In unseren Augen tolles kleines Filmjuwel. Ewan McGregor beweist erneut, dass er JEDE Rolle spielen kann - und dies absolut überzeugend. Und der Plot: denkt man lange Zeit, dies wird ein handfestes Roadmovie, wird man irgendwann eines wohltuenden Besseren belehrt. Um McGregor herum junge, unverbrauchte Gesichter. Kurzweilige Unterhaltung, atmosphärisch dicht, für uns vier Sterne.

Schöner kleiner Ausnahmefilm in einem dicht besiedelten Themenfeld. Aus unserer Sicht eine wohlausgewogene Mischung aus wendungsreicher Geschichte, nachvollziehbarer Logik und Action. Dazu die kammerspielartige und im ersten Teil des Films beklemmende, fast schon gruselige Stimmung mit wohldosiertem Nervenkitzel - ein Film abseits vom Mainstream-Erfolgsrezept, mit einem wunderbar kaputten John Cusack.

Aus Sicht von Trüffelsuchern fünf Sterne.

Ein bißchen sehr geradeaus und glatt erzählt, und obwohl mich lange üble Vorahnungen begleiteten ist die Geschichte dennoch relativ komplikationslos - und trotzdem ein absolut sehenswertes Werk, welches auch beim zweiten Betrachten nicht verschleißt.

Die dicke Packung zum Schluss macht dann auch die härtesten Männer weich - wer sagt, dass das echte Leben nicht filmreif sein kann?!?

Recht vorhersehbar - und dennoch wundervoll umgesetzt.

So wie die Sägebrecht ihre Rolle mit Leben füllt und damit beweist, dass Italien und Bayern vielleicht doch mehr gemeinsam haben als mer denkt macht es einfach Laune, nach der Grundaufstellung der Figuren der immer schneller werdenden Eigendynamik zuzuschauen.

Pfundsprächtig!

Kleine Perle des Abenteuerfilms, fristet für mich völlig zu Unrecht ein Nischendasein.
Schöne Geschichte, und wenn auch absehbar sehr ansehnlich umgesetzt. Ein kerniges Mannsbild, eine schöne aber verwöhnte Zicke mit hinreissend görigem Charme und jede Menge Atmosphäre. Wer überdies die typische "Magnum-Ironie" mag, kommt hier auch auf seine Kosten. Dazu noch exotische Schauplätze, sehr authentisch wirkende Bilder lange vor jeder Bildanimation und ein Soundtrack mit Gänsehautfaktor, der für mich zu den "Best of"s gehört.
Aus meiner Sicht der einzige Wermutstropfen: leider ist der Klang unterirdisch, hier könnte wirklich nachgebessert werden. Vielleicht passiert das ja, wenn sich genug Leute für den Film interessieren...
:-))

Zunächst war ich auch bei den Empörten.
Wie kann man so schamlos bei den von mir bis heute hoch verehrten Alien-Filmen abkupfern? Auch wenn der Regisseur hier zumindest noch von sich selber abgekupfert hat?

Visuell gelungen helfen mir die packenden Spannungsbögen dann aber doch über die ein oder andere holprige Stelle hinweg, zu verführerisch sind die Bilder. Und während sich mir immer mehr der Verdacht aufdrängt, dass hinter alle dem noch mehr stecken muss als diese Story, suche ich verzweifelt weitere Hinweise - vergebens.

Doch dann der Kracher: der Sinn des ganzen wird tatsächlich erst in der letzten, der allerletzten Szene klar. Da, wo vielleicht mancher schon abgeschaltet hat. Ich selber musste den Film zweimal anschauen, um den eigentlichen Geniestreich hinter all dem entdecken zu können. Und wenn ich mir so manche Kritik durchlese drängt sich der Verdacht auf, dass mancher zu früh abgeschaltet hat.

Ridley Scott, Chapeau. Es ist das Kunststück gelungen, einen mehr als würdigen weiteren Baustein zu INTEGRIEREN. Mehr möchte ich denn aber doch nicht verraten, bis auf die Bitte, sich wirklich auch alles bis zum Schluss anzuschauen. Und am Besten direkt danach den ersten Alienfilm.

Der schrägste Beitrag zum Thema.
Auch nach dem Anschauen keine Ahnung,
ob ich ihn wirklich mag.

Bin zwar häufig antizyklisch, aber
DAS passiert mir selten.

Kleines,romantisches Juwel mit 80er-Jahre-Abenteuerfilm-Flair,
welches hier zu Unrecht vor sich hinstaubt.

Ausnahmedarsteller in persönlichen Ausnahmerollen.
Licht- und bildgewaltig,
berührend und
verzaubernd.

O.k., die Story war sicherlich nicht taufrisch,
und die Logik auch nicht überall bestechend.
Dennoch hat uns der Film einfach nur gute Laune gemacht, und die a capella - Musik im Film ging derart unter die Haut (begonnen beim Intro), dass wir uns jetzt auf die Suche nach Kauf-DVD und Soundtrack machen. Tolle leichte Unterhaltung.

Sagt ein ehemaliges Mitglied einer straßenmusizierenden a capella-Formation.

hmtja, alles irgendwie wahr - und dennoch kommt genau das im Film, was man irgendwie erwartet beim Thema "Alter".

Ich fand ihn so eindimensional, dass es mir nach 30 min gereicht hat. Hätte vielleicht weiter schauen sollen, aber bis dahin war es definitiv nicht mein Film.

Das Ganze mit mehr Hirn wäre eine umwerfende Mischung geworden. So ist er leider eher platt als schräg und eine Verschwendung vieler guter Chancen.

Und beim nächsten Männerabend dürfte auch nur eine bestimmte Sorte daran Spaß haben.