Also, ich weiß nicht ...... !
Jetzt habe ich zwei Tage gründlich nachgedacht und weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll.
Irgendwie läßt einen dieser Film unbefriedigt zurück. Obwohl er toll gespielt ist und auch was für´s Auge bietet und jede Menge Phantasie beweist.
Aber die ganzen, phantastischen Ideen erscheinen nur oberflächlich, könnten und sollten vertieft und besser ausgebaut werden. Und er hat auch keinen rechten Anfang und kein rechtes Ende, er hängt in jeder Hinsicht irgendwie schräg in der Luft. Ich nehme an, daß da ein weiterer Teil folgen soll - sonst ist das Ende eigentlich völlig untragbar. Na ja, man hat - trotz allem - das Gefühl, seine Zeit verschwendet zu haben. Was mir gefiel, war der Charakter der Hauptperson. Ein kleines Mädchen, das mal ganz anders angelegt ist : Unangepaßt, wütend, schlau und verlogen, wenn es sein muß ! Ein richtig "böses" Mädchen - aber mit Rückgrat und Ehre !

Düstere Stimmung, wie es sich für einen Kriegsfilm gehört, zumal der Krieg zwischen den Gestalten der Nacht tobt.
Schöne Darsteller in tollem Outfit, tolle Sets. Sogar der Verräter siehr ganz gut aus. Nette Tricks. Gute Message.
Aber : In der Art gibt es schon zu viele Filme und auch viele viel bessere.
Fazit : Man kann´s schon anschauen, aber man versäumt auch nichts, wenn man es läßt.

Ein hanebüchener Mist !!!
Menschen in ferner Zukunft schicken einen Stoffhasen namens Mimzy und einige andere "Spielsachen" in die Vergangenheit, um dort ein Gen zu finden, das ihnen fehlt, um zu überleben. Der Stoffhase findet das Gen ( nämlich das für Menschlichkeit )in der Träne eines kleinen Mädchens. Hah !
Warum die Kinder, die mit den Spielsachen umgehen, klüger werden, bleibt offen. Warum dem ganzen noch einige esoterische Schnörkel angehängt werden, ebenfalls. Und auch die "uralten" fernöstlichen Mandalas, die unheimlich bedeutungsschwanger aufgebauscht werden, haben eigtentlich keine Funktion für die Geschichte. Da die "Spielsachen" einen fast landesweiten Stromausfall verursachen, schaltet sich das CIA zur Abwehr vermeintlicher Terroristen ein - nun, das mag man noch hinnehmen, bei der bekannten Terror-Hysterie der USA. Daß aber das CIA , als es im Stoffhasen jede Menge unbekannte Nano-Technologie entdeckt und miterlebt, wie die Kinder einen Zeittunnel in die Zukunft öffnen, sich einfach entschuldigt "Sorry, Sie sind ja doch keine Terroristen" und nach Hause geht - nun, das ist nun wirklich die Krönung des Misthaufens !!!
Übrigens : Daß die Nano-Technology nicht außerirdisch ist, sieht man am darauf eingeprägten "intel"-Logo - das ist wirklich kein Witz !!!
Der Film ist auch nichts für Kinder, die die ganze pseudo-esoterische Symbolik und auch die "Message" - sei sie auch noch so dünn - gar nicht verstehen können.
Abgesehen davon sollte man Kindern sowieso keine schlechten Filme zeigen. Das verdirbt den Geschmack und die Urteilsfähigkeit.
Den einzigen Stern gibt es für die beiden reizenden kleinen Hauptdarsteller !

"Nanu, ein Fantasy-Film mit Robert de Niro und Michelle Pfeiffer, den ich nicht kenne ?" dachte ich und setzte ihn auf meine Wunschliste.
Jetzt frage ich mich : Wie konnte dieses Juwel in den Kinos denn nur an mir vorbeigehen ?????
Der Film fängt etwas langsam an und man weiß erst gar nicht so recht, wo er hin will. Aber bald schon entfaltet sich ein Feuerwerk von neuen, guten und witzigen Ideen und schönen Bildern ! Der Film sprüht gerade so vor Phantasie, Humor und Charme !
Die beiden großen Stars sind natürlich zwei gigantische Säulen des Films, aber dennoch spielen sie die beiden ziemlich unbekannten Hauptdarsteller keineswegs an die Wand. Und allen merkt man an, daß ihnen die Sache riesig Spaß macht !
Es ist sicher einer der schönsten Filme, die ich seit langem gesehen habe !
Der kommt in mein Archiv zu meinen Lieblingsfilmen !

