Kein essentieller Romy-Schneider-Film dank unglaubwürdiger Story. Jean-Paul Belmondo hat sich als Mechaniker auch hierin verirrt.

Man fragt sich, ob das Filmjahr 1958 so schlecht war, dass „Gigi“ 9 Oscars eingefahren hat. Die Gesangsleistungen, die Lieder und die Story sind nicht überragend, allerdings das prächtige Techni-Color-Dekor, das Gemälde von Matisse (Salon), Manet (Wintergarten) oder Toulouse-Latrec (Restaurant) perfekt lebendig werden lässt.

das beste am Film ist die zwei „Grössen“ Freud und Mahler als ganz normale Menschen dargestellt zu bekommen. Dass die Nebendarsteller direkt dem Zuschauer Fakten aus Mahlers Leben berichten, zeigt die Unfähigkeit der Dramaturgie auf.

Keine weitere Mission Impossible (leider!), sondern hirnlose Geballer ohne Story um die Welt. Nicht mal die Trickkiste überzeugt.

Robin Wright Penn brilliert als Sinn-Suchende Hausfrau, Wiona Ryder als Neurotikerin, Monica Belluci als verlassene Ehefrau und Kenau Rees als Retter - und auch die Nebenrolle sind außergewöhnlich ausgearbeitet. Was kann da noch schief gehen?

Die Story ist sehr dünn, aber zu Herzen gehend; die künstliche präraffaelitdeske Studiokulisse kitschig aber passend zum Märchendörfchen. Extras : Nicht verwendete Szenen.

Der „Daddy ohne Plan“ muss jetzt auch noch als Zahnfee ran. Wem der erst genannte Film gefallen hat, wird auch das schlucken, alle anderen wird abgeraten.

was von Russen für Russen produziert wurde, kann auch andere Freunde der leicht verdaulichen Komödie erfreuen, dank sympathischer Charaktere und Slapstick.

Jean Paul Belmondo ging es schon mal ähnlich, dass er vor seinem selbst bestellten Killer in Rio(?) flüchten musste. Was wie ein amerikanisches B-Movie aussieht, ist aber eine schwarze „Folterhorrorkomödie“ made in Germany. Allein deswegen Hut ab!

Der Klassiker von Oscar Wilde als schauriger Horror-Film? Dem Regisseur von „Ernst sein ist alles“ und „Ein perfekter Ehemann“ waren diese Filme besser gelungen.

Vorsicht, diese Serie macht süchtig, dass man die ganze Staffel (6 CDs!) am Stück sehen möchte. Spannungs- und actiongeladen, vielschichtig und voller Überraschungen. Jennifer Garner überzeugt auf der ganzen Linie!

Marilyn Monroe verkörpert hier ausgerechnet eine Psychopathin, doch überzeugt sie im Charakterfach, vor allem da sie bisher nur Revuegirls gespielt hatte.

Glenn Ford glaubt zunächst an Selbstmord bis eine Geliebte auftaucht und am nächsten Tag tot aufgefunden wird. Die Unterwelt unterschätzt ihn jedenfalls gewaltig. Durchaus spannend bis man weiss, wie der Hase läuft. Danach gibt es nicht mehr viele Überraschungen. Ohne UT.

Die Romanze wirkt leidenschaftslos und der Krieg wird romantisiert. So hatte sich das Hemingway sicher nicht vorgestellt.

Komplexer Western, zu lang jedoch zu nebulös und weitschweifend. Der Regisseur hatte einfach zu viele Ideen, die er nicht immer unter einen Hut bringen kann.

Metaphorisch sind zwei Unschuldige auf dem Weg in die Hölle. Ein außergewöhnlicher Genremix, extrem und verstörend inszeniert. Man kann ihn wahrscheinlich entweder nur toll oder sch.. finden.

Gary Cooper mag zwar naiv scheinen, aber so naiv, wie sich selbstgefällig-wichtige Männer sich denken, ist er nicht. Als er sein Erbe verschenken will, wird eine lächerliche Gerichtsverhandlung angezettelt, in der er sich mehr denn je als einzig anständiger Mann vom Dorf und ganz New York sich selbst lächerlich macht. Die wunderbare Jean Arthur verkörpert mal wieder die patente-abgebrühte Reporterin, die den entscheidenden Beitrag zur Rettung des Heldes leistet. Nicht nur ihre Anwesenheit erinnert an --> Mr. Smith mit James Stewart. Ohne Extras.

James Stewart als idealistischer Jung-Senator scheint völlig fehl am Platz zu sein, so wie ihn die mächtigsten Männer erst hänseln dann persönlich vernichten wollen. Korrupte Politiker, die sich bestechen lassen, alberne Sitzungen – wie passt das mit den uramerikanischen Idealen zusammen? Natürlich steht James Stewart das ganze nur dank seiner cleveren Sekretärin Jean Arthur durch. Mitunter zu langatmig. Aber mit guter Lachern. Nicht nur ihre Anwesenheit von Ms. Arthur erinnert an die bessere Variante mit Gary Cooper als --> Mr. Deeds.

Für mich der vielleicht beste Film des Duos. Katharine Hepburn macht als Sportskanone den abgebrühten Sportagenten Spencer Tracy nicht nur sprachlos, als sie zwei ihn angreifende Gangster überwältigt.
>> weiter : Tin Cup, Wimbledon

Immer wieder Big. Carrie nimmt gegen aller Vernunft ihre Beziehung wieder mit Mr. Big auf. Auch ihre Freundinnen haben wenig Glück in der Liebe. Ohne dt. UT und besondere Extras.

Umgekehrt funktionierte „Rate mal, wer zum Essen kommt“ 1967 wunderbar. Hier ist leider nur ein unspassiger Slapstick herausgekommen.

Demontiert die perfekte Vorstadt- und Familienidylle. Das beste daran ist tatsächlich die ironisch kommentierende Stimme aus dem Off.
weiter >> "American Beauty"

Zusammengeklaut aus anderen Tanzfilmen und Romeo & Julia, klischeehaft, bisweilen kitschig; aber den Fans des Genres werden die Tanzszenen gefallen.

Mal nostalgisch (60er Jahre Soundtrack), mal witzig, dieser Film findet zum Thema Freundschaften den richtigen Ton. Die Rolle von Kevin Costner wurde allerdings herausgeschnitten.