Der Film schildert den Werdegang und die erbitterte Feindschaft seiner zwei Hauptakteure, die beide dieselbe Schule besucht haben: Der eine wird Staatsanwalt, der andere, verwöhnter Spross einer reichen Familie, zum skrupellosen Geschäftsmann, der seinen Vater und seinen Bruder kaltblütig aus dem Weg räumen lässt. Dazu hat er sich die Unterstützung einflussreicher Politiker und Justizbeamter gekauft. Trotzdem nimmt unser Held, nur von seinem unmittelbaren Vorgesetzten unterstützt, den scheinbar aussichtslosen Kampf auf. Als sein bester Freund statt seiner bei einem Attentat getötet wird, gibt es kein Zurück.

"Behämmerte Handlung"?
Ein junger Polizist hat sich seiner schwangeren Frau wegen in ein australisches Provinznest versetzen lassen. Doch der erste Tag im Dienst verläuft alles andere als ruhig. Ein "Gewaltverbrecher" entkommt aus dem Hochsicherheitsgefängnis und begibt sich nach "Red Hill", wo er rambomäßig aufräumt. Allmählich aber wird einem klar, dass der von allen gejagte Aborigine gar nicht der Böse ist, sondern die vom Polizeichef angeführte Meute. Spannende Action zum Thema Unterdrückung der australischen Ureinwohner.

Vielleicht nicht ganz so spektakulär wie Ong-Bak, aber die Vorführung eines weitgehend unbekannten Kampfstils liefert doch interessante Einblicke und gute Kämpfe. An Kampfsportler darf man natürlich normalerweise keine großen schauspielerischen Erwartungen knüpfen. Bekannte Ausnahme: Chow Yun-Fat u. Donnie Chen, evtl. noch Jet Li u. Jackie Chan (Komödiant).

Die durchweg negativen Kritiken sind wohl auf einen reißerischen Titel zurückzuführen, der nicht erfüllte Erwartungen weckt. Es handelt sich eben nicht um einen Horrorfilm üblicher Machart, sondern um ein Familiendrama zum Thema Behinderung:
Lieblose, gescheiterte Eltern, die mit einem behinderten Kind überfordert sind.
Einzig die Schwester kümmert sich aufopferungsvoll um ihren "mongoliden" Bruder, ja sie schläft sogar aus Mitleid einmal mit ihm, und wird auch noch schwanger. Der Wunsch des behinderten Bruders, sein Leben alleine mit der Schwester zu leben, manifestiert sich durch den Raum, in dem er die ungeliebten, lieblosen Familienmitglieder verschwinden lässt.

Wer eine typisch britische Gangsterkomödie à la Guy Ritchie erwartet, wird enttäuscht. Es handelt sich um ein Kammerstück, in dem ein gealterter Ex-Gangster mit der Tatsache fertig werden muss, dass seine vergötterte Ehefrau ihn betrogen hat, und damit seine Lebenslüge geplatzt ist. Die schauspielerischen Leistungen und Darstellungen der unterschiedlichen Charaktere sind hervorragend. Trotzdem ist der Film wohl eher ein Theaterstück, das sich auf die Leinwand verirrt hat und als Film nur drei Sterne verdient.

Alleine schon wegen Sophie Marceau sehenswert. Trotzdem zu langatmig, und dass sie ihren Liebhaber aufgrund einer plastischen Operation nicht wiedererkennen soll, ist unglaubwürdig.

Ich kannte die Geschichte dieses Sträflingsausbruchs und hatte mir mehr erwartet. Drehbuch und Regie haben eine geschichtliche Vorlage schlecht umgesetzt, auch, wenn sie nur auf Vermutungen hinsichtlich des genauen Ablaufes angewiesen waren. Die einzelnen Akteure und Charaktere sind nur schwer auseinanderzuhalten und undifferenziert. Lediglich die Trostlosigkeit und Ausweglosigkeit werden vermittelt. Der Film bricht mitten in der Handlung ab. Man erfährt nicht einmal, wie das Ganze ausgegangen ist

Der Film beginnt als spaßige Verwechslungskomödie und endet ohne Happy End als Tragödie. Auf's Korn genommen wird die Voreingenommenheit und Borniertheit der Polizei, eines Kommissars, der den ahnungslosen und unchuldigen Postboten ohne konkrete Beweise nur aufgrund von Vermutungen zum Serienkiller abstempelt. Mit tragischen Folgen.

Kann mich den negativen Kritiken nicht anschließen. Es handelt sich um eine witzige koreanische Parodie auf Agentenfilme westlicher und asiatischer Machart, wobei natürlich vor allem die Japaner auf die Schippe genommen werden.

Eine japanische Durchschnittsfamilie (Vater, Mutter, Sohn & Tochter) zieht endlich in ein eigenes Häuschen. Doch da klingelt der Großvater und die vermeintliche "Idylle" zerbricht. Als der Vater auch noch das Wohnzimmer unterkellern will, weil der Großvater sich nicht mehr willkommen fühlt, kommt es zur Katastrophe. Der Vater rastet aus,will die ganze Familie auslöschen. Es kommt zum Kampf jeder gegen jeden. Das Ganze endet mit der Zerstörung des Hauses durch seine Bewohner, die sich unter einer Autobahnüberführung einrichten, und wieder ihrer alltäglichen Routine nachgehen. Eine gelungene Satire auf die japanische Familie und das sinnentfremdete Leben in einer anonymen Massengesellschaft.

Gelungener historischer Monumentalfilm mit packenden Kampfszenen, der dazu anregt, sich mit der thailändischen Geschichte zu beschäftigen.

Der eigene Vater, der Shogun, trachtet seinem Erstgeborenen nach dem Leben. Eine verschworene Gruppe von Leibwächtern versucht, ihn unversehrt nach Edo (Tokyo) zu bringen, und wird auf dem Weg dorthin in mehreren Hinterhalten dezimiert.