Die erste Hälfte des Films ist sehr gut und ein wunderbares Stück Westernepos, wie man es von Kevin Costner erwartet. Die zweite Hälfte schwächelt jedoch etwas, ist meiner Meinung etwas zu langatmig geraten. Aber trotz allem ein sehr guter Film und Western aus der Zeit der Pioniere und Indianerkämpfe.

Naja, was soll man zu einem Film mit Til Schweiger als Hauptdarsteller sagen. Schweiger als Regisseur ist eindeutig besser als der Schauspieler Schweiger. Die Story ist gut, Verwechslungen mal anders. Also Til Schweiger blass wie eigentlich immer. Aber die absolute Überraschung ist der Theaterschauspieler Michael Maertens. Seine Schauspielkunst ist absolut hochwertig und unbedingt sehenswert. Hochachtung vor Michael Maertens. Maertens möchte ich öfters im Kino sehen. Und noch was zur Schauspielerei. Vergessen kann man die Tochter von Til Schweiger. Sie war ja als Kinderstar z.b. bei "Honig im Kopf" lieb und nett, aber mittlerweile hat sie kein Talent mehr als Schauspielerin. Sie wird halt in Til Schweiger Filmen nur mehr besetzt, weil sie eben die Tochter ist.
Also ein Film den man sich durchaus anschauen kann, dafür 3 Sterne. Aber für Michael Maertens 5 Sterne.

Ein schnörkelloser, solider und guter Western. Mads Mikkelsen, wortkarg, aber sehr gut, wie immer. Der Film erinnert auch an einige Westernklassiker, etwa "Zwölf Uhr Mittags" oder "Spiel mir das Lied vom Tod". Ein guter, gelungener Western.

Absolut gutes Popcornkino, aber ohne Tiefgang. Eben ein typischer Jerry Bruckheimer Film. Aber zwei Stunden gute Unterhaltung.