Kritiken von "ThomasKnackstedt"

64 Minutes

Wettlauf gegen die Zeit
Action, Krimi

64 Minutes

Wettlauf gegen die Zeit
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.09.2020
Sinnfreie Action im Endstadium.

Das ist Steven C. Millers -64 Minutes-, jedenfalls wenn sie mich fragen. Ich habe selten einen Film gesehen, dessen beide Handlungsstränge, zum einen der gescheiterte Cop, der Leben retten will, zum anderen die junge Internetreporterin, die nichts als die Wahrheit streamen will, so hanebüchen und Lichtjahre von der Realität entfernt waren. Das war zum Teil schon traurig-komisch. Allerdings: -64 Minutes- unterhält. Da fliegen Millionen von Kugeln, die bis auf die Hauptdarsteller jeden treffen, da werden Autos geschrottet und Stuntmänner sind im Dauereinsatz. Die Zeit vergeht schnell. Wer den logischen Teil seines Denkens ausschalten kann, wird hier gut unterhalten. Wer das nicht kann, sollte sich den Film besser nicht anschauen.

Frank Penny(Aaron Eckhart) ist so ziemlich am Ende. Er hat bei einem Einsatz komplett versagt. Als jetzt die Tochter des Polizeichefs entführt wird, sieht er seine Chance zur Rehabilitation. Frank jagt den Entführer und wird dabei im Livestream von der Reporterin Ava(Courtney Eaton) begleitet. Die wilde Hatz scheint chancenlos zu sein, doch Frank Penny gibt niemals auf…

Aaron Eckart in einer Rolle als Haudrauf-Cop ist mal etwas ganz anderes. Eckhart hat den Charakter voll und ganz auf Tasche. Für die unübersehbaren Schwächen des Drehbuchs kann er(das hoffe ich jedenfalls) nichts.

ungeprüfte Kritik

Die Känguru-Chroniken

Es ist ein ewiger Kampf - Nach den Büchern von Marc-Uwe Kling.
Komödie, Deutscher Film

Die Känguru-Chroniken

Es ist ein ewiger Kampf - Nach den Büchern von Marc-Uwe Kling.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 28.09.2020
Flacher, aber unterhaltsamer Klamauk.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist Daniel Levys Verfilmung der Bücher von Marc-Uwe Kling. Da gibt es wenig Neues und sehr viel Altbewährtes in Sachen deutscher Unterhaltungsszene. Allerdings ist dieser „Aufguss“ erprobter und funktionierender Comedy trotzdem gut gelungen. So ähnlich wie Hase Harvey rumpelt sich das kommunistische Känguru durch den Plot und der Ditsche-ähnliche Protagonist Marc-Uwe(Dimitrij Schaad) passt gut zum befellten Klassenkämpfer.

Der Görlitzer Park soll vom Baulöwen Dwigs(Henry Hübchen) überbaut werden. Eigentlich ist das dem Tagträumer Marc-Uwe völlig egal, doch als urplötzlich ein kommunistisches Känguru in seinem Leben auftaucht, ändert sich Marc Uwes Meinung. Zusammen mit dem seinen Freunden aus dem Kiez nimmt Marc-Uwe einen ungleichen Kampf gegen den Baulöwen auf. Da wackeln die Wände in Kreuzberg.

Besetzt mit deutschen Filmgrößen wie Henry Hübchen, Rosalie Thomass und Carmen-Maja Antoni kann letztendlich nicht all zu viel schief gehen. Die Känguru-Chroniken sind lustige Unterhaltung für die ganze Familie. In das Niveau der Story sollte man allerdings keine zu hohen Erwartungen setzen. Mein Fazit: Darf man sich auf jeden Fall anschauen; ist aber auch nicht wirklich schlimm, wenn man das verpasst…

ungeprüfte Kritik

Der Hund bleibt

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 26.09.2020
Szenen einer Ehe(Westlich von Rom).

