Die Veranstalter sichern sich für die diesjährige Gala beste Chancen, dass der legendäre aber Award-scheue Komödien-Macher sich zu dem Event in Los Angeles verirrt.
Der Regisseur geht normalerweise nicht zu solchen Veranstaltungen, was besonders bei den Oscars und Golden Globes im vergangenen Jahr schwer wog, als er für seinen Film Midnight in Paris jeweils mit der Auszeichnung fürs beste Drehbuch geehrt wurde.
In der Begründung von Präsident Theo Kingma heißt es, es gebe niemanden, der eher für den diesjährigen Preis infrage käme.
Allen sei ein internationales Kulturgut, so der Entscheidungsträger.
Zu Allens meistbeachteten Klassikern gehören heute noch Der Stadtneurotiker und Manhattan aus den 70er-Jahren.
Bei drei Oscar-Verleihungen räumte er insgesamt viermal den Preis ab - selbst in Empfang genommen hat er die Auszeichnung dagegen kein einziges Mal.