Kritiken von "Fenolin"

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.03.2017
Völlig überflüssiges Prequel. Während der Vorgänger trotz der recht ausgetretenen Thematik zumindest solide Standardkost war, ist Teil 2 einfach nur vor allem langweilig. Der Film mutet über weite Strecken eher wie ein Familiendrama an, weniger wie ein echter Horrorfilm, denn es passiert über weite Strecken erstmal so gut wie gar nichts, außer daß es ausschweifende Dialoge und anderen Schmu gibt. Wenn es dann endlich mal zur Sache geht, sind die Effekte eher lächerlich und überhaupt nicht gruselig. Damit es auch jeder kapiert, wird das bißchen Horror auf Sparflamme auch meistens schön durch eine künstlich eingefügte Bildstörung angekündigt, unnötiger geht es wohl kaum. Und kaum kommt mal im Ansatz doch Spannung auf, ist diese kurz danach wieder vorbei. Dazu kommt die völlig abstruse Hintergrundstory, die man hier präsentiert.
Die Kulissen im 60er Jahre Stil sind zwar durchaus gelungen, aber den sepiamäßigen Retro-Look bei der Farbgestaltung hätte es echt nicht gebraucht.
Insgesamt hätte die Story an sich Potenzial gehabt, wäre sie von einem fähigeren Regisseur umgesetzt worden.
Somit bleibt "Ouija 2" schlußendlich ein langatmiges Werk, welches sich zieht wie Kaugummi und wieder mal unter Beweis stellt, daß man aus einem bestenfalls durchschnittlichem Stoff nicht unbedingt das nächste Horror-Franchise herausholen kann, welches mit möglicherweise noch mehr Prequels und Sequels ausgebeutet werden kann. Nein, muß echt nicht sein! Keine Empfehlung.
24 %

ungeprüfte Kritik

Bunker - Es gibt kein Entkommen

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.03.2017
Ok...vorweg, hier hätten wir mit "Bunker" mal wieder einen so derbe unnötigen und sinnentstellenden deutschen Titel, denn "Hoarder", wie der Originaltitel lautet, bedeutet Sammler oder Hamsterer, so geht hier mal wieder auch ein gewisser Bedeutungswitz verloren, wenn man sich den Film genau anschaut, die Handlung findet nämlich auch nicht in einem "Bunker", sondern einem mehrgeschossigen Keller statt. Sieht man jetzt davon ab, ist der Film insgesamt ok - aber es gibt auch deutlich bessere Genre-Vertreter. Zwar ist die Story nicht zu vorhersehbar und enthält eine gewisse Überraschung, aber andererseits hat man das Gezeigte auch schon mal irgendwie in ähnlicher Form so gesehen und das Drehbuch verheddert sich auch mal wieder in einem zu überambitionierten Schaffen von Figuren, die schlußendlich doch nur wieder Kanonenfutter sind. So wirklich genau darf man es mit der Logik auch nicht nehmen und die vom Drehbuch verordnete typisch dumme Handlungsweise von Horrorfilm-Charakteren trägt auch dazu bei, daß dem Film zum Schluß hin dann doch die Luft ausgeht. Es gibt ein paar brauchbare Schreckmomente und eine gewisse Grundspannung, aber am Ende hat man doch das Gefühl, daß man hier mehr hätte herausholen können. Die Darstellerleistung ist mittelmäßig. Kann man sich noch anschauen, aber gibt auch bessere Filme.
70 %

ungeprüfte Kritik

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.02.2017
"London has fallen" bietet auch wie der Vorgänger wieder eine Materialschlacht, die sich sehen lassen kann. Die Handlung ist dabei relativ nebensächlich - irgendwie muß halt mal wieder der Präsident durch ein Durcheinander aus Schießereien und Explosionen gerettet werden. Die Handlung selber dient dabei nur als Vehikel für die Action, wobei man hier Logik und Realismus tunlichst vergessen sollte - Gerard Butler ist natürlich wieder die Ein-Mann-Armee und die Bösen haben nur die Aufgabe, reihenweise abgemurkst zu werden. Wirklich offensichtlichster Logikschnitzer ist an einer Stelle eigentlich nur das dubiose Zeit-Verhältnis, wo die Erzählzeit mal länger als die erzählte Zeit ist...
Insgesamt ist "London has Fallen" durchaus eine Empfehlung wert. Nicht groß nachdenken, einfach das Spektakel genießen - und auf einen eventuellen Nachfolger freuen.
80 %

ungeprüfte Kritik

Legend of Tarzan

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2017
"Legend of Tarzan" kann sich durchaus sehen lassen. Das Ganze ist eher erwachsener ausgerichtet und hat nichts mit Kinderfilmen zu tun, die sicher jeder mal zu Anno Tobak mal gesehen hat. Dementsprechend gibt es auch einiges an Dramatik und Action. Die Story an sich ist jetzt nicht unbedingt innovativ und an sich vorhersehbar, schafft es dennoch, die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Bilder sind auch ansehnlich in Szene gesetzt. Die Effekte gehen auch in Ordnung und erinnern teilweise an "Planet der Affen". Die Darstellerleistung ist auch gut, wobei Christoph Waltz mal wieder mit seinem Genuschel nervt und als Antagonist nicht unbedingt überzeugt, da wäre mir ein anderer Darsteller lieber gewesen. Sieht man davon ab, ein durchaus empfehlenswerter Film.
81 %

ungeprüfte Kritik

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.02.2017
"Dark was the night" ist doch mal eine positive Überraschung in diesem Genre und seinen gerade in den letzten Jahren arg ausgetretenen Pfaden. Er verfolgt dabei einen eher solideren, geradlinigen Ansatz, ohne daß hier nun ein überkandidelter Regisseur daran scheitert, mal wieder irgendwelche verquasten Psychogeschichten erzählen zu wollen oder den Zuschauer mit Absurditäten zu strapazieren. Der Film setzt anfänglich vor allem auf Atmosphäre durch düstere, entsättigte Bilder, Charaktere mit tragischen Hintergrundgeschichten und spitzt sich zum Ende hin zu. Dazu kommt ein düsterer und dezenter Soundtrack, der auch stimmig wirkt. Die Effekte sind jetzt zwar typisch B-Movie, aber durchaus in Ordnung dafür. Ein paar gut gesetzte Schreckmomente hat der Film auch. Zwar könnte er in der Mitte etwas mehr Tempo vertragen, aber zum Glück hält sich das im Rahmen.
Fazit: Durchaus einen Blick wert!
80 %

ungeprüfte Kritik

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.02.2017
Oh Mann - hier haben wir es mal wieder mit einem Slasher/Horror der unteren Qualitätsklasse zu tun. Zugegeben, es gibt noch schlechtere Filme, aber der hier ist trotzdem alles andere als ein Glanzlicht des Genres. Da wäre erstmal wieder die Protagonistin, die sich im weiteren Verlauf mal wieder so dumm anstellt, wie man es kennt inklusive verpaßter Chancen, die Sache zu beenden - nur käme man dann nicht auf die Spielfilmlänge, und trotz nur durchschnittlicher Laufzeit zieht es sich schon leicht zäh hin.
Dann hätten wir mal wieder auch den üblichen klischeehaften Antagonisten - der Außenseiter, der der Polizei durchs Netz geht und anscheinend auch quasi übermenschliche Kräfte hat(Jason und Myers lassen grüßen). Die Dialoge sind auch eher zum Fremdschämen, was die billige P**n*-Synchro noch verstärkt.
Man muß auch nicht groß spoilern, um schon nach spätestens einer Viertelstunde zu erahnen, wie das alles ausgehen wird. Mit einem fähigerem Regisseur hätte man hier mehr herausholen können, so bleibt am Ende nur ein schwacher Genrevertreter, bei dem man nichts verpaßt. Ein Klopfer ist auch mal wieder der deutsche pseudo-englische Titel, Häute werden hier nämlich überhaupt nicht gesammelt, aber anscheinend dachte da wohl so ein Marketing-Genie, daß der Titel Assoziationen zur "Collector"-Reihe bilden könnte...nur rangiert "Shiver", wie er im Original heißt, doch etliche Stufen unter dieser. Insofern: Muß man nicht gesehen haben.
35 %

ungeprüfte Kritik

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2017
"The Mechanic 2" ist eine gelungene Fortsetzung, wobei er auch als eigenständiger Film funktioniert hätte, man muß Teil 1 also nicht unbedingt gesehen haben(ist aber durchaus empfehlenswert). Jason Statham mimt hier mal wieder die Ein-Mann-Armee und läßt es auch mal krachen, auch neben subtileren Auftragsmörder-Methoden. Die Story an sich ist eher platt und bedarf keiner größeren Erläuterungen, der Ausgang ist - ohne zu spoilern - auch relativ klar. Jessica Alba spielt hier vor allem eine Rolle als Blickfang, was natürlich nicht verkehrt ist. Etwas negativ fallen die teilweise nicht ganz so gut inszenierten Explosionen auf, bei denen man klar sieht, daß sie CGI-Effekte sind. Ansonsten ein brauchbarer, anspruchsloser Film für zwischendurch, kuzweilige Unterhaltung, eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.02.2017
Ein altes abgelegenes Waisenhaus oder eine ähnliche Einrichtung - wie oft hat man diesen Schauplatz schon filmisch umgesetzt? Die meisten Genre-Vertreter sind mittlerweile natürlich kaum mehr innovativ, aber zumindest bieten sie grundsolide Unterhaltung. "St. Ange" tut das leider nicht, der Film sollte eher "St. L-Ange-Weile" heißen. Man mischt hier mal wieder Geister- und Psycho-Horror-Film-Elemente, kann jedoch in keinem dieser Aspekte überzeugen. Es wird weder spannend noch gruselig, es bleibt einfach nur langweilig, es gibt einige eklige, abstoßende und verstörende Szenen, die auch einfach nur das sind, mehr nicht. Die Hauptdarstellerin ist hübsch, mehr aber auch nicht - die Darstellerleistung ist insgesamt eher mager und die Rollen klischeehaft. Die paar sporadischen Gruseleffekte beschränken sich auf den üblichen abgeschmackten Schmu aus zuknallenden Türen, Gesichtern hinter Spiegeln und Alptraum-Flashbacks, der es hier auch nicht besser macht. Alles schon x-mal gesehen und das auch deutlich besser. Eine unklare und verwirrende Story, die kaum etwas offenbart und selbst mit der Auflösung sehr spärlich daherkommt, ist jedenfalls kein Qualitätsmerkmal, sondern wirkt nicht nur hier eher einfallslos. So fragt man sich am Ende, was das Ganze eigentlich sollte...und die Laufzeit zieht sich wie Kaugummi. Ich kann vom Ansehen nur abraten. Man verpaßt hier wirklich gar nichts!
Keine Empfehlung.
13 %

ungeprüfte Kritik

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.02.2017
"Victor Frankenstein" verfolgt einen anderen Ansatz und verzichtet weitestgehend(allerdings nicht vollständig) auf die bislang überbemühten Elemente dessen, was man bislang beim Hören des Namens schon vermutet. Er ist also kein Monstor-Horror, sondern eher ein Drama und Psychogramm, welches das Schaffen des Frankenstein beleuchtet. Die Kulisse des historischen England kann sich durchaus sehen lassen. Auch die Darstellerleistung ist in Ordnung, wobei James McAvoy für die Überdrehtheit der dargestellten Rolle dennoch etwas zu "brav" wirkt. Daniel Radcliffe kann auch überzeugen und beweist am Anfang Mut zur Häßlichkeit als Zirkusclown. Die Nebenfiguren sind indes teilweise nicht ganz so überzeugend, gerade der Ermittler wirkt etwas zu bemüht und aufgesetzt. Zum Schluß hin wird es turbulenter und das Finale ist es sowieso.
Auch wenn der Film keine gänzlich neue Erfahrung ist - aber zumindest ist er eine angenehme Abwechslung in diesem Bereich. Auch die gelöschten Szenen sind durchaus einen Blick wert. Empfehlung!
82 %

ungeprüfte Kritik

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.01.2017
Ok! Der Film ist zwar jetzt nicht der Überflieger und die Grundidee auch nicht unbedingt innovativ und schon mal so umgesetzt worden, dennoch kann sich "Backtrack" durchaus sehen lassen. Er baut seine Spannung auf, wird nicht langweilig und regt den Zuschauer zum Miträtseln an. So vergehen relativ kurzweilige 90 Minuten ohne Längen. Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Der Soundtrack ist ordentlich und nicht aufdringlich. Es bleiben am Ende keine Fragen offen und auf das bei so manch anderem Titel essentielle Offenhalten für einen Nachfolger(was hier sowieso nicht sinnvoll wäre) verzichtet man auch.
Insofern klare Empfehlung.
77 %

ungeprüfte Kritik

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Leider wirklich ein totaler Rohrkrepierer, lohnt sich nicht mal im Ansatz. Nicht zu empfehlen! Finger weg! Dieser Film ist pure Zeitverschwendung.

ungeprüfte Kritik

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Der Film fängt interessant an, leider wird er im Verlauf immer abstruser. Und am Ende ärgert man sich, daß man diese durchaus interessante Grundidee dermaßen an die Wand gefahren hat. Hier hat man sich wohl mal wie so oft anfänglich viel vorgenommen, nur um dann mit der Realisierung überfordert zu sein. Ein fähiger Regisseur hätte da mehr herausgeholt. Zur Mitte hin tritt die Story doch schon etwas auf der Stelle und man hofft dann schon langsam mal auf eine Auflösung der eigentlichen Sache, nur damit der Film dann in einen äußerst absurden und stark effekteüberladenen Schlußteil abgleitet. Zwar ist die Story am Ende zwar halbwegs logisch, dennoch recht abstrus und ohne Feinschliff. Dazu kommt, daß der Film leider einen permanent auf einen einrieselnden Soundtrack hat, der zwar an sich ganz ok ist, aber mit der Zeit auch doch mal nervt und schlußendlich auch nicht das schlechte Drehbuch kaschieren kann, denn so wird mehr durch den Soundtrack als durch den Film an sich die Grundstimmung vermittelt. Die Schauspieler sind soweit ok, aber nicht überragend, Lin Shaye spielt mal wieder die sonderliche alte Frau im Autopilot. Die Figuren sind leider etwas zu sehr typisch überbemühte Abziehbilder von Charakteren, die man so schon x-mal gesehen hat. Schade - ich kann den Film leider nur sehr bedingt empfehlen. Kein Totalreinfall, aber leider auch kein brauchbarer Genrevertreter.
40 %

ungeprüfte Kritik