklicher Seite nichts auszusetzen - die Inszenierung und Kamerführung sind zwar nicht spektakulär aber liegen immer noch weit über dem Durchschnitt einer Direct-to-Video-Produktion. Einzig das etwas sehr aufgesetzte Ende trübt den Gesamteindruck ein wenig - aber sei's drum.
Fazit: Kein Meisterwerk dafür aber bodenständige, handwerklich gut gemachte Unterhaltung.

ungeprüfte Kritik

Die Rache des Pharao

Hütet euch vor den lebenden Toten!
Horror, Abenteuer

Die Rache des Pharao

Hütet euch vor den lebenden Toten!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 23.10.2007
"Die Rache des Pharao" kommt leider bei weitem nicht an die Vorgängerproduktion "Die Rache der Pharaonen" (Achtung: Verwechlungsgefahr!) der Hammerfilms zum Thema Mumien heran. Auf der Habenseite kann diese Variante die tolle Hammer-typische Atmosphäre und wunderschöne Sets verbuchen. Aber das war's im Grunde auch schon. Die Schauspieler sind solide - mehr aber auch nicht. Die Story fängt zunächst recht vielversprechend an, wird aber allzu schnell vorhersehbar. Der größte Fauxpas dürften jedoch die nur leidlich funktionierenden, zum Teil sogar klamaukhaften Gags sein, die geradezu penetrant in diesen Horrorfilm eingebaut wurden - ohne daraus jedoch eine funktionierende Horrorkomödie zu machen.
Fazit: Etwas verkappte Hammerproduktion, die für Fans gerade noch akzeptabel ist.

ungeprüfte Kritik

Der Feuerteufel

Hat sie die Kraft zu überleben?
Horror, Thriller

Der Feuerteufel

Hat sie die Kraft zu überleben?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 23.10.2007
"Feuerteufel" ist eine wenig überzeugende Verfilmung des gleichnamigen Stephen King Romans. Der Film hält sich sehr genau an die Vorlage und wift den Zuschauer mit einer Verfolgungsjagd auch gleich ins Geschehen. Mittels gekonnt inszenierter Rückblenden wird die Vorgeschichte erzählt. Doch leider agieren die Schauspieler größtenteils auf Sparflamme, so dass man nicht so wirklich mitgerissen wird. Auch die Inszenierung läuft eher nach Schema F ab. Ganz erheblich fällt der Film dann in der zweiten Hälfte ab. Nach der Gefangennahme unser beiden Helden tritt der Film bis zum Finale so ziemlich auf der Stelle. Auch werden einige Fragen offen gelassen, wie z.B. warum Rainbird das Mädchen überhaupt haben will. Das Finale stimmt mit seinen pyrotechnischen Glanzleistungen zwar wieder ein wenig versöhnlich - allerdings bietet es nichts, was es nicht in jedem beliebigen Actionfilm auch gäbe - nur halt schlechter. Das Versöhnliche Ende ist dann noch Mal ein Tiefschlag und die Beweggründe der Farmersfrau insbesondere in Hinblick auf ihr voriges Verhalten überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.
Fazit: Durchwachsene King-Verfilmung mit einigen Ärgernissen. 2,5 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Die Jugger

Kampf der Besten.
Action, Science-Fiction

Die Jugger

Kampf der Besten.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 23.10.2007
Zunächst einmal: Man darf nicht den Fehler machen "Die Jugger" mit einer A-Produktion zu vergleichen. Dieser Endzeitstreifen will nie mehr als ein B-Film sein. Und dafür bietet er sehr solide Unterhaltung. Klar, die Charaktere erfüllen die üblichen Klischeevorstellungen und auch die Geschichte ist im Grunde nichts anderes, als die x-te Variation von "Rocky". Die Schauspieler agieren eher lustlos aber bieten dem Trashfan dafür auch einige Lacher. Dafür präsentiert sich die postapokayptische Welt recht überzeugend und die Kämpfe, wenn auch nicht sonderlich aufregend choeografiert, bieten immerhin die nötige Rohheit um zu gefallen. Richtig Laune macht hingegen der Finale Kampf, der mit passender Musik schweißtreibend inszeniert wurde.
Fazit: Wahrlich kein Meisterwerk, aber knapp 100 Minuten knackige Unterhaltung zum berieseln lassen.

