Kritiken von "spiegelblicke"

Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Nach dem gleichnamigen Roman von Daniela Krien.
Deutscher Film, Drama, Lovestory

Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Nach dem gleichnamigen Roman von Daniela Krien.
Deutscher Film, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.09.2024
Die große Frage, warum die Protagonistin Maria sich nicht schlichtweg von ihrem Freund Johannes trennt, konnte ich mir bis zum Abspann nicht beantworten. Mag sein, dass mir persönlich umstandsbedingt das Gefühl der ehemaligen DDR - hier: im Jahre 1990 - fehlt, um die vermeintliche Vorbestimmtheit der jeweiligen Familienmitglieder nachvollziehen zu können.

Die Familie steht hier im absoluten Fokus des Filmes, scheint jeder seine eigenen schweren Lasten zu tragen und mehr oder minder aus Gewohnheit aneinanderzuklammern - das, oder aus dem Grund, dass das ein oder andere schier erwartet wird. Die zarte, magnetische (und unverblümt gezeigte) Begierde wie auch Annäherung zwischen der 18jährigen Maria und dem rund 40jährigen zurückgezogen lebenden Henner bringt gewiss Spannung, Melodram und Tragik wie eine Prise Erotik ins Gesamtwerk, fehlt mir persönlich abschließend dennoch die große Offenbarung, warum Maria und Johannes vollends ausblenden, dass es die Idee der gemeinsamen Zukunft schon längst nicht mehr im Herzen gibt.

"Irgendwann werden wir uns alles erzählen" hinterlässt einen schalen Nachgeschmack, beantwortet längst nicht alle Fragen, streift oft eher die Oberfläche... und gerät genau hierdurch recht sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Hilma

Alle Farben der Seele
Drama

Hilma

Alle Farben der Seele
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.09.2024
An für sich eine interessante Biographie, die jedoch meines Erachtens nach keine Rückblende benötigt hätte, um die Geschichte zu erzählen.

Die darstellerischen Leistungen überzeugen, die Besetzung ist gut gewählt, die Erzählweise unaufgeregt und tragisch, jedoch nicht allzu schwermütig. Die Spielzeit von knapp 2 Stunden fühlte sich für mich etwas zu lang an, darf man zudem einige Szenen durch die gewählte Darstellungsweise doppelt betrachten und wird sodann wieder in die Vergangenheit katapultiert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema der Spiritualität mutet interessant an; wirkt das Gesamtwerk dennoch kaum spannend oder zugkräftig. Aus Neugier bleibt man dran, vermisst jedoch etwas dramatischer gestaltete Szenen. Ein Film, den man gucken kann, aber gewiss nicht muss.

ungeprüfte Kritik

Asteroid City

Komödie, Drama

Asteroid City

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.09.2024
Ähnlich wie "Dogville" agiert "Asteroid City" bisweilen wie ein Theaterstück - wenngleich sich hier die Erzählebenen dann und wann buchstäblich verschieben. Augenfällige Kulissen, eine sehr solide Besetzung, eine markant-banale und doch verstörend tiefgründie Story voller Sarkasmus, Gesellschaftskritik und Verzweiflung - "Asteroid City" bedient sich einer eigentümlich, eigenwillig und gewissermaßen zunächst anstrengenden Erzählweise, die den Zuschauer einmal mehr völlig anders herausfordern und ansprechen (oder aber abstoßen) wie die breite Masse der sonstigen Filme auf dem Weltmarkt.

Durch die doppelte Erzählweise dürfte es sich lohnen, "Asteroid City" mit etwas Abstand erneut zu schauen, um womöglich Dinge völlig anders zu entdecken und / ober zu interpretieren - ob man jedoch dann mit einem Gefühl, alles erfasst zu haben, was die Macher hier sagen wollten, herausgeht, bleibt abzuwarten.

Vollends überzeugend empfand ich "Asteroid City" nicht, konnte und kann mich seinem Bann jedoch auch nicht entziehen. Der Kauf der DVD für das heimische Regal wird vermutlich erfolgen; beizeiten.

ungeprüfte Kritik

No Way Up

Thriller, Abenteuer

No Way Up

Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.09.2024
Ein angenehm solider Hai-Beitrag, der jedoch fast ohne Hai auskommt. Fans von Tierhorrorbeiträgen könnten somit ein wenig enttäuscht sein, geht es doch eher um die reine Befreiungsaktion aus einem Unterwassergefängnis (in Form eines abgestürtzten Flugzeugs), die durch die Haie erschwert wird.

