Kritiken von "ngqm92"

Das Vermächtnis der Tempelritter

Deute die Zeichen. Brich die Regeln. Überschreite die Grenzen.
Abenteuer

Das Vermächtnis der Tempelritter

Deute die Zeichen. Brich die Regeln. Überschreite die Grenzen.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ngqm92" am 24.04.2005
merkwürdiger film. alles beginnt mit dem disney-emblem, das harmlose familienunterhaltung verspricht und so kommt es dann auch, wenig gewalt, kein blut. alles nett.
aber was ist das überhaupt für ein komischer hintergrund? nicholas cage versucht die große freimauerische ehre zu retten, denn ohne die freimaurer wäre das große amerika nicht das was heute ist. überhaupt macht der film dem orginaltitel "national treasure" alle ehre, ein hint auf dem weg zum schatz befindet sich auf der rückseite der unabhängigkeitserklärung und so führt die heitere schnitzeljagd von einem monument amerikanischer geschichte zum nächsten.
dieses familienfilmchen wäre nichts weiter als eine pompöse geschichtsstunde für nachwuchs-patrioten, wenn da nicht die ewig mitschwingende begeisterung für die tollen freimaurer mitschwingen würde. wenn man davon ausginge, dass es sie wirklich gab oder gibt, wird hier zumindest sehr undifferenziert und verherrlichend auf diese eingegangen und die lehrstunde umfasst neben niedrigschwelligem patriotismus das einschwören auf die bedingungslose begeisterung für die freimaurer-elite.
der rest an verheißungsvollem verschwörungs-/illuminatenkram, den man nach dem trailer hätte erwarten können, findet nicht statt. jedenfalls niemals im sinne einer unsichtbaren seilschaft, die ihre macht missbraucht, sondern höchtens im sinne herzensguter patrioten, die den amerikanische seele bewahren möchten.
so betrachtet ist der film nicht nur langweilig, sondern wirklich zum kotzen.

ungeprüfte Kritik

Betty Blue

37,2 Grad am Morgen
Drama, Lovestory

Betty Blue

37,2 Grad am Morgen
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ngqm92" am 07.04.2005
Über die "Betty Blue" wird von einem Kultfilm der Achtziger gesprochen. Und zumindest der jetzt vorliegende Director´s Cut ist mit fast drei Stunden Länge relativ episch, hat aber auch einige Längen.
Dabei hat es doch relativ Spass gemacht dem Paar bei ihrer anhaltenden Reise ins Ungewisse zuzuschauen. Aber umgehauen hat es mich nicht, ich bin allerdings auch kein ausgewiesener Freund des französischen Films: Zu oft geilt sich da ein älterer Regiesseur an seinen jungen DarstellerInnen auf. So auch bei "Betty Blue": Gleich die erste Szene ist ein Geschlechtsakt. Pimpernd oder zumindest nackig läuft das Paar in mindestens einem Dutzend Szenen durch das Bild und Beatrice Dalles Brüste springen oft beinahe seitlich aus ihren Oberteilen. Gibt Schlimmeres, aber es fällt auf. Sicher wäre das zu interpretieren, dass letztlich der (gute) Sex ein entscheidender Faktor dieser Beziehung ist und mit dafür sorgt, dass sie so lange zusammen sind.
Das Psychogramm der offensichtlich persönlichkeitsgestörten Betty fällt allerdings nicht sehr ausführlich aus. Meistens ist sie sehr regressiv und begibt sich bereitwillig in die Rolle der stets Frivolen, als richtig sympathisch habe ich von Anfang an nicht empfunden.
Das tragisch-kriminelle Ende ist auch nicht vollständig nachvollziehbar.
Aber nicht abzusprechen ist dem Film eine lüsterne, aber ansonsten ebenfalls effektvolle Inszenierung, gute DarstellerInnen und die Tatsache, dass drei Stunden schon irgendwie einen Eindruck hinterlassen.

ungeprüfte Kritik

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror

Alien vs. Predator

Egal wer gewinnt... wir verlieren.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ngqm92" am 31.03.2005
Ein Freund hatte mich vor diesem Film gewarnt, wurde er doch angeblich zugunsten einer Altersfreigabe ab 13 in den USA schon im Vorfeld freiwillig verhunzt. Und in der Tat: Die Attacken der Aliens finden anfangs unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und beschränken sich auf ein Schnapp! und dann ein weit entferntes Schreien des Entsetzens. Das bessert sich zwar mit der Zeit, aber der Film kommt insgesamt nicht über den faden Beigeschmack einer billigen Videopremiere hinaus. Erst in der zweiten Hälfte des Films fangen die Aliens langsam dutzendweise zu purzeln an und der Endkampf zwischen Alien-Mutter und Afro-Predator ist ganz witzisch.
Aber ansonsten viel Gequieke um Nichts.

ungeprüfte Kritik