Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben.
Drama
Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Sweettooth" am 27.07.2024Technisch ist das schon mal sehr gut, mit viel Liebe zum Detail gemacht.
Ich habe ja immer etwas Probleme, wenn aus solchen tragischen Ereignissen dann ein Film zur Unterhaltung gemacht und Geld verdient wird. Ich kannte damals ein Pärchen, die sich vorher gegenseitig aus dem Junkie-Sumpf gezogen, und eine kleine Tochter hatten. Da hat nur die Frau überlebt… Sowas trübt natürlich den „Genuss“…
Aber schön (wenn man das in dem Zusammenhang so sagen kann), dass es auch solche Geschichten wie die hier gab.
Von der Dramaturgie her ist unvorteilhaft, dass der spektakuläre Höhepunkt am Anfang liegt. Danach wird dann vor allem elegisch gelitten. Naja, der emotionale Höhepunkt liegt dafür am Ende.
Und auch da gabs im Katastrophengebiet wohl ein unsichtbares Orchester… Aber den Film rettet vor allem der authentische Look und natürlich the „Impossible“ Happy End. Wäre das nicht eine wahre Geschichte, würde das nicht funktionieren. 3,7 Sterne sind da drin.
ungeprüfte Kritik