Solide Darstellerleistungen, unterschiedliche Charaktere und kleine Kniffe in der soliden knackigen Spielfilmzeit stellen zwar kein unbedingtes Leinwandspektakel dar, das ein jeder mal gesehen haben muss, sorgen jedoch insgesamt für gute Unterhaltung. Obschon es für mich doch recht vorhersehbar war, welche Personen wohl definitiv überleben werden, gab es auch hier zumindest eine nicht ganz so absehbare Entwicklung. Durch die kleine Prise Humor macht sich der Film insgesamt gut für einen gelungenen Filmabend.

ungeprüfte Kritik

Die Bienenhüterin

Nach dem gefeierten Bestseller-Roman von Sue Monk Kidd.
Drama

Die Bienenhüterin

Nach dem gefeierten Bestseller-Roman von Sue Monk Kidd.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 14.09.2024
Wenn man hinsichtlich des doch recht unrealistisch wirkenden Ausgangs ein bis zwei Augen zudrückt, erhält man mit "Die Bienenhüterin" einen wunderschönen und zugleich traurigen Film, dem vereinzelt ein wenig mehr Tiefgang gut getan hätte. Die einzelnen Probleme der Zeit in Bezug auf buchstäblichen schwarz-weiß-Denken damaliger Zeit sind (nicht nur) für jüngere Zuschauer ohne Hintergrundwissen kaum nachvollziehbar, die Filmbeschreibung an sich legt den vermuteten Schwerpunkt auf etwas, was nicht wirklich der Dreh- und Wendepunkt des Gesamtwerks ist.

"Die Bienenhüterin" ist eine Suche nach der großen Frage, ob und von wem man ja geliebt wurde oder geliebt wird - mit hier schonungslosen Wahrheiten, Verletzungen und Hoffnungen, die nur bedingt Erfüllung finden können. Der Tenor des Gesamtwerkes ist des öfteren unfassbar traurig, erschreckend realistisch und trotz der Spielzeit inmitten der 60er doch noch viel zu aktuell.

Besonders hervorzuheben die Leichtigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird - wenngleich die Schlussszene etwas zu rosafarben erscheint, werden etwaige Probleme der neuen Zukunft von Lily hier schlichtweg ausgeblendet und der Einfachheit halber im Film nicht mehr thematisiert, endet dieser schlichtweg an dieser Stelle.

Ingesamt gewiss einen oder auch zwei Blicke wert - ein Geheimtipp für ruhige Stunden.

ungeprüfte Kritik

What Josiah Saw

Horror, Thriller

What Josiah Saw

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 14.09.2024
"What Josiah Saw" braucht Zeit, um den Zuschauer an die gemeinsame Geschichte der drei Kapitelhaften Erzählstränge heranzuführen - langweilig wird das Gesamtwerk indes dadurch nicht. Die stetig düster-melancholische Atmosphäre ist es, die Neugierde erweckt und Anspannung schürt; die darstellerischen Leistungen sind so authentisch, dass man vergessen könnte, einen Film zu gucken .

Die zweistündige Spielfilmzeit vergeht wie im Flug, das Finale erwischt den ein oder anderen eiskalt, fügen sich hier die letzten Puzzleteile dramaturgisch zusammen. Besonders hervorzuheben für meinen Geschmack, das dennoch nicht alles klar wird, man über die ein oder andere Einzelheit wird debattieren können - positiv im gleichen Kontext, dass die Frage zwischen Wahn, Lüge, Hoffnung und Wahrheit ebenso wenig eindeutig bleibt.

"What Josiah Saw" wirkt nach - und ist ein weiterer Film, bei dem es sich lohnt, diesen nicht alleine zu schauen, um anschließend darüber diskutieren zu können.

ungeprüfte Kritik

Der Zopf

Nach dem gleichnamigen Bestseller.
Drama

Der Zopf

Nach dem gleichnamigen Bestseller.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.09.2024
"Der Zopf" ist für mich einer der wenigen Filme, der an die Emotion, Zugkraft und Spannung des Romans heranreicht - und trotzdem ein Werk bleibt, welches man nur schwierig erklären kann, ohne dass die drei Geschichten, die doch nur eine sind, allzu alltäglich klingen würden, um sich diese tatsächlich als Film ansehen oder als Buch anlesen zu wollen.

Durch das hohe Maß an Authentizität, schonungsloser Offenheit und den Verzicht auf spektakuläre Szenen wie Bildgewalten verliert sich der Zuschauer regelrecht in den drei Erzählsträngen, die hier nicht nacheinander jeweilig abgeschlossen, sondern eher kapitelartig übernandergepflochten werden. Durch den Verzicht auf große bekannte Darsteller bleibt das Gesamtwerk dem Filmgucker nahe, kann sich dieser in alle drei Schicksale einfühlen und jeweilig mitfiebern - obschon ich das Buch und somit den Ausgang für jeden einzelnen kannte, berührten mich die Einblicke in die Leben von Smita, Giulia und Sarah abermals immens, während Smita durchaus eine besondere Nachwirkung auf mich hat.

