Ein toll animierter und auch spannender Film nach einer sehr klassischen Comicvorlage. Das Ende ist ein bischen aprupt, aber was solls. Ist ja für Kinder und die legen nicht unbedingt Wert auf solche Feinheiten.

Einzig die FSK 6-Einstufung finde ich nicht unbedingt OK, da der Handlung ein tragsischer Tod zu Grunde liegt.
Ich musste unserem Junior so einige Fragen beantworten. (z.B. Werde ich auch ein Roboter wenn ich tot bin?)

Den Film würde ich eher Eltern von Kindern ab 8 oder 9 empfehlen.

Zwiespältig!
Einerseits fand ich als alter Gozi-Fan das Gummihuhn Guilala schon immer sympatisch, andererseits sollte dieser Film wohl eine Persiflage werden und das ist nur bedingt gelungen.

Zunächst mal das Positive: der Film hat meine nostalgische Ader getroffen. Seit Toho die Godzilla-Serie vorläufig auf Eis gelegt hat vermisse ich die japanischen Latex-Monster. Zu 75% entspricht Monster X gegen den G8-Gipfel den alten Vorlagen und füllt vorübergehend die Lücke.

Aber es gibt auch negatives.
Monster X gegen den G8-Gipfel besteht zu 25% aus kindischem Slapstick der wohl eben jene unfreiwillige Komik der ersten Suitimation-Filme imitieren soll, über die man sich seiner Zeit so köstlich beömmeln konnte.
Der Versuch schlägt aber fehl. Es läuft nur auf dämliches Gehampel hinaus.

Unschön ist auch, daß viele Sequenzen nicht selbst gedreht wurden, sondern daß man einfach einzelne Szenen aus dem Klassiker "Guila - Frankensteins Teufelsei" von 1967 rausgeschnitten wurden.

Im Ganzen ist der Film reine Genre-Fan-Ware.
Es reisst einen nicht gerade vom Hocker was da geboten wird, aber anschauen kann man sich die Sache schon.

"Like A Dragon" sollte die filmische Umsetzung des Videospiels "Yakuza" werden.
Leider entfernt sich der Film in seinem Fortgang so weit von der Spielhandlung, daß ein Zusammenhang nicht mehr erkennbar ist.
Geblieben ist ein buntes und nicht ganz ernst gemeintes Portrait der tokioter Unterwelt.

Eher etwas für eingefleischte Fans des Cinema Asia.
Es handelt sich um einen Film von Takashi Miike was bedeutet, daß die Produktion rein nach japanischen Sehgewohnheiten gedreht wurde und auf den westlichen Zuschauer keine Rücksicht nimmt.

Wenn man den japanischen Film zu schätzen weiss, dann ist man darauf gefasst, daß die Charaktäre überzeichnet und der Humor laut und schrill ist.
Dazwischen gibt es immer wieder ruhige Sequenzen die fast philosophische Ansätze haben.
Die Handlung baut sich etwas langatmig zu einem temporeichen Showdown hin auf.
Es wird viel Wert auf die Beschreibung der Charaktäre gelegt.

Die Filmverlage sollten nicht unbedingt jeden japanischen Film auf den deutschen Markt werfen. Vieles kommt hierzulande einfach nicht gut an weil die Mentalitäten zu verschieden sind.

In der Special Edition ist dieser Film eines der wenigen Überbleibsel aus einer Reihe von europäischen Produktionen, die wenig Wert auf Handlung und viel Wert auf explizite Gewalt gelegt haben.
Nach ungefähr 25 Minuten Vorgeschichte folgt Trash-Splatter pur.
Wer sich ein bischen nostalgischen Ekel gönnen will, der ist hier gut aufgehoben.

Trotzdem nur 3 Punkte, weil einige Special Effets zu offensichtlich geraten sind.

Die Basis der Handlung ist interessant und hat durchaus einen aktuellen Ansatz der ein sozial wichtiges Thema aufgreift.
Das wars aber auch schon mit den positiven Aspekten.
"Rampage" nutzt keine einzige der vielen Möglichkeiten, die das Thema mit sich bringt.

Das ganze ist ein Low-Budget-Projekt.
Die Bildqualität ist billig, der Verlauf der Geschehnisse ist nicht annähernd realistisch und die "Opfer" benehmen sich ziemlich unlogisch.
Mindestens die Hälfte derer, die sich eine Kugel einfangen hätten diesem Schicksal leicht entgehen können.

Die Tricktechnik ist nicht unbedingt schlecht, aber sehr zurückhaltend eingesetzt. Man hätte den Film zumindest optisch ein klein bischen imposanter gestalten können.

