Der Film als Schöpfung der Fantasie ist vielleicht gelungen, aber es ist unverständlich, dass eine Regisseurin versucht, die geschichtlichen Fakten ins Gegenteil zu verkehren und so Geschichtsklitterung zu betreiben, zumal, da es sich bei den Opfern der sadistischen Massenmörderin Bathory um leibeigene Mägde, FRAUEN, handelt. Sollte der Film wirklich ernsthaft an der Revision des überlieferten Bildes der Bathory sein, dann sind Slap-Stick-Elemente mit anachronistischen Erfindungen fehl am Platz. Die beiden spionierenden Mönche erinnern an das Paar aus "Der Name der Rose". Ein misslungener Versuch feministischer Geschichtsschreibung.

08/15 Klamauk. Müder Abklatsch von Lethal Weapon. Weder von der Story noch von den Schauspielern überzeugend. Bruce Willis mit dem üblichen Pokerface quält sich durch den Film. Hätte er besser abgelehnt.

Ein Remake, das die Welt nicht brauchte. Der klassische Stoff Dr Jekyll & Mr Hyde für Afro-Amerikaner. Leider hat der Regisseur wohl nicht verstanden, dass die beiden in einer Person existieren.

Das hirnlose Gelaber der Radiosprecher war unerträglich. Noch unter Big-Brother-Niveau. Habe nach 5 Minuten abgeschaltet.

Der Film schildert die brutale Welt des Computergeschäfts in Indien. Der Held des Films, ein Berufsanfängerm der gerade von der Uni kommt, eckt durch seine Ehrlichkeit an, wird vom Chef und seinen Kollegen gemobt. Baut seinen eigen Vertrieb innerhalb der Firma auf, wird entdeckt, gechasst, aber am Ende muss sein Boss erkennen, dass er gegen seine Art des ehrlichen Handels nicht ankommt. Humorvoller Film, der ganz ohne situationswidrige Tanzeinlagen auskommt.

Die griechische Götterwelt amerikanischen Teenagern schmackhaft gemacht, einfach in die Gegenwart und die USA verlegt. ABER der Film muss neu gedreht werden; denn Perseus war der Sohn des Zeus und NICHT des Poseidon!lol Pierce Brosnan, das "Pferd", ist ein Zentaur!

Erinnert auch an "Vertigo" von Hitchcock. Durchaus sehenswert. Ncht zuletzt wegen der hübschen Japanerinnen.

Wer Filme wie Mulholland Drive liebt, an deren Ende man sich fragt, was das Ganze eigentlich sollte und wovon der Film gehandelt hat, wird auch diesen Film mögen. Ich habe nach 10 Minuten den DVD-Spieler auf Schnellauf geschaltet.

Skurrile Episoden, deren Akteure auf originelle Weise miteinander verbunden sind. Erlaubt einen Einblick in die Eigenheiten des japanischen Humors. Durchaus sehenswert.

Tony Jaa, zu Anfang seiner Karriere, spielt nur eine Nebenrolle. Seine Kampfkünste sind auch damals schon besser als die des Hauptdarstellers, aber noch weit von Ong Bak entfern.

Der Film spielt ausschließlich in einem koreanischen Mädchengymnasium. Eine Schülerin findet ein Tagebuch, in dem zwei ineinander verliebte Mitschülerinnen ihre Gefühle verewigt haben. Sie beobachtet die beiden, von denen eine sich vom Dach stürzt, weil ihre Freundin sich offenbar ihrer Gefühle nicht mehr sicher ist. Danach kommt es zu mysteriösen Vorfällen. Als in der Aula schließlich der Geist der Verstorbenen erscheint, kommt es zu einer Panik. Als der Geist der Verstorbenen doch noch versöhnt wird, lassen sich die verschlossenen Ausgänge wieder öffnen und die Schülerinnen stürzen erleichtert nach draußen. Ein Drama um eine lesbische Liebe unter pubertierenden Mädchen. Insgesamt nicht schlecht.

Sorry! Aber habe es nicht fertiggebracht, den Film zu Ende zu sehen, sondern nach 10 Minuten eine andere DVD eingelegt. Im Vergleich mit Filmen wir Time Bandits stinklangweilig und humorlos.