Der Film ist eine deutsche Version des bekannten Themas mit einer recht schönen Ausstattung. Interessant ist der Aufbau der Figur der Brunhild, gespielt von Kristiana Loken; diese Figur kommt in anderen, mir bekannten Produktionen in der Regel viel zu kurz.
Damit wäre aber auch schon das Positive über diesen Film gesagt !
Er bringt keinerlei neue Ideen, ist absolut anspruchslos. Die Handlung funktioniert bloß durch logische Brüche, die von den Figuren auch noch so plump und dumm präsentiert werden, daß es schon fast weh tut.
Und das absolute "Aus" für den Film ist Benno Fürmann als Siegfried !
Gut, der Mann ist groß und hat blaue Augen - aber das reicht leider ganz und gar nicht. Ambitionslos und hölzern stolpert er durch die Handlung, wirkt zu jeder Zeit nahezu unbeteiligt und vermittelte mir irgendwie das Gefühl, als sei er eigentlich nur zufällig und ungeplant im Bild. Diese Besetzung war nun wirklich ein Griff ins Clo !

Eine Enttäuschung !
Wer die Vorschau gesehen hat, braucht den Rest nicht zu gucken,
denn da wurde das ganze Pulver bereits verschossen. Mehr erwartet
ihn im Film dann auch nicht mehr. Schade !

Alles in allem ein netter und kurzweiliger Film für Kinder,
den man aber wirklich nicht gesehen haben muß.
Im Ansatz nette Ideen und hübsch animierte Fabelwesen,
deren Potentiale leider gar nicht ausgespielt werden.
Ein Kinderfilmchen, das sehr an der Oberfläche bleibt und die
Handlung so hinbiegt, daß alles superglatt bis zum Happy End
durchläuft. Ziemlich uninspiriert.
Dementsprechend darf man sich auch nicht wundern, wenn die
Akteure ganz anders handeln und reagieren, als das logisch oder
im wirklichen Leben der Fall wäre.
Also, eine Runde Kartenspielen bringt deutlich mehr .....

Ein ruhiger Film, der vor sich hinplätschert, wie das Leben auf dem Land das zuweilen zu tun scheint. ( Daß der Schein trügt, weiß man am Ende ... )
Eine Dokumentation der anderen Art. Eine, die sich das Leben in Hohenlohe
erzählen läßt, beobachtet, nebenher läuft. Keinen Takt angibt. Kein Ziel verfolgt. Nix tun - nur schauen, fragen und hören. In gewisser Weise ein Geniestreich !
Gut - als Hohenloher bin ich befangen.
Aber gerade als Insider muß ich sagen : Genau so ist es bei uns.
Diese Doku trifft den Hohenloher Nagel auf den Kopf. In den Fragen versucht sie, das Spektakuläre und Besondere zu finden, läuft dabei ins Leere ...
um genau da zu landen : Im Besonderen.
Das fällt mir immer wieder auf, wenn ich den Film mit Städtern anschaue.
Die Dörfler wundern sich über die komischen Fragen, weil die Antworten
ihnen so normal vorkommen. Und den Städtern an den Bildschirmen steht derweil der Mund offen, weil sie kaum glauben können, daß es irgendwo - in Deutschland und im 21. Jahrhundert - noch so zugehen kann. So "normal", so menschlich,
so fraglos und so selbstverständlich. Unkompliziert - und das mit System !
Es passiert nicht viel, aber etwas geht immer. Man muß bereit sein, sich erzählen zu lassen, hinzuhören, hinzuschauen. Manchem mag es dabei etwas lang werden . Aber wer sich darauf einläßt, hat am Ende einiges gelernt, viel nachzudenken; hat vielleicht etwas Angst verloren, weil er gesehen hat, wie es auch gehen kann - und nebenbei hat er sich auch noch amüsiert.