Überzeugender Genre-Mix aus Horror und Drama. Obwohl das Erzähltempo gemäßigt ist und gar nicht so viel passiert, bleibt man gebannt dabei. Gerne mehr von solchen Streifen.

Definitiv besser als erwartet. Das "Zwischenspiel" funktioniert überraschend gut, auch wenn die beiden Hauptdarsteller (was ist denn mit Frau Smith passiert?) optisch nicht mehr so ganz passen. Egal, grundsätzlich ein wirklich besserer Teil mit sehr guten Darstellern, einigen Ekelszenen und hier und da sogar dem Anflug von Humor. 3,7 Drahtsägen im SAW-Universum.

Grundsätzlich einigermaßen gelungene Verquickung von Thriller, Mystery und Grusel. Unterhaltung ist durchaus gewährleistet, wenn die Story auch knarzt wie die Eingangstür der Pizzeria. Wirklich schade ist, dass man ganz offensichtlich mit der Brechstange versucht hat, eine niedrige FSK-Freigabe zu bekommen. Hat in den USA geklappt (ab 13), hier nicht (ab 16). Gucken und gleich wieder vergessen.

Einer der Klassiker aus dem Hause Argento. Nicht ganz so düster wie die meisten Filme des Meisters, aber dafür mit einer Twist-reichen Story versehen. Macht auch heute noch Spaß. Nur die Schnitte bei den Morden nerven unsäglich!

Sehr interessantes Bio-Pic mit ein paar Längen. Und irgendwie hat man das Gefühl, dass in der Story um Falco noch mehr drin gesteckt hätte. Aber sehenswert. 3,2 Lines ins schöne Wien.

Ein B-Movie, der anderen B-Movies huldigt. Die Story ist relativ schwach und aus anderen Streifen zusammengesucht, die Darsteller so lala. Aber einen gewissen Charme kann man dem Streifen trotzdem nicht absprechen, allein wegen seiner Zitate und Verweise auf Klassiker. 2, 7 Klopfer an der Tür.

Unter normalen Umständen gäbe es hier einen Stern für den Versuch, einen Film zu drehen. Die Darsteller sind Hobbyakteure, die Story ist albern und die Spezialeffekte sind das schlechteste, was die Menschheit je gesehen hat. Ein Pastor schneidet sich an einem Stein, wird zum "Drachenkrieger" und verwandelt sich von Zeit zu Zeit in einen Dinosaurier. Dabei kämpft er gegen Koks-Ninjas und seinen Bruder. An manchen Stellen wird es tatsächlich recht kultig, deshalb hat dieser Streifen durchaus seine Klientel. Aber wer einen wirklichen Film sehen will, macht hier einen großen Bogen.

Solide Fernsehunterhaltung mit Logiklöchern, einer ordentlichen Portion "Indiana Jones" und beeindruckender Landschaft. Kann man gucken, aber keine Pflichtveranstaltung.

Fangen wir mit den positiven Dingen an: Das Make up ist klasse, die beiden Kinderdarsteller richtig gut, der Schnitt orientiert sich mit seinen harten Übergängen am Original. Leider kann die sehr gradlinige und vorhersehrbare Story nicht ansatzweise mithalten. Schade. Drei Punkte auf der Skala ohne Erbsensuppe.

Tja, die Moral von der Geschichte? Soccer-Mums sind doof? Blut ist dicker als Wasser? Druck macht verrückt? So ganz weiß man es nicht. Ein typisch skandinavischer Streifen mit düsteren Bildern, was ich von der Grundidee als solcher halten soll, weiß ich immer noch nicht genau. Aber zumindest mal was Anderes.

Puh, der Streifen kostet Körner. Hanebüchene Story, ganz miese Regie, Freeman wird von seinen Kollegen mit in den Abgrund gestürzt. Und die Synchro ist auch ziemlich bescheiden. Finger weg von dieser Billigware.

