Grandios.
Eigentlich ist über den Film schon alles gesagt worden.
Hier stimmt der Plot, der Spannungsbogen, jede Rolle ist perfekt besetzt, die Geschichte unglaublich...

Solide Regiearbeit von Robert Redford, die Story ist geradlinig erzählt ohne viel Effekthascherei.
Dennoch fällt es einem schwer sich in die Charaktere hinein zu versetzen oder die Handlungsweisen immer nachzuvollziehen.
Vieles zieht nur an einem vorbei und nimmt einen nicht wirklich mit.

Irgendwelche Italo Proleten die sich wie 5-Jährige verhalten, zwischendurch ein wenig Serienkiller Einerlei und Sexszenen.
Und da schreiben hier manche von schauspielerischen Leistungn - lachhaft!
Ganz ganz schlechtes Niveau, vor allem für einen Adrien Brody.

Aus dem Stoff könnte man locker eine Mini Serie machen und so wirkt der Film stark komprimiert und vor allem das Ende wirkt wie abgeschnitten.
Die letzten Details werden einfach nur per Schrift auf den Schirm geworfen - es gibt mittlerweile wesentlich bessere Verfilmungen.

Nett, vor allem die Starbesetzung rettet den Film noch davor unter den Durchschnitt zu fallen. Recht spannend, aber kurzweilige Unterhaltung.

Selten habe ich mich bei einem Film so oft gefragt: Wollen die mich auf den Arm nehmen?
Das soll ein Film über die Liebe sein??
In Ansätzen sieht man hier und da mal was Liebe ist, aber 90% des Films verwechseln die Macher wohl Liebe mit Begierde und Sex.
Was einem da geboten wurde kann einen schon ziemlich aufregen: Da faselt ein Morgan Freeman in seiner gewohnt gekonnten Art etwas tiefgründiges und philosophisches über die Liebe und alle Nase lang bekommt man stattdessen nur nackte Titten (bei Radha Mitchell sogar noch wesentlich mehr) zu sehen wie in einem billigen Erotikstreifen aus den 70er oder 80er Jahren - nur waren die Filme damals nicht ab 12!!

Paare treffen sich und poppen - das ist dann laut der Definition dieses miesen Streifens Liebe. Tut mir leid, das ist ein ganz ganz armseliger Ansatz den Zauber der Liebe zu erklären.

Absolut nicht zu empfehlen, nicht mal als romantische Leichtkost für den Abend zu zweit.

Wow, 3,4 Sterne - da dachte ich mir das kann ganz gut werden.
Doch Pustekuchen! Um ehrlich zu sein war ich die meiste Zeit auf der Seite der Aliens und habe gehofft die "Hauptdarsteller" würden bald erledigt werden.
So nervig und uninteressant war das Schicksal der Bande für mich - kaum ein Schauspieler mit dem man auch nur ansatzweise sympathisieren konnte.

Ich war begeistert - toll besetzter und spannend erzählter Psychothriller.
Gene Hackmann und Hugh Grant sind hervorragend in ihren Rollen und auch kleinere Nebenparts werden gut ausgefüllt.

Lebt für die Sexszenen - Titten und Arsch, das ist es was sich heute halt am besten verkauft. Traurig, aber leider wahr.

Meiner Meinung nach Candy's bester Streifen - zusammen mit "Ein Ticket für zwei".
Klasse Schauspieler, schöne Story, witzig, romantisch, einfach gestrickt - aber gelungen.

Schauspieler wie James Stewart wird es wohl nie wieder geben, befürchte ich.
Selten hat es ein Star aus Hollywood immer wieder geschafft die Sympathie des Zuschauers in jedem Streifen für sich zu beanspruchen.
Obwohl der Film in den 60er Jahren spielt, kann man sich schnell in die Darsteller versetzen und die feine, nicht übertriebene Komik machen den Film zu einem Evergreen. Nun endlich auch auf DVD...

Also bislang konnte ich Uma Thurman nichts abgewinnen.
Bestenfalls war sie in den meisten Filmen die ich mit ihr gesehen habe "nicht störend"...
Auch dass sie angeblich so schön sei liegt wohl im Sinne des Betrachters, aber schlacksig mit viel zu kleinem Mund und weit auseinander stehenden Augen wie bei einem Frosch? Finde ich nicht attraktiv.
Aber sei's drum, schauspielerisch hat sie auch nicht viel zu bieten.

Colin Filth kann hier auch nicht so recht punkten.
Langweiliger Film.