Das mysteriöse Setting und der spannende Verlauf haben mich überzeugt.
Bis kurz vor dem Ende hätte ich den Ausgang des Filmes nicht so vorhergesagt.
Das Set in dem Haus ist zwar überschaubar aber durch die klaustrophobische Gestaltung in Ordnung. Das Schauspiel ist einwandfrei.
Held ist natürlich ein Film, den man eigentlich nur einmal ansehen kann. Wenn man die Lösung kennt zieht er nicht nochmal.
Aber ich war für das eine Mal gut unterhalten.

Dieser Film hat mir gut gefallen.
Das Wiedersehen mit Paul Hogan war sehr unterhaltsam.
Die satirische Verarbeitung seiner Person und die unfreiwilligen Fettnäpfchen, in die er tappt, bieten einige Schmunzler und Lacher ohne zu sehr in Plattheit abzugleiten. Auch die Auftritte einiger ehemaliger Filmgrößen unterstützen das