Tödliche Verführung
Science-Fiction, Thriller
Tödliche Verführung
Science-Fiction, Thriller
Ich möchte mich weitgehend der Kritik von @kh3jwdwt anschließen.
Nun zu meinen eigenen Eindrücken:
Professionelle Kritiken sprechen von einem experimentellen Meisterwerk in der Nähe von Odysee 2001 im Weltraum von Stanley Kubrik.. Nun, das Experiment hat mich nicht erreicht, ebensoweinig die hohe Kunst des Filmemachers. Meiner Ansicht nach hätte ein Kurzfilm über 15 Min Länge vollkommen ausgereicht, um die Geschichte zu erzählen. Der Film hat Längen, viele Längen, ach was sage ich, er besteht aus Längen. Insofern stimmt der Vergleich mit Stanley Kubrik, aber das war's auch schon. Die zahlreichen surrealen Szenen sagten mir ... nichts. Die vermeintlich kunstvoll eingewobenen grafischen Blenden empfand ich als beleidigend billig. Ich langweilte mich schier zu Tode. Immer wartete ich auf DIE erlösende Szene hinter der Geschichte, aber da war nichts. Vermutlich bin ich interlektuell nicht ganz auf der Höhe.
Die Story mit dem Neurofibromatose-Kranken war mir zu schlicht, einzig die Szene mit der Lampe (der stille Mann) entlockte mir einen kurzen Lacher, für den ich dankbar war. Was bleibt, ist die schöne und wilde schottische Landschaft und die Erkenntnis, das Schottland für Aliens keine gesunde Gegend ist.
So, ich geh' jetzt schlafen, der Film war zwar nicht anstrengend, doch sehr ermüdend...
ungeprüfte Kritik