Das hat lange gedauert. -Westlich von Rom-, 1986, drei Jahre nach John Fantes Tod, posthum erschienen, war und ist einer meiner Lieblingsromane. Jetzt endlich wurde er verfilmt. Sehr nah am Original hat Yvan Attal einen Arthouse Film in Szene gesetzt, der für dieses Genre unglaublich unterhaltsam, witzig, makaber, zynisch und manchmal bitterböse ist. Es geht um die Szenen einer Ehe, missverstandene Liebe und einen Hund. Ein kruder Mix, vor allem einer, den John Fante seinerzeit fantastisch zu Papier gebracht hat.

Henri(Yvan Attal) hat vor 25 Jahren einen Bestseller geschrieben. Danach gelang ihm literarisch nichts mehr. Aber seine Familie, die lief. Vier Kinder und die Ehefrau Cecile(Charlotte Gainsbourg) leben an seiner Seite in einem herrlichen Strandhaus. Henri hat eine Schreibblockade und ist zynisch geworden, Cecile trinkt und schluckt Antidepressiva, die Kinder sind auf ihre Weise allesamt gescheitert. Dann erscheint ein riesiger, streunender Hund im Haus. Er verändert Henris Leben und stürzt alles ins Chaos.

Yvan Attal und Charlotte Gainsbourg sind im wirklichen Leben ein Ehepaar. Sie werden es genossen haben, diesen brillanten, wort- und tatgewaltigen Klamauk auf die Filmrolle gebannt zu haben. Ich liebe diesen Roman und der Film hat die Seele von Fantes Geschichte getroffen. Henris Stimme aus dem Off atmet diese Story. Mehr kann man nicht verlangen. Finde ich jedenfalls…

ungeprüfte Kritik

Enkel für Anfänger

Deutscher Film, Komödie

Enkel für Anfänger

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 12.09.2020
Eine herzerwärmende Geschichte…

… hat Wolfgang Groos mit -Enkel für Anfänger- auf die Filmrolle gebannt. Was vom Titel her eher als 08/15-Komödie erwartet wird, stellt sich relativ schnell als clever gestrickte „Jung-Alt“ Story heraus, die Potential für Tiefgang, Klasse und jede Menge Humor hat. Besetzt mit großen Namen der deutschen Filmszene kann -Enkel für Anfänger- von der ersten bis zur letzten Minute überzeugen; jedenfalls mich.

Karen(Maren Kroymann) glaubt fest daran, dass da noch etwas kommt. Doch mit Ehemann Harald(Günther Maria Halmer) scheint das nicht möglich. Also engagiert sich Karen als Leih-Oma. So wie ihre ausgeflippte Schwester Philippa(Barbara Sukowa) das schon lange macht. Karen muss dann auch noch ihren alten Freund Gerhard(Heiner Lauterbach) mit in die Geschichte ziehen. So finden Karen, Gerhard und Philippa „neue“ Enkelkinder, verändern ihr Leben komplett und müssen schnell erkennen, dass das wunderbar, aber auch extrem schwierig ist.

In -Enkel für Anfänger- darf man sich nicht nur über Heiner Lauterbach und Co. freuen. Auch die junge Garde mit Julius Weckauf(Jannik), Luise Gleich(Leonie) und Bruno Grüner(Viktor) sind ganz stark vertreten. Alles in allem ist -Enkel für Anfänger- eine richtig gute deutsche Produktion. Davon darf es auch gern ein bisschen mehr geben…

ungeprüfte Kritik

Everest - Ein Yeti will hoch hinaus

Abenteuer, Kids, Animation

Everest - Ein Yeti will hoch hinaus

Abenteuer, Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 11.09.2020
Und es gibt ihn doch!

Wen? Natürlich den Yeti! Wer es bisher nicht geglaubt hat, wird nach -Everest- ganz sicher überzeugt sein. Auf jeden Fall, wenn man jünger als 10 Jahre alt ist. Denke ich jedenfalls. Dreamworks Animation und die chinesischen Pearl Studios haben bei der Produktion des Films ganze Arbeit geleistet. Hier treffen asiatische Erzählqualitäten auf hochmoderne Technik. Das Ergebnis ist ein brillanter Film für die ganze Familie.