Laetitia Colombani, den den Roman und zugleich das Drehbuch schrieb, hat in meinen Augen eine der gewichtigtsten und lehrreichsten Publikationen geschaffen, die es wert sind, mehrfach gelesen und / oder geschaut zu werden - um anschließend selbstreflektierend das Erlebte zu verarbeiten.

ungeprüfte Kritik

Ich weiß, wer mich getötet hat

Jedes Verbrechen hat zwei Seiten.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

Ich weiß, wer mich getötet hat

Jedes Verbrechen hat zwei Seiten.
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.09.2024
Eingangs eine durchweg spannende Story, reißen Geschichten rund um die Ermittlungen hinsichtlich eines Serienkiller stets mit sich - leider verliert "Ich weiß, wer mich getötet hat" den eigentlichen Plot sehr schnell aus den Augen, spielen die Polizeibeamten im weiteren Verlauf nur noch die Rolle, auf ein - immerhin gewitztes - Ablenkungsmanöver reinzufallen. Das große Rätselraten, ob Aubrey aufgrund ihrer Entführung eine zweite Persönlichkeit angenommen hat, fesselt auf lange Strecke durchaus ebenfalls, verrent sich jedoch in seinen Ideen und macht sich durch diverse Andeutungen lächerlich.

Die Offenbarung hinter der plötzlichen Theorie der Entführten Dakota / Aubrey hätte durchaus den Zuschauer erneut packen können, stolpert man, wenn man ein wenig mitdenkt, jedoch rasch über die Unmöglichkeit des Ganzen, findet sich aber so oder so in einem Finale wieder, in welchem man lediglich die Augen schließen möchte. Der gezeigte hanebüchene (softe) Blutrausch, in denen plötzlich jemand tot in einer Wanne liegt und einem anderen mit einer einfachen Scherbe binnen Sekunden die Hand abgeschnitten wird, lassen genauso viel Erklärungsnot über wie das eigentliche Motiv des Serienkillers, welches aber scheinbar niemanden mehr interessieren soll. Die Schlussszene des Filmes agiert ebenso wenig glaubwürdig, kippt "ich weiß, wer mich getötet hat" generell zu sehr Richtung Mystik und verkappter Romantik.

Leider somit eher ein Film, der fassungslos macht - und zwar nicht auf die gute Art.

ungeprüfte Kritik

Jack Ketchum's The Lost - Teenage Serial Killer

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.09.2024
Wie so oft kommt die Verfilmung an die Romanvorlage, die wiederum auf einer wahren Geschichte basieren soll, nicht heran - störend agiert hier für mich insbesondere die nicht ganz gelungene Besetzung der Hauptfigur Ray Pye, dessen Wirkung auf Frauen der junge Marc Senter schlicht nicht glaubwürdig transportieren kann. Zwar recht gut aussehend, jedoch zu welpenhaft jung, um tatsächlich Frauen sämtlicher Altersklassen ad hoc in seinen Bann ziehen zu können. Obendrein ist seine drehbuchgetreue oberflächliche, selbstverliebte und zu durchsichtig unsichere Art nichts, was wahrlich 99 von 100 Frauen angesprochen hätte - hier und dort wird "The Lost" unglückseligerweise unfreiwillig komisch, wenn ein Trio lautstark lamentiert, während die Zufallsopfer keine 5Meter von ihnen entfernt sitzen und die Täter nicht bemerken sollen.

Durch hektische Schnitte, Szenen, die wie im Schnellvorlaufmodus wirken, verliert "The Lost" an Wirkung, die sich die Erzählweise, die sich erfreulich Zeit nimmt, einzelne Figuren kennen zu lernen und mit diesen zu fiebern, mühselig aufbaute. Das Finale, in denen 5 Personen viel zu lang schlicht herumstehen, endet sodann arg aprubt und überhektisch, so dass der Zuschauer nicht einmal mehr weiß, was jetzt genau geschehen ist - "The Lost" ist somit leider in seiner Umsetzung eher gescheitert; bleiben eher strobohafte Sexaufnahmen im Gedächtnis, bei denen nie klar wird, ob diese nicht irgendwie versehentlich in das Gesamtwerk geraten sind.