Um den ganzen die Krone aufzusetzen ist der die deutsche Version auch noch um 5 Minuten geschnitten.
Danke liebe FSK, was täten wir nur ohne dich!

Ein ganz mieser Kloppstreifen den man wirklich nicht hätte auf den Markt bringen müssen. Sowas sollte in der hintersten Ecke eines Archives verrotten.
Trotz FSK 18 Siegel ist der Film zu allem Überfluss auch noch geschnitten.

Die Handlung ist uinter aller Kanone, die Schauspieler sind saumässig und die Choreographie der Kämpfe ist total langweilig.

Ein recht sachlicher und logisch aufgebauter Krimi aus Schweden.
Der Film ist einigermassen realistisch und kommt daher ohne überzogene Action aus. Auch gefoltert und geblutet wird fast garnicht.

Trotzdem ist der Streifen spannend und gut für einen schönen Abend vorm Fernseher. Miträtseln macht bei dieser Handlung richtig Spass und dennoch bleibt die Auflösung überraschend.

Der Film wurde in Wales mit Geldern aus der Filmförderung gedreht. Also sollte man keine wahnsinnig hohen Erwartungen an die Optik haben.
Dennoch ist ein solider Backwood-Slasher entstanden, nicht revolutionär, aber auch nicht übel.
Wenn man bedenkt, was für ein Müll in dieser Kategorie so angeboten wird, dann ist dieser Film sogar einer der besseren diesen Sommer.

Man muss es gesehen haben, um es zu glauben.
Zwar ist der Film schon etwas älter und auch nur im japanischen Original mit dt. Untertiteln zu haben, aber solch eine durchgeknallte Nummer ist wohl absolut einmalig.

Die Handlung ist simpel und altbekannt. Ein böses Haus möchte sich nach dem 10-kleine-Negerlein-Prinzip eine Horde Teenieschönheiten einverleiben.
Aber so knallbunt und exzessiv wurde sicherlich noch nie im Film gestorben.
Der ganze Streifen ist eine optische Orgie die die Rocky-Horror-Picture-Show alt aussehen lässt.

Endlich mal ein Film, von dem die FSK die Finger gelassen hat. Dieser Streifen kommt in Deutschland ungekürzt in den Verleih.
Leider liegt das zum Teil auch daran, daß es recht zahm zugeht.

Der Film kann auch nicht als authentisch betrachtet werden.
Henry Lee Lucas hat zwar 500 Morde gestanden, aber nur in 3 Fällen hatte er Täterwissen. Die übrigen Geständnisse dienten nur dazu, sich aufzuspielen und berühmt zu werden.
Der Film erzählt da eine andere Geschichte.

"Blutig, schockierend, für einen normalen Menschen kaum zu fassen"
So verspricht es die Werbung.
Naja, es gibt schon ein paar Schreckmomente und der Film wirkt ausschnittsweise leicht verstörend, aber den urgewaltigen Megahorrorkillerstreifen bekommt man hier nicht geboten.
Eher Durchschnitt. Es handelt sich mehr um einen beschreibenden Film. Eine Kriminalhandlung gibt es kaum. So kommt auch nur selten Spannung auf.

Regisseur Michael Feifer dreht alle paar Monate einen neuen Film über einen brühmten amerikanischen Serienkiller. Dahinter steckt Methode da diese Filme alle nur mit geringen Mitteln produziert werden.
So lässt sich alleine mit den allseits bekannten Namen der Mörder immer ne schnelle Mark verdienen.

Witzige Bond-Persiflage aus Frankreich.
Der Humor ist ein bischen simpel und erinnert an die alten Luis de Funes-Schinken, aber OSS 117 steht Austin Powers in nichts nach.

Man muss einem Film wie D-Wars keinen Tiefgang abverlangen.
Er richtet sich eher an jene, die schon Godzilla etwas abgewinnen konnten.

Voller Trickeffekte und Action entfaltet sich mit D-Wars vor dem Zuschauer ein Spektakel das einfach unterhalten möchte. Und wenn eine 5 Meter lange Flugechse sich in der Luft in einem Hubschrauber verbeisst, dann kommt keine Langeweile auf.
Auch wenn diesem Film stellenweise der allerletzte Perfektions-Schliff fehlt, so ist er dennoch ziemlich gelungen.
Einen Punkt ziehe ich ab, da es einige ungeklärte Logiklöcher in der Handlung gibt, die ein bischen nerven.
Auf jeden Fall ist der Streifen spannend und sehenswert.