ungeprüfte Kritik

Ferris macht blau

Während wir nur davon träumen... leiht Ferris sich einen Ferrari und macht wirklich blau.
Komödie

Ferris macht blau

Während wir nur davon träumen... leiht Ferris sich einen Ferrari und macht wirklich blau.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 22.10.2007
Da ich für Kultfilme immer offen bin, habe ich mir kurzerhand "Ferris macht blau" ausgeliehen. Und wie das mit Kultfilmen oft so ist, gefallen sie nicht jedem. Die Idee, die Schule zu schwänzen, ist wirklich gut. Auch der Selbstfindungsprozess, den die Kids während ihres "freien" Tages durchmachen, ist überzeugend herausgearbeitet. Doch für meinen Geschmack, beißt sich das Ganze zu sehr mit der Art der Inszenierung. Die durchaus ernsten Töne, die ab und an mal durchblitzen, passen so einfach nicht zu den oftmals übertrieben ja geradezu klamaukhaft inszenierten Szenen, die einen Großteil des Films durchziehen und die tolle Botschaft des Films in ihrer Übertriebenheit schon fast ertränken. Ob man Matthew Broderick nun mag oder nicht sei dahingestellt, ich konnte mich mit seiner egozentrischen Art, die über das Einfühlungsvermögen eines Eisklotzes verügt, überhaupt nicht anfreunden. Am sympathischsten war mir noch Ferris bester Freund, der tragische Held des Films, dessen Charakter als einziger nicht so comichaft überdreht war.
Fazit: Als Kind der 80er oder als Teenager, der vom Schuleschwänzen träumt bestimmt recht unterhaltsam - ich fand "Ferris" mit einigen Ausnahmen einfach nur blöd und verdammt unausgegoren.

ungeprüfte Kritik

Unternehmen Capricorn

Raketenbasis Capricorn One: 30 Millionen Dollar stehen auf dem Spiel und die Menschenjagd beginnt...
Science-Fiction

Unternehmen Capricorn

Raketenbasis Capricorn One: 30 Millionen Dollar stehen auf dem Spiel und die Menschenjagd beginnt...
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 22.10.2007
Der Aufhänger für "Unternehmen Capricorn" sind zweifellos die Verschwörungstheorien, die sich um die erste bemannte Mondlandung ranken. Demnach haben die USA dieses historische Ereignis nur im Studio nachgestellt, um sich einen Vorteil gegenüber der UdSSR zu erschleichen, die ja bekanntlich noch vor den Amerikanern den ersten Menschen ins All geschossen und wieder sicher auf die Erde zurückgeholt hatten. Aus dieser Prämisse strickt Peter Hyams in variierter Form geschickt einen so spannenden wie auch interessanten Sci-Fi-Polit-Thriller, dessen Geschichte erst so richtig in Fahrt kommt, als die Capricorn beim Wiedereintritt explodiert, womit die auf der Erde zurückgelassenen Astronauten de facto Tod sind...
Während die erste Hälfte noch recht subtil in ihrem Spanungsaufbau ist und für Verschwörungstheoretiker ein wahres Fest sein dürfte, kommen im weiteren Verlauf der Geschichte hauptsächlich Actionfans auf ihre Kosten. Leider beschränkt sich die letzte Hälfte bis zum sehr abrupten Ende auch größtenteils auf die Verfolgung der flüchtgen Astronauten, womit dieser Teil des Films im Vergleich ein wenig abfällt.
Fazit: Alles in allem bleibt jedoch ein recht spannender Thriller mit einem sehr gut in Szene gesetzten Was-wäre-wenn-Szenario.

ungeprüfte Kritik