Als großer Fan von Charlie Brown und den Peanuts habe ich in den letzten Wochen sehr viele Artikel aus dem "Charlie Brown Universum" geliehen. Alle klassischen Filme fanden meinen größten Anklang. Auch meine kleine Nichte war - wenn sie auf Besuch war - stets angetan.

Nun habe ich zum ersten Mal "Die neue Serie" gesehen und war mehr als nur enttäuscht. Zwar sind die Zeichnungen noch in etwa gleich gleich (auch wenn dem erfahrenen Zuschauer gewisse Unterschiede, besonders in der Hintergrundgestaltung, auffallen), aber die Geschichten haben keinerlei Tiefgang mehr, die Musik ist unpassend (nicht wie in den früheren Folgen thematisch passend) und das ständige Kindergebrülle, in dem nur das Wort "Peanuts" geschriehen wird zwischen manchen Szenen nervt spätestens nach dem zweiten Mal. Selbst meine junge Nichte findet die neuen Folgen nicht lustig.

Peanuts - die neue Serie: Eine einzige Enttäuschung und daher: Nie wieder!

Ich habe daraufhin alle anderen Folgen der neuen Serie umgehend von meiner Wunschliste gestrichen, denn ich möchte die Peanuts so in Erinnerung behalten, wie ich sie kenne: Charmant, mit einem gewissen Teifgang in den Geschichten und einfach herzallerliebst. Diese neue Serie ist einfach nur ein wirklich schlechter Abklatsch.

Einer der ganz wenigen Filme, die ich mir hier ausgeliehen habe, den ich nicht einmal bis zum Ende angeschaut habe. Nicht einmal von mir ansonsten geschätzte Schauspieler können das grottenschlechte Drehbuch ausgleichen.

Selten habe ich so einen Mist gesehen. Dieser Film ist wirklich unerträglich zum Anschauen. Ich habe eh nie verstanden, dass "Schlingensief" immer als "hochwertig" angesehen wird. Wenn man das mit "Der Untergang" vergleicht (der ja die gleiche Thematik behandelt), dann muss man sagen "Der Untergang" 1 und "100 Jahre Hitler" 6. Hier wird weite Teile des Films nur geschrien und auch das macht das Anschauen fast unerträglich.

Zählt leider zu den schlechtesten Filmen, die ich je ausgeliehen habe. Die Rahmenhandlung (Oma aus NS-Zeit vs. vollzickiger Enkelin, die Taxi fährt) ist nur noch nervig. Die Handlung an sich ist historisch nicht haltbar. Darüber hinaus ist die alles überlagernde Liebesgeschichte störend und schlimmer als in jedem Inga Lingström oder Rosamunde Pilcher-Roman. Habe nach ca. 70 Minuten Langweile abgeschalten.

Ich hatte mich durchaus gefreut auf diese Neuverfilmung (v.a. wegen Cameron Diaz), aber diese Verfilmung kann in keiner Art und Weise an die beiden Vorgängerverfilmungen aus den Jahren 1982 und 1999 ankommen. Die veränderten Songs zeigen einen zwanghaften Modernisierungswahn und sollen wohl Hip Hop imitieren, der dann von ganz "coolen Kids" vorgetragen wird. Wem es gefällt bitte sehr, aber mein Fall war dieser Film nicht und so war ich froh, als ich nach ca. 45 Minuten abgestellt habe.

Die Grundidee - eine Liebe zu dem berühmten britischen Autoren Charles Dickens - hat mich wirklich angesprochen, aber die Umsetzung ist leider äußerst langweilig. Der Film plätschert andauern nur so langsam dahin und man hat dasGefühl, dass nichts, aber auch rein gar nichts passiert. Schauspielerische Leistung, Kostüme und Licht sind durchaus sehenswert, aber das Erzähltempo ist so langweilig, als würde man das Telefonbuch von Castrop-Rauxel verfilmen. Da passiert auch nichts.

Leider eine wirklich schlechte Animation. Da gibt es wesentlich bessere Filme über Winnie Puuh und seine Freunde.

Dieser Film ist einfach nur widerlich und somit für mich schlecht. Die permanenten Selbstverstümmelungsversuche gehen einem auf die Nerven. Sicherlich hätte man dieses schwierige Thema auch anderweitig bearbeiten können, was dann einen besseren Effekt auf den Zuschauer gehabt hätte.

Selbst als jemand, der mit Religion und religiösen Themen sehr viel anfangen kann, empfand ich diesen Film als extrem langweilig und auch schnitttechnisch recht schlecht gemacht.

In einer Kritik auf filmszene.de habe ich Folgendes gelesen: Man sieht "lachhaften Trash, der so mutwillig wie sinnentleert auf Blockbusterbudget hochgezüchtet wurde, dabei jedoch wie das lustige Lavam ... (räusper) Kronos aber nur ein staksiger, tapsiger Möchtegerngigant ist, dessen Habwertszeit deutlich überschätzt wird. Zorn der Titanen – vielleicht. Zorn der nun schon zum zweiten Mal veräppelten Kinozuschauer – garantiert." Dem ist leider nichts mehr hinzuzufügen. Selten so einen schlechten Film gesehen. Schade um Zeit und Geld.

Selten so einen langweiligen Film gesehen. Als ich nach 60 Minuten noch nicht einmal ansatzweise lachen musste, habe ich den Film abgeschalten.

Ich bin begeistert. Durch die originalgetreue Bühnenaufführung hatte ich wirklich das Gefühl, nochmals im New London Theatre zu sitzen, genau wie damals bei einem Londonbesuch in den 80er-Jahren, als ich hautnah die "Katzen" miterleben durfte.