Komödie, Kriegsfilm
„Das Leben ist ein Geschenk!“
Taika Waititis Film -Jojo Rabbit- ist eine tief berührende Liebesgeschichte, die es ganz nebenbei schafft Elemente vom Humor Monty Pythons und der Magie von Amelies wunderbarer Welt zu vereinen. Eine Geschichte, die brillant erzählt wird, trifft auf Hauptdarsteller, die fantastisch agieren. Für das Medium Kino ein Glücksgriff, für den Zuschauer ein cineastisches Geschenk der Extraklasse. Unterlegt mit Songs von den Beatles, Tom Waits, Love und David Bowie erschafft das unvergessliche Momente. Ich war, und bin noch immer, hin und weg…
Jojo(Roman Griffin Davis) wäre so gern ein Soldat. Doch mit 10 Jahren ist das selbst zu Zeiten des 2. Weltkriegs schwer. Also versucht er es in der Hitlerjugend. Doch dafür scheint Jojo zu weich. Sein imaginärer Freund Adolf Hitler(Taika Waititi) will ihm zwar helfen, stellt sich dabei aber nicht besonders geschickt an. Jojos Mutter Rosie(Scarlett Johansson) hält Jojos abwegigen Träumen ihre Liebe entgegen. Als Jojo bemerkt, dass seine Mutter das jüdische Mädchen Elsa(Thomasin McKenzie) im Haus versteckt, weiß er nicht, was er tun soll. Doch das Schicksal nimmt ihm die Entscheidung aus der Hand.
Witzig, traurig, verspielt, ernst und magisch zugleich erzählt Taika Waititi diese Geschichte. Der Neuseeländer ist ein Vollblutregisseur, der das Träumen nicht verlernt hat. Gäbe es doch mehr solcher Filmemacher…
ungeprüfte Kritik