Klasse Heist-Movie in britischer Tradition. Viel schwarzer Humor, richtig gute Darsteller und atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Sehenswert.

Starkes Biopic mit vielen interessanten Fakten zur Geschichte der Firma. Und der Protagonist ist dieses Mal ganz sicher kein strahlender Held. Sehenswert

Überraschend witziger, selbstironischer Teenie-Slasher mit einigen gelungenen Splatter-Szenen. Habe das Ding im Kino gesehen und fand ihn richtig gut.

Die Macher dieses Semi-Klassikers dachten sich, lass uns mal einen gruseligen Film über einen Leichenwagen machen. Die Story drum herum ist nicht so wichtig. Und so irrt die Protagonistin durch ihr altes, von der Satanisten-Tante geerbtes Haus, wird von der Dorfbevölkerung, seltsamen Gestalten und natürlich dem Leichenwagen terrorisiert. Ziemlich wirr, im Mittelteil tatsächlich spannend, aber nicht stark genug für einen echten Klassiker. Und die FSK 18-Einstufung ist ein schlechter Scherz. Kein Tropfen Blut, null Gewalt oder gar Gore. Für Nostalgiker.

Sehr gelungener Familienfilm mit reichlich lustigen Sprüchen, witzigen Charakteren und tollen Bildern. Die Überraschungen halten sich in Grenzen, aber das ist in diesem Genre auch nicht so wichtig. 3,8 Sandwiches auf dem Bürgersteig in New York.

Umfangreiche Würdigung eines großen Künstlers, der einfach nur high und betrunken sein wollte. Manche Dinge wie die Reunion mit den Pogues werden (wohl auf Wunsch von Shane) ganz ausgeblendet, sonst wird kein Blatt vor den Mund genommen. Eine interessante und bisweilen schockierende Dokumentation.

Puh, der Ansatz ist ganz witzig, einige Gags zwischendrin funktionieren auch gut (z. B. die Berliner Handwerker, die die Chinesische Mauer bauen sollen), aber auf Länge ist es zu viel Klamauk und wenig hintersinniger Humor. Trotz der Starbesetzung zieht sich der Plot ziemlich.
Zweikommavier Schläge mit der Neandertalerkeule und zurück zu Monty Python, die sowas wirklich beherrschten.

Harmloser Zombie-Spaß irgendwo zwischen Bud Spencer und Terence Hill und TKKG. An Weihnachten übernehmen Zombies ein Bürogebäude und jagen die komplett überzeichneten Charaktere durch die Etagen. 2,8 Kopftreffer mit dem Baseball-Schläger.

Ordentlich umgesetztes Psycho-Drama über den langsamen Verfall eines Jugendlichen, bei dem wirklich alle miesen Umstände zusammenkommen, der sich immer weiter von der Gesellschaft entfernt und schließlich zum berühmten Serienkiller wird. Bedrückend, auch wenn im Film gar nicht so viel passiert. 3,7 tote Katzen im Einmachglas.

Im Bonusmaterial erklärt der Regisseur, dass die Autoren mit dem mordenden Faultier eine neue Horror-Ikone a la Freddy, Jason etc. erschaffen wollten. Und das merkt man den Film an. Flache Charaktere, eine sehr übersichtliche Story, Logiklöcher aus der Hölle, aber das Mördervieh ist immer gut in Szene gesetzt. Auto fahren kann das Tierchen übrigens auch. Unter dem Strich ganz nett für zwischendurch (ein paar Gags zünden), echte Horrorfans brauchen den Streifen aber nicht. Blut fließt kaum, die Morde werden eher angedeutet.

Beeindruckendes Bio-Pic, das einem schmerzlich vor Augen führt, wie sehr die Nazis in der frühen Bundesrepublik das Ruder in der Hand hielten. Grandiose schauspielerische Leistungen inklusive. Respekt!

