Wie der erste Teil: Solide Action, aber auch nicht mehr.
Jemand wird entführt, darauf sinnt der Hauptdarsteller auf Rache, dabei kommen andere um die wieder jemand rächen wird usw. usw.
Das kennt man schon aus 08/15 Western und haut einen nicht mehr vom Hocker - traurig sind hier die aufkommenden Parallelen zur Weltpolitik.

1 Stunde habe ich ungefähr durchgehalten - die Story ist dermaßen oft kopiert und träge, dass ich es nicht länger geschafft habe ohne dabei einzunicken.
Gastauftritte deutscher Serienstars hellen das ganze ein wenig auf, können aber meist nur bis zur nächsten Szene retten.

Sehr sehr langweiliger und selten wirklich komischer Streifen.
Ok, sicherlich kann nicht jede Komödie mit oder von Pegg zünden, aber dieser Streifen ist unfreiwillig peinlich und hat weder eine witzige noch interessante Handlung.

Ich kann mich den meisten Meinungen hier nur anschließen:
Looper ist sicherlich kein Meisterwerk und auch nicht wesentlich über dem Durchschnitt der meisten Action/SciFi Streifen.
Die Story selber ist recht interessant, wenn auch logisch nicht besonders nachvollziehbar. Hier hat man einfach mal mit dem Zeireisen Paradoxon gespielt ohne wirklich etwas davon zu verstehen.
Tja und das müde Hinrichten mit reichlich Blutgespritze in der ersten Hälfte des Films - was soll man dazu noch sagen?
Zu oft, zu viel und in fast jedem Streifen mittlerweile vorhanden.
Das Resultat für diesen Film ist, dass man keinen der Hauptdarsteller wirklich sympathisch findet und es zum Schluss dann völlig wurscht ist wer eigentlich stirbt. Das löscht natürlich die Spannung und das Mitfiebern zum Ende hin völlig aus...

Überbewertet, lange Dialoge über unwichtige und nichtige Themen.
Davon bekommt man im normalen Leben schon genug von mit und es bedarf keines Polanskis uns dies nochmal überspitzt vor Augen zu führen...

Recht unterhaltsam ja - aber der Film quält sich schon gewaltig zwischendurch
um wenigstens die 70 Minuten Grenze zu erreichen.
Die meisten Gags sind bekannt und wiederholen sich in nur neuen Gewändern, langsam ist der Stoff erschöpft...

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Ungewöhnlicher Western, der Plot würde heutzutage wohl in den Independent Bereich fallen oder unter Alternative-Western

Skurriler und hervorragend umgesetzter Indie-Streifen, wenn man es so nennen möchte...
Wer die Tenenbaums gut fand, der wird auch an Moonrise Kingdom seine Freude haben, ein echter Anderson eben.
In der Mitte hat der Film einige Längen, da geht ihm etwas die Puste aus, sonst aber Top Unterhaltung jenseits des normalen Mainstreams.

Sehr gewöhnungsbedürftiger Film.
Die Handlung ist nicht ganz nachzuvollziehen, viele Dinge wie die Motivation, der Ablauf von Geschehnissen ... all das bleibt im Dunkel.
Die Parallelen zu einer wahren Geschichte sind allerdings nicht uninteressant und hier und da wird der Streifen auch mal spannend.

Grausig - dieses Gesinge ständig, ich mag auch keine altbackenen Musicals muss ich dazu sagen. Wenn Protagonisten die Handlung nicht erzählen sondern gesanglich darbieten ist es Zeit abzuschalten...

Also ich war arg enttäuscht - in den meisten Fällen finde ich die Original interessanter als die Remakes.
Hier war das komplett anders. 60 seconds mit Nicolas Cage hat mehr Esprit, eine klare Linie, einen Spannungsbogen. Das Original wirkt wie zusammengeschusterte Szenen aus diversen Dokus und B-Movies.

Sehr unterhaltsamer Film mit feinem, giftigen Humor und derben Seitenhieben auf das Künstlerdasein und Prostitution im Art-Cotour.