Wer Keira mag, kann den Film anschauen und wird die etwas schlichte Geschichte und deren Umsetzung "ertragen". Es gibt bessere - aber auch schlechtere Filme.

Ich fand den Film besser und überzeugender als Abbitte. Obwohl oder vielleicht auch weil mir der Autor Dylan Thomas nicht bekannt war.

Obwohl ich mir einige der Filmchen ein zweites Mal angesehen habe, kann ich nicht verstehen, wie so bedeutende Schauspieler(innen) solch belanglose Dinge darstellen. Einfach absurd. Zwar hat jedes Filmchen irgendwie eine Pointe, aber diese kann man auch jeweils in einem 3-Minuten-Gag an den Zuschauer bringen.

Leider (wie bei den meisten Filmen) ist die Fortsetzung schlechter als das Original. Die einzelnen Geschichten sind nicht mehr so originell und wirken teilweise aufgesetzt. Die Jeans als roter Faden hat eigentlich keine Bedeutung im Film. Unglaubwürdig ist, dass die Akteure mal schnell Hunderte von Meilen fahren oder fliegen, damit die Handlung weiterläuft.

Auch wenn es eher ein Film für Mädchen in diesem Alter ist, fand ich die einzelnen Geschichten interessant, in sich stimmig und nicht übertrieben dargestellt (wie in vielen Teeniefilmen). Die Balance zwischen Komik und Tiefgang ist bemerkenswert. Die Idee, mit der Jeans die Handlungsstränge zu verknüpfen, passt gut. Bin wegen Alexis Bledel auf den Film gestoßen und wurde auch von den anderen Darstellerinnen nicht entäuscht.

Mal etwas anderes und durchaus sehenswert. Zu Beginn ist Einiges unglaubwürdig, dass zwischen den Außenseitern aber eine gewisse Beziehung entsteht, sogar nachvollziehbar. Kein großes Kino, aber eine nette kleine Geschichte.

Ich fand den Film ganz passabel, aber nicht herausragend. Die Entwicklung von Alex ist glaubhaft, angesichts ihrer Eltern aber auch nicht verwunderlich. Ein Drama ist dies nicht. Vielleicht hätten ein paar nette Gags den Film interessanter gemacht, manche Szenen wären dafür geeignet gewesen.

Hatte den Film zufällig einmal im TV gesehen. Hervorragend! Leise, humorvoll, ergreifend. Es gibt auch in Deutschland gute Schauspieler und Regisseure.

Für mich ist es ein Filmklassiker, auch wenn er nicht zu den Blockbustern oder besonders anspruchsvollen Filmen zählt. Helena Bonham Carter in ihrer Unschuld ist einfach süß.

Die tragische Handlung ist sehr ergreifend und sehenswert. Die filmische Umsetzung weniger. Die zeitlichen Sprünge im ersten Teil des Films ergeben für mich keinen Sinn, die Handlung wird dadurch nur zerrissen. Auch wenn der Verlauf der Liebesgeschichte vom Weltkrieg bestimmt wird, finde ich die Kriegsszenen zu lang (die Kamerafahrt am Strand von Dunkirque ist nur was für Cineasten). Die Geschichte ist tragisch genug, es muss kein (Anti-)Kriegsfilm daraus werden.

Ich mag Filme zum Mitdenken. Aber dieser Film entäuscht. Was ist an dieser Lebensgeschichte interessant? Zwei sehr gute Schauspielerinnen, ein mehr oder weniger langweiliger Film, eine passende hässliche Kulisse.
Heike Makatsch und Anna Maria Mühe haben in weitaus besseren Filmen mitgewirkt.

Einfach genial. Nur ein paar Ekeleffekte zu Beginn zu viel. Nach einem guten Dinner nicht zu empfehlen. Die Länge des Films ist dem Roman angemessen.