Neuartige Herangehensweise an ein altes Thema. Innovative Kameraführung, starke Musik/Geräuscheffekte. Hier kriecht einem schon mal die Gänsehaut am Hals entlang. Empfehlenswert

Onkel Indie ist in die Jahre gekommen und muss sich von seiner zickigen Patentochter und anderen Ganoven einiges anhören. Trotzdem ist er am Ende dieses Action-Feuerwerks natürlich wieder der Held, wenn auch mit mehr Schwächen als gewohnt. Die Story um Zeitreisen und Nazis, na ja. Die Verfolgungsjagden sind so überdreht, dass sie an Louis de Funès und seine rasende Nonne erinnern. Und doch fühlt man sich irgendwie gut unterhalten. Drei Sterne für den Film plus einen Nostalgiestern für die ganzen Verweise auf ältere Teile.

Interessanter Ansatz, sich nur auf einen Teilbereich eines berühmten Romans zu konzentrieren und daraus einen Film zu machen. Obwohl man von Anfang an weiß, was passieren wird, entwickelt der Streifen durchaus Spannung, die Darsteller und die gelungene Optik von Graf D. als Monster tun ihr Übriges. Definitiv gelungen.

Ganz nette Splatterkomödie über Vampire, Familienbande und überambitionierte Eisenbahnfans. Die Charaktere sind schön kantig (irisch halt), die Story rumpelt leider auch recht deutlich. Nichts für die Bestenlisten, aber ordentliche Unterhaltung mit der einen oder anderen absurden Idee.

Grundsätzlich ein ganz netter Film mit schrägen Charakteren und wirklich gut animierten Goblins. Leider krankt der Streifen an zwei Punkten. Die Beleuchtung ist ein Witz. Die "Außenaufnahmen" wirken komplett unrealistisch, offensichtlich wurden ein paar Filter zu viel verwendet. Und achtet mal auf die Schatten. Sehr nervig. Außerdem braucht der Film zu lange, um endlich zum eigentlichen Thema zu kommen. Nichts gegen einen vernünftigen Story-Aufbau, aber wer so viel Mühe in die Gestaltung der kleinen Monster investiert (siehe Bonus-Material), sollte sie früher von der Kette lassen. Insgesamt knappe drei Sterne dank des Retrocharmes und Colm Meany als durchgeknallter Tyrann.

Ordentlicher Low-Budget-Streifen über ein "weinendes" Alien, das in die traute Runde dreier Mädels hereinbricht, die einfach nur in der Wüste chillen wollten. Die Splatter-Effekte sind ein bisschen unglücklich verteilt (alles zum Finale), die Story überschaubar, aber für 90 Minuten Unterhaltung reicht es.

Interessierte sollten sich nicht von der Besetzungsliste (Mel Gibson, Kate Bosworth, Nick Stahl etc.) verführen lassen, es handelt sich hier wirklich um absolute B-Ware. Die Story kommt erst zum Ende ein bisschen in Schwung, die Stunts sind schlecht gemacht und manche Kameraeinstellungen sind ein schlechter Witz. Beim abschließenden Gespräch zwischen Gibson und Stahl treffen sich beide zufällig auf der Straße, aber jeder sieht, dass die beiden in jeweils unterschiedlichen Räumen alleine abgefilmt wurden. Wie so ein Mist 2024 noch veröffentlicht werden kann...

Schöner, schräger Schwedenhappen zum Thema UFO-Jagd. Grandiose Darsteller, ein ordentlicher Plot und feinsinniger Humor gepaart mit dramatischen Momenten. Kein Schenkelklopfer, gerade deshalb definitiv zu empfehlen.

Unterhaltsames Bio-Pic, das den Aufstieg und das schnelle Ende der Band darstellt. Allerdings aus der Sicht von Joan Jett, die auch als Produzentin auftritt. Die Darstellerin von Lita Ford (die beiden mögen sich nicht besonders) kommt genau einmal zu Wort. Und auch sonst wurden gewisse Details (die sexuellen Übergriffe des Managers) nur angedeutet oder gleich weggelassen. Trotzdem kein schlechter Film.