Man soll schon merken, dass Hooper eine Frau ist, oder? Und der schlaue Sherlock merkt das nicht? Dann ist da noch der Bruder in einem schlechten Fat-Suit…
Cumberbatch ist ein guter Sherlock. Die Erzählweise beinhaltet ein paar kleine abwechslungsreiche Tricks. Leider ist die Auflösung des Kriminalfalls nicht stimmig. Aber es geht ja wohl mehr um den Drogentrip. Am Ende dann leider doch nicht wirklich überzeugend. 2,8 Sterne.

Was denn nun? Mosquitos oder Pferdebremsen? Da wird erstmal wieder lange dämlich gequatscht. Für den Spannungsaufbau kann das nicht gedacht sein, weil da ist keiner. Da soll wohl nur Zeit geschunden werden, um auf Spielfilmlänge zu kommen. Im Wesentlichen scheitert das an den Laiendarstellern und deren Interaktionen. Die Grundidee ist bei „Grabbers“ geklaut. Die Effekte sind zwar trashig, aber überraschenderweise dann doch weit über der erwarteten Asylum-Qualität (bis auf die lächerliche Explosion!). Das, ein paar kleine Ideen und die humorige Absicht rettet den Film dann über die 2 Sterne Grenze. Sagen wir mal 2,3.

Fängt gut an, verliert dann aber schnell wieder auf die übliche Weise den Faden. Überdramatisierung und unstimmige Verhaltensweisen, um das Geschehen weiter auf die Spitze treiben zu können. Logisch wäre zB gewesen, das Haus anzuzünden oder zumindest das zweite Boot unbrauchbar zu machen… Der anfängliche, eigentlich ganz gute Twist, wird leider schon in der Beschreibung hergegeben. Die Psychonummer wird scheinbar absichtlich möglichst klischeehaft präsentiert. Spätestens ab der Dinnerparty wird es dann endgültig zu blöd. Unsinn. Knappe 2 Sterne.

Ich kann sehr empfehlen, sich wenn möglich die 3D Blu-ray zu besorgen. Der macht in 3D wirklich Spaß. Das ist man bei alten Filmen ja nicht so gewohnt. Aber auch in 2D ist das ein (vor allem unfreiwillig) lustiger Klassiker. Die Creature, damals State of the Art, wirkt heute natürlich charmant trashig. Für Fans wären die teils völlig absurden Fortsetzungen auch interessant, nur gibts die leider nirgendwo mehr zu sehen. In 2D 3,8 , in 3D 4,2 Sterne.

Die 90er. Auch eine spannende Zeit in der Stadt. Es gibt einige Aha-Erlebnisse und einiges, was ich schon wieder vergessen hatte. Aber die älteren Folgen hatten für mich dann irgendwie doch mehr Reiz. Je näher an der Gegenwart, desto langweiliger sozusagen. Aber trotzdem noch interessant genug für 3,4 Sterne.

Die zu erwartende ist das naive, einfallslose TV-Ware. Terrence macht nochmal ein bisschen Kasse mit seiner ikonischen Rolle. Zwar nicht direkt, aber man weiß ja, wie es gemeint ist. Eher ein Kinderfilm. 1,9 Sterne.

Wie Dean Martin sich da ptäsentiert, ist heute nur noch lächerlich. Sowas kann man bei aller Unwokeness auch cool machen. Das Dumme ist, das war damals tatsächlich „cool“ (und lustig!) gemeint… Ergebnis: Peinlich. Das ist leider nicht mal unfreiwillig komisch. Immerhin gibt es einen der leider seltenen Auftritte der schönen Sharon Tate. Aber der bleibt die Blamage dann auch nicht erspart. Der Film wartet mit ein paar kleinen Überraschungen auf. ZB mit richtig schlechten Kampfszenen… Das Ende ist extrem bescheuert. Auf IMDb steht, das Bruce Lee hier Martial Arts Adviser war (Das kann doch nur ein Witz sein), und Chuck Norris hatte hier sein Filmdebüt als Statist. Das 60er Hollywood Ambiente hat noch was. Das rettet den Film noch auf knappe 2 Sterne.

Eine lustige Idee und auch ganz gut ausgeführt. Steve Martin ist einer von den witzigen Possenreißern. Hier mal mit dunklen Haaren. Bei der Szene mit dem Kaffee bin ich früher zusammengebrochen. Da macht das Alter einen wohl abgeklärter, aber schmunzeln muss ich immer noch. 3,5 Sterne.
„Cleaningwoman!“

Trotz interessanter Voraussetzungen, was Regisseur, Storyansatz und Besetzung angeht, ist der Film doch eher ein Blindgänger. Statt Geister sind’s hier eben Aliens. Aber es bleibt alles im zu erwartenden herkömmlichen Rahmen und völlig überraschungsfrei. Das gilt genauso für die Humorversuche. Die Effekte waren damals sicher noch ok, was ein paar Punkte bringt. Das Ganze erreicht aber im besten Fall Durchschnittsniveau. 2,5 Sterne.