ungeprüfte Kritik

The Amityville Theater

Die letzte Vorstellung
18+ Spielfilm, Horror

The Amityville Theater

Die letzte Vorstellung
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.09.2024
Dass die "Amityville" Filme nicht gerade für hohe Filmkunst stehen, ließ sich an etlichen der vorhandenen Fortsetzungen gewiss erkennen. "The Amityville Theater" setzt das ganze noch mals eine Stufe niedriger, sind die Synchromstimmen derartig nervig, dass sich kaum die gewollte Atmopshäre einstellt. Generell macht in dem Film nur wenig Sinn; möchte sich die Erbin des Kinos das Gebäude ansehen, kommt die Gruppe jedoch erst dann, als jemand vermisst wird, auf die Idee, den erwählten Schlafraum zu verlassen. Diverse spätpubertäre Neckereien wirken ähnlich deplatziert wie es fasziniert, dass ein jeder vollständig angezogen zu Bett geht und wie zu oft am Folgetag frisch fromm fröhlich frei aussieht. Die eigentlich Story hinter "The Amityville Theater" lässt sich überdies viel zu viel Zeit, um überhaupt mal in Fahrt zu kommen - Orts- und damit verbundene Personenwechsel bringen leider ebenso wenig Maß an Spannung, ergibt auch die dortige Recherche streng genommen keinen Sinn.

Plumpe Darstellerleistungen, unterirdische Synchronstimmen, sich-selbst-im-Weg stehende Handlungen, während zu 80% eigentlich nur herumgeschrieben, geweint oder sich gegenseitig Schläge angedroht werden.... ist nichts, was ich empfehlen würde.

Vereinfacht gesagt: absolutes Desaster.

ungeprüfte Kritik

OctoGames

8 Games. 8 Players. 1 Winner.
Thriller, Action

OctoGames

8 Games. 8 Players. 1 Winner.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.09.2024
Die große Ähnlichkeit zu der Serie "Squid games" ist gewiss nicht von der Hand zu weisen, funktioniert "OctoGames" dennoch auch trotz des erkennbar niedrigeren Budgets und bisweilen schlecht gewählter Synchronstimmen erstaunlich gut - bleibt jedoch lediglich höheres Mittelmaß. Die zu plakativ gewählte bunte Mischung an Charakteren lässt den Zuschauer von Anfang an erahnen, wer zu guter Letzt das Rennen macht - Überraschungen gibt es somit nur wenige, wenngleich man immerhin eine Prise Einfallsreichtum bei den Spielen -und Spielern - bewundern darf.

"OctoGames" ist kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, werde ich vermutlich nicht die Einzige sein, die den Gewinn in Form eines gut besuchten instagram accounts nicht sonderlich überzeugend findet; dürften gewiss etliche Follower abspringen, wenn es nicht mehr um "verrückte Ideen", sondern nur noch um Kochrezepte geht.

Durch die knackige Spielzeit kommt keine Langeweile auf, darf man überdies das ein oder andere nicht so ernst nehmen und / oder hinterfragen - mich hat das Werk recht gut unterhalten, würde ich den Film jedoch kein zweites Mal ansehen.

ungeprüfte Kritik

Sick Girl

Lügen haben kurze Beine.
Drama

Sick Girl

Lügen haben kurze Beine.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 02.09.2024
"Sick girl" liefert eine gewagte Ausgangssituation, in der eine Lüge um eine tödliche Krankheit eigentlich der Freundschaft neuen Halt geben soll. Dass sich die Lage für Wren rasch immer weiter verschlimmert und sie die Folgen ihrer Lüge nicht absehen konnte, ist ein gelungener Ansatz - auch, dass die Macher sich auf eine bisweilen humorvolle Umsetzung verlagerten und die Dramatik des Ganzen trotzdem nicht aus dem Blick verloren.

Leider ist die Mischung nur in wenigen Momenten wirklich gelungen, kippt in "Sick girl" die Atmosphäre nie völlig Richtung hauchschwarze Komödie oder handfestes Drama - ein wenig mehr Fokussierung hätte dem Gesamtwerk gut getan, ist hier nichts wirklich konsequent, nie wirklich lehreich, nie wirklich schwarzhumorig, nie wirklich greifbar authentisch.

Man hätte auch hier - wie so oft - mehr aus der Idee machen können, konsequenter und schonungsloser vorgehen müssen - zwar vermittelt "Sick Girl" durchaus, dass man mit Erkrankungen keine Späße macht, wirkt in den letzten Minuten jedoch so, als wollte man um nichts in der Welt dem Zuschauer ein betrübtes Gefühl geben.

Insgesamt ein Film, der recht okay ist, den ich jedoch nur bedingt empfehlen würde.

ungeprüfte Kritik