Ein sehr authentischer Film, eher eine Dokumentation.
Aber der Lehrer ist mir nicht sympathisch. Er bemüht sich zwar, macht aber tatsächlich einige Kardinalfehler im Umgang mit den Schülern. Bei uns geht es genauso zu. Die Hilflosigkeit vieler Lehrer wird sehr deutlich. Und ich weiß, wovon ich spreche.

Der Film ist durchaus spannend! Aber besonders die detailgetreue Schilderung der Hexen seitens der Oma zu Beginn des Films macht Furcht und kann Kindern Alpträume verursachen.
Daher mein Fazit: Nicht ab 6 Jahre! Eher ab 10 J.

Ich habe mir den Film ausgeliehen, weil ich mich mit spirituellem Wissen beschäftige und mir nach der Beschreibung den Film interessant vorgestellt habe. Aber was ich sehen musste, war ein Horror-Streifen der mit Angst und Zerstörung nur so vollgestopft ist.
Überhaupt nicht mein Fall! Aber wer Spannung und Action sucht, wird hier durchaus fündig!

Leider ist die deutsche Synchronisationsstimme des 12jährigen Mädchens völlig unpassend. Viel zu dunkel-hauchig.

Dieser zweite Teil ist super lustig, noch lustiger als der erste. Und es gibt dermaßen viele sexuelle Anspielungen, auch extrem deutliche nackte Tatsachen (Eifelturm-großer Dödel etc.), dass ich es gut finde, dass der Film erst ab 12 J. ist, meiner Meinung nach sollte er ab 14 J. freigeben würde. Denn außerdem ist das Thema etwas für Menschen, die wissen, was eine Beziehung ist und welche Höhen und Tiefen einem da begegnen. Das ist letztlich das Rührende an diesem Film. Da kann man sich wiederfinden.
Freue mich auf "Dreiohrirgendwas"!

Es stimmt, dass man über die melancholischen, gefühlsleeren ersten 60 Minuten "hinwegkommen" muss, um die Auflösung (kein Desaster!) zu erleben. Zumindest hinterlässt dieser stille Film ein paar Gedanken über unser schnelles Leben: Reagieren wir nicht in vielen Situationen ähnlich? Wie oft denken wir an unsere Eltern, sprechen mit ihnen, klären ungelöste Gefühle der Vergangenheit oder reagieren wie diese, weil es uns so vorgelebt wurde? Werden wir uns dessen bewusst?

Information: Dieser Film läuft im Fersehprogramm auch unter dem Namen "The Power of Love". Ich finde dieser Titel passt viel besser zum Inhalt!

Was wissen wir wirklich über die Gräuel des Balkankrieges? Was wissen wir wirklich über die Erlebnisse und seelischen Verletzungen der Überlebenden?
Ohne den Zeigefinger zu erheben, lässt uns dieser Film hautnah in das triste, von Ängsten geprägte Leben der Hauptdarstellerin hinein gleiten. Man muss sich darauf einlassen wollen. Wer sagt, dass der Film langweilig ist, drückt eben diese erlebte Langeweile, diese Hoffnungslosigkeit, die die Hauptdarstellerin fühlt, aus.
Lange zeit wird der Betrachter im Dunkeln gelassen und weiß nicht, warum sie so ist, wie sie ist. Daher ist es etwas schade, dass die Auflösung des Rätsels und die Wendung erst ganz am Ende des Films kommt. Dennoch hinterlässt er eine traurige, nachdenkliche Stimmung bei jedem, dem es im Leben gut geht. Und wirft eben Fragen auf, wie: Was wissen wir wirklich über die Gräuel des Balkankrieges? Was wissen wir wirklich über die Erlebnisse und seelischen Verletzungen der Überlebenden? Wie fühlen sich Spätfolgen an?

Ich erwartete aufgrund des Titels eine romantische Liebeskomödie - einerseits wurden meine Erwartungen enttäuscht, andererseits auch wieder nicht , denn die Liebeskomödie bekam ich zu sehen, aber die zwischen Mann und Mann! War auch nett. Aber die allzu lockere Art Martins und das ewig weinerliche Gesicht Lucas' hat mich etwas genervt. Das Thema AIDS ist vorherrschend und wird in guter Weise angesprochen.

Zusätzliche Information zum Film:

Dieser Film ist auch unter dem deutschen Titel "Unsere feindlichen Nachbarn" bekannt. Hier bei Video Buster werden beide unt4erscheidlich betitelten Filme geführt. Warum? Keine Ahnung.

Ansonsten kann ich mich inhaltlich nur dem anderen Rezensent anschließen. Man muss sich schon sehr für die USA interessieren oder Fan von Michael Moore sein,um sich von diesem Film, der ähnlich wie seine anderen Filme aufgebaut ist, vom Hocker reißen zu lassen.
Etwas zynisch, aber leider überwiegend redelastig und daher langweilig, weil sehr viel Zeitpolitisches enthalten ist.

Dieser nette Film läuft im Fernsehen unter dem Titel: "Verzauberte Emma".
Kann man sich anschauen, ist aber auf jeden Fall ein Kinderfilm.

Sehr ruhig erzählte Lebensschilderung,(mir war sie zu ruhig), nur wenig Handlung zeigend. Außerdem konnte ich mich nur schwer mit der zurückhaltenden, ja fast verstockten Hauptfigur anfreunden. Insgesamt etwas altbacken.

Ein teils poetischer, teils nachdenklich machender Film über das bis heute nicht frei von Vorurteilen bestehende Verhältnis zwischen Deutschen und Polen. Zum Teil skurril, aber nett!