Das Böse geht auf Wanderschaft und man weiß nicht, wer es ist. Erstmal… Aber immerhin hat er in der Synchro noch Manieren, dass er seine Geisel siezt. Ich bin ja schon immer interessierter mit dabei, wenn es so wie hier in die Wildnis geht. Da sind oft schon die Landschaftsaufnahmen unterhaltsam. Allerdings schmälern viele dumme Kleinigkeiten das Vergnügen. Da stellt sich „Bergheini“ reichlich unglaubwürdig blöd an, als er das Stahlseil lang hangelt. Aber ein echter Naturbursche braucht wohl keine Sicherung. Auch ein paar Scherze sind etwas platt und vorhersehbar. Murmeltier oder roher Fisch gelten wohl als unzumutbare Nahrung… Auch dass der Schlimme die Scientologin bis zum Ende mitschleppt, darf man nicht hinterfragen. Wiedermal wird vernachlässigt, dass bei einer leergeschossenen Pistole der Schlitten hinten stehen bleibt. Da wäre mit mehr Sorgfalt viel mehr drin gewesen. Ein paar gute Aspekte sind ja vorhanden. 3,35 Sterne.

Zu meiner Überraschung war mir der bisher entgangen. Aber er reiht sich nahtlos in die anderen drei Filme ein. Frau Rutherford ist wieder mit viel Spielfreude dabei. Ihr Outfit mit dem Blumenstrauß im Dekolleté ist bemerkenswert. Gut, dass zum Schluss immer alles so ausführlich vom Täter erklärt wird;) 3,5 Sterne.

Die Grundsituation und die Charaktere sind interessant. Unnötiges Musikgebrumme sorgt wieder für Abzug. Da lauern auch noch die ein oder andere Unstimmigkeit und dreiste Storykonstruktion. Der Kevin allein Zu Haus artige Showdown ist gespickt damit. Und warum fällt zB einfach das Brett vom Geldversteck ab? Am Ende häuft sich doch zu viel Unsinn für eine gute Bewertung. 2,4 Sterne.

Das zeitliche Ambiente hat mir hier Freude gemacht. Marilyn ist das Zugpferd und wird auch wie üblich präsentiert. Schon ein bisschen eklig, wie der alte Mann ihren Luxuskörper begrabscht… Ansonsten passiert nicht viel. Interessant ist die Mustang-Fangmethode. Und der ganze Aufwand lohnt sich? Wie teuer war denn damals Hundefutter? Die vermittelten Lebensweisheiten, oder wie man das nennen will, sind wohl nur für Leute bereichernd, die selber nicht viel zum Nachdenken kommen. Die gutmütige Naive muss sich 2 Stunden mit den tumben Machoidioten abplagen. Insgesamt zu lang und belanglos. 2,4 Sterne.

Sindbad und seine Kumpane werfen sich hier in ihre schicksten Faschingskostüme, um bösem Zauber und schurkischen Intrigen zu trotzen. Der Stop-Motion-Meister steuert seine Magie bei, um den urst grauenvollen Kreaturen Leben einzuhauchen.
Ich hoffe, Kinder finden das heute noch so dufte, wie wir damals. 3,7 Sterne.

Da ist mir die Medienkritik etwas zu platt und zu angestrengt „satirisch“. Allerdings ist das ja im Grunde das Fox-News Konzept… Zumindest diese Voraussicht muss man Lumet und/oder den Autoren positiv anrechnen.
Da ich auf die 70er stehe, war zumindest das Ambiente für mich unterhaltsam.
Das ist für mich inzwischen einfach ein zu durchgekautes Thema und konnte mich auch nicht durch neue oder interessante Aspekte überraschen. Damals war das vielleicht noch anders. Dann werden noch dröge Beziehunsprobleme dazu gemischt. 2,8 Sterne.

Die Babypuppenbombe die kurz vor dem Explodieren die Augen auf macht, ist auch so ein Klischee, dass nicht mehr sein muss.
Natürlich müssen sich auch alle Beteiligten entsprechend verhalten, dass der Film den gewünschten Verlauf nehmen kann. Das wirkt dann doch sehr konstruiert und vorhersehbar. Keatons klischeehaftes Bösewichtgelaber nervt. Ein paar kleine gelungene Aspekte machen das etwas erträglicher, aber im Wesentlichen gibt es hier nichts Neues und die Handlung tritt lange auf der Stelle.
Der Tote blinzelt übrigens mal kurz…
2,3 Sterne.