Yi lebt nach dem Tod ihres Vaters in Shanghai. Eines Tages findet sie auf dem Dach des Hochhauses einen Yeti. Der ist aus einem Labor geflohen und will zurück in den Himalaya. Natürlich will Yi ihm helfen. Zusammen mit den Freunden Jin und Peng macht sie sich auf den Weg, um Everest, so haben sie den Yeti genannt, zurück in seine Heimat zu bringen. Doch sie werden von der Wissenschaftlerin Dr. Zara und dem reichen Mr. Burnish verfolgt. Die wollen den Yeti für sich haben…

Das war ein wunderbarer Filmabend. Vor allem wenn man mit Kindern vor dem Bildschirm sitzt, entfaltet -Everest- all seine magische Erzählkraft. Das war von A bis Z ein gelungener Animationsfilm, der Lust auf ganz viel mehr macht.

ungeprüfte Kritik

Immer Ärger mit Grandpa

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 11.09.2020
Klamotte mit Topbesetzung.

Vor Jahren wäre das ein „Who ist Who“ der Stars gewesen. Robert De Niro(Ed), Uma Thurman(Sally), Christopher Walken(Jerry) und Jane Seymour(Diane) geben sich in -Immer Ärger mit Grandpa- die Ehre. In Tim Hills Komödie spielen die Stars Altbewährtes ohne großen Tiefgang, dafür jedoch mit einer Menge Spaß. Einige Gags haben einen Bart, andere sind extrem gelungen. Der Plot ist kurzweilig und familiengeeignet. Für einen angenehmen Abend vor dem Bildschirm ist diese Klamotte eine gute Wahl.

Grandpa Ed soll nach dem Tod seiner Frau nicht mehr allein wohnen. Tochter Sally holt ihn zur Familie. Dafür muss Sohnemann Peter(Oakes Fegley) sein Zimmer räumen und auf den Dachboden ziehen. Das will Peter nicht hinnehmen. Er schreibt dem Opa eine Kriegserklärung. Der nimmt dankend an und die beiden feindlichen Parteien liefern sich im Haus eine denkwürdige Schlacht. Wer daraus am Ende als Sieger hervorgeht bleibt abzuwarten.

Erwarten sie nicht zu viel von -Immer Ärger mit Grandpa-. In jedem Fall ist es eine Freude Robert De Niro und Co. bei der Arbeit zuzuschauen. Mir hat das gefallen.

ungeprüfte Kritik

The Informer

Krimi, Thriller

The Informer

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 04.09.2020
Jeder gegen Jeden!

So in etwa sieht es in Andrea Di Stefanos knallhartem Gefängnisthriller -The Informer- aus. Pete(Joel Kinnaman) arbeitet als Spitzel für das FBI. Nur so entkam er einer langen Haftstrafe. Jetzt soll er den polnischen Drogenboss Klimek ans Messer liefern. Doch das geht schief. Pete wandert wieder in den Knast und erhält den nächsten Auftrag. Während er im Gefängnis um sein Leben kämpft, beharken sich draußen, das FBI und das NYPD. Pete und seine Familie werden zum Spielball von Gangstern und Ermittlern…

-The Informer- lebt von einer sehr gut aufgebauten Spannungsschraube. Knallhart, manchmal wenig nachvollziehbar, aber immer extrem aufreibend, schreitet die Story voran. Joel Kinnaman spielt den getriebenen Pete vortrefflich. Rosamund Pike(Wilcox) und Comon(Grens) sind ebenfalls in bester Spiellaune.

Wer auf Thriller in der etwas härteren Gangart steht, der wird mit -The Informer- einen spannenden Abend vor dem Bildschirm verbringen. Zwar haben wir das alle so, oder so ähnlich, schon mal gesehen, aber das tut der Kurzweil keinen Abbruch.

ungeprüfte Kritik

The Gentlemen

Kriminell. Aber mit Stil.
Krimi, Komödie

The Gentlemen

Kriminell. Aber mit Stil.
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 29.08.2020
Er kann es noch!

Obwohl eine Menge Filmfans schon nicht mehr daran glaubten. Doch Guy Ritchie liefert sie ab: Die ultimative Gangsterkomödie. So nenne ich das mal. Dabei schafft er, was eigentlich unmöglich ist. Er besetzt Hugh Grant(Fletcher) als miesen Bösewicht und lässt uns sogar heftige Sympathien für den noch größeren Bösewicht Mickey Pearson(Matthew McConaughey) empfinden. Das nenne ich mal einen Volltreffer in Sachen cleverer Unterhaltung. Das Ritchie nebenbei noch einen Film in einem Film zeigt, ist dann das Sahnehäubchen für -The Gentlemen-.

Der Drogenboss Pearson will sich zur Ruhe setzen und sein Drogengeschäft verkaufen. Kein Wunder, dass die Interessenten versuchen sich den Laden unter den Nagel zu reißen. Natürlich ohne den Kaufpreis zu zahlen. Doch der reiche Amerikaner Matthew(Jeremy Strong) scheint der optimale Käufer zu sein. Allerdings passieren seltsame Dinge, bis es zum Verkauf kommen kann. Und Pearson, der „Löwe im Dschungel“ muss aufpassen, dass er seine Krone nicht verliert.

Genial besetzt(Charlie Hunnam, Collin Farrell, Eddie Marsan), bitterböse, witzig und lehrreich zugleich kommt -The Gentlemen- daher. Wenn sie mich fragen: Eine Menge Film für einen perfekten Abend. Guy Ritchie ist noch lange nicht abgeschrieben.

ungeprüfte Kritik

Eine ganz heiße Nummer 2.0

Kein Netz, keine Liebe.
Deutscher Film, Komödie

Eine ganz heiße Nummer 2.0

Kein Netz, keine Liebe.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.08.2020
Tanzen für das schnelle Internet.

Das ist die Idee von Lena(Rosalie Thomass). Schließlich braucht ihr Dorf Marienzell über 200.000 Euro für den schnellen Internetanschluss. 10.000 Euro wären beim Tanzwettbewerb in Josefkirchen zu gewinnen. Doch außer ihren Freundinnen Waltraud(Gisela Schneeberger), Maria(Bettina Mittendorfer) und dem Busfahrer Loisi(Tristan Seith) findet sie keine Mitstreiter. Nebenbei geht auch noch Lenas Beziehung in die Brüche. Doch Lena gibt nicht auf und bereitet sich, und ihre Mitstreiter, auf den großen Auftritt vor…

Teil 2 von -Eine ganz heiße Nummer 2.0- ist nicht so gut gelungen wie Teil 1. Die Story ist unterhaltsam und witzig, aber so richtig zünden will der Plot nicht. Der Gastauftritt von Jorge Gonzalez ist ein Highlight, die Gags sind okay, aber oft halt auch Wiederholungen aus Teil 1. Ich hätte mir mehr frischen Wind in der Fortsetzung der „Heimatgeschichte“ aus Marienzell gewünscht. Was so bleibt, ist eine ordentliche Komödie, die leider nicht an den Vorgänger heranreicht. Ob es da dann noch einen Teil 3 geben muss, ist fraglich…

ungeprüfte Kritik

Maleficent 2 - Mächte der Finsternis

Das Böse war noch nie so gut.
Fantasy

Maleficent 2 - Mächte der Finsternis

Das Böse war noch nie so gut.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 25.08.2020
Gut und Böse.

Die sind in -Maleficent 2- klar und deutlich verteilt. Die Disneyproduktion ist ein lupenreines Märchen geworden. Kitschig und hanebüchen startet die Geschichte, wird aber auf dem Weg zum Ende wesentlich besser. Der Film punktet mit starker Tricktechnik und den Schauspielern Angelina Jolie(Maleficent), Michelle Pfeiffer(Königin Ingrith) und Sam Riley(Diaval). So wird -Maleficent 2- zu einem erwartet guten Disney-Film. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Moorland und das Königreich Ulstead sollen endlich vereint werden. Die Hochzeit von Königin Aurora(Elle Fanning) und Prinz Philipp(Harry Dickinson) soll es richten. Doch was endlich zu gelingen scheint, wird von der bösen Königin Ingrith vereitelt. Sie schafft es, einen Krieg vom Zaun zu brechen. Ausgang ungewiss…

-Maleficent 2- hält für den Zuschauer keine Überraschungen bereit. Alles läuft klar und bekannt bis zum Ende ab. Nichtsdestotrotz lohnt das Zuschauen. Die Garde der Stars macht ihre Arbeit gut und die Technik begeistert. Für Kinder ist dieses Märchen allerdings noch nichts. Jedenfalls sollte die FSK Vorgabe 12, meiner Ansicht nach, auf jeden Fall beachtet werden.

ungeprüfte Kritik

Ruf der Wildnis

Basierend auf dem legendären Roman von Jack London.
Abenteuer

Ruf der Wildnis

Basierend auf dem legendären Roman von Jack London.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.08.2020
Animiert und herzzerreißend gut zugleich.

Es ist ja immer so eine Sache, mit der Animation von Tieren in Spielfilmen. Entweder man lässt es ganz, oder aber man setzt reichlich Technik ein. Chris Sanders hat sich für die Technik entschieden. Dafür sollte man ihn nicht „verteufeln“, denn: Die Figur des Hundes Buck wäre anders nicht realisierbar gewesen. Neben der Technik hat Sanders die ganz großen Gefühle ins Spiel gebracht, die schon bei Figuren wie Lassie oder Hachiko die Herzen der Zuschauer erobert haben. So ist -Ruf der Wildnis- ein moderner Old-School Film, frei nach Jack London. Hört sich seltsam an, passt aber.

Der Hund Buck hat es nicht leicht im Leben. Vom verwöhnten Hund des Ortsrichters, über Beute von Hundefängern und anschließend dem Gespann eines Hundeschlittens in der Arktis, geht sein Weg. Erst dann findet er John Thornton(Harrisson Ford), der in Einsamkeit gezogen ist, um den Tod seines Sohns zu überwinden. John und Buck gehen dorthin, wo noch nie ein Mensch war. Dadurch verändern sich beide und erleben das größte Abenteuer ihres Lebens…

Das war richtig gutes Herzschmerz-Kino. Wer nah am Wasser gebaut hat, sollte ein Päckchen Taschentücher zurecht legen. -Ruf der Wildnis- ist ein Abenteuerfilm im ursprünglichen Sinn. Einer der über Emotionen seinen Weg zum Herz des Zuschauers findet. Bei mir ist der Film ganz genau dort angekommen. Wenn sie filmtechnisch ein wenig so „ticken“ wie ich, können sie sich auf Bucks Geschichte jedenfalls schon jetzt freuen.

ungeprüfte Kritik

Chaos auf der Feuerwache

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 12.08.2020
Feuerwehrklamotte zum gernhaben.

Ganz sicher ist Andy Fickmans -Playing with Fire- kein großes Kino. Das war bestimmt auch nicht gewollt. Was wir sehen, ist eine Klamotte zum gernhaben. Viele Gags, die zünden, wenige, die das nicht tun. Eine liebenswerte Besetzungsliste und ein Plot, der so, oder ein wenig anders, schon ein Dutzend Mal funktioniert hat. Ist es schlimm, wenn man(oder Frau) sich da trotzdem gut unterhalten lässt? Ganz sicher nicht.

Jake(John Cena) ist mit Leib und Seele Feuerspringer. Er will auf der Beförderungsleiter einen Schritt nach oben machen, doch dazu braucht er Glück und sein Team. Nach der Rettung von drei Kindern aus einem brennenden Haus, wird Jake die Kinder nicht so schnell los, wie er gern möchte. Die Kinder bringen Jakes Feuerwache ordentlich durcheinander und an ein Date mit der Forscherin Amy(Judy Greer) ist auch nicht mehr zu denken. Die Feuerwache scheint so im Chaos zu versinken, doch dann wendet sich das Blatt…

Liebenswerte Unterhaltung ohne großen Tiefgang. Mit Judy Greer, John Cena und John Leguizamo stark besetzt, und vor allem: Sehr kurzweilig. So empfand ich -Playing with Fire-. Sie dürfen und können das gern anders sehen, aber dafür sollten sie sich den Film anschauen.

ungeprüfte Kritik