Nach dem anfänglichen kurzen Aufflackern, dauert es bis zur nächsten FX-Action ein Weilchen. Das ist weit weg von der The Thing Qualität (obwohl 4 Jahre jünger…), aber immer noch ganz lustig, weil so charmant schlecht.
Das bezieht sich aber nur auf die Effekte. Das ganze Ambiente und die Story stinken im Vergleich noch mehr ab.
Aber für sich genommen sind hier schon 3,2 Sterne drin (Wenn man es mit Humor betrachtet;)

Da kommen die blöden Nordkoreaner und machen den ganzen schönen Ami-Lifestyle kaputt. Und die bringen nicht mal die Segnungen der Demokratie, obwohl die Amis diese ganz dringend bräuchten… Dabei sind die Invasoren erheblich benachteiligt, weil sie offensichtlich viel leichter zu erschießen sind, als Amerikaner.
Noch mehr an den Haaren herbei gezogen, als das Original, ist das zumindest technisch gut gemacht. Der Ablauf ist erstmal der Gleiche, nur das Ende des ersten Films konnte diesmal natürlich nicht übernommen werden. Das wäre für die zu beeinflussenden Kids von heute wahrscheinlich zu harter Tobak :P Aber keine Sorge. Der Standard Endboxkampf fehlt nicht.
Aber auch ohne Vorwissen ist die Story einfallslos und vorhersehbar. Dazu massentauglich weichgespült, um ja Keinen mit dem Grauen des Krieges zu verschrecken. Knappe 2 Sterne.

Die 80er… Irgendwie eine uncoole Zeit. Aber was so Geschichte angeht, war da ne Menge los in Berlin. Und diesmal hat die Staffel sogar mit 1989 sowas wie ein Happy End. 3,7 Sterne.

Etwas unstimmig, dass sich der gesuchte Mörder einfach unbehelligt in seiner Steamboat-Kabine verstecken kann…
Die Bombast-Filmmusik ist oft etwas fehl am Platze und überzogen. Die Frauenrollen sind ziemlich nervig.
Aber die Handlung ist abwechslungsreich und die Gegend ist schön. James ist nicht der glatte Held, sondern hat auch eine dunkle Seite. Eigentlich ist er ein ziemlicher Arsch.
Sowas wie Spannung entwickelt sich zwar erst gegen Ende, aber 3,2 Sterne unterhaltsam ist das schon.

Komisch, dass Hawks den ein paar Jahre später einfach nochmal gemacht hat.
Der hier ist etwas langatmiger und auch länger als das Remake. Es wird zu viel Zeit mit Geturtel zwischen John und Angie vertan. Interessant, welche Bauteile da dann in „El Dorado“ wieder verwurstet wurden. Mississippi heißt hier noch Colorado. Ricky Nelson ist aber eher ein lascher Lümmel im Vergleich zu James Caan, und er wirft wie ein Mädchen…
In diesem Fall gefällt mir das Remake mal besser. Das ist irgendwie runder. 3,1 Sterne.

Der Song zur Titelsequenz entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik.
Auch wenn Howard Hawks das wohl immer bestritten hat, ist das hier das Remake seines „Rio Bravo“ von 1959. Da kann man den Einen eigentlich nicht ohne den Anderen bewerten.
Aber beide gehören zu den Klassikern, was zumindest bei Remakes selten ist. Die Variante hier ist dichter und nicht so lang wie das Original. Dafür ist da Angie Dickinson mit dabei…
Dass der smarte John nicht ahnt, dass das Flintenweib auf ihn lauert, lässt ihn ganz schön dumm daliegen…
Robert Mitchum macht hier mal auf witzig. Allan Bourdillian Traherne ist auch ein ganz lustiger Character. Nett von den Bösewichten, dass sie unsere Helden verschonen, als sie die am Wickel haben…
Trotzdem ein überdurchschnittlich unterhaltsamer Vertreter des Genres. Mit Nostalgiebonus glatte 4 Sterne.

Gillian ist eigentlich immer eine Bereicherung für einen Film. Ausstattung und Sets sind weitere Pluspunkte. Die aufdringliche, unnötige Musik ein Minuspunkt. Inhaltlich wird wiedermal die destruktive Macht der Religion deutlich. Das Geturtel sorgt für Längen. Auch kein schönes Kapitel der Geschichte, aber interessant. Hier gibts dann noch ein extrem kitschiges Ende.3,5 Sterne.

Wie Tommy Lee den Wolf aus der  Falle rettet, ist ziemlich lächerlich unrealistisch. Auch was die Skills und Nehmerqualitäten der beiden Kontrahenten angeht, wird hier aus dem Vollen geschöpft.
Inhaltlich ist Mr. Jones mal wieder auf der Jagd. Wie es sich gehört natürlich auf einen Psychopathen. Letztrem werden aber zur Abwechslung mal ein paar positive Züge beigemischt. Ansonsten ein Männerfilm nach bewehrtem Muster. 3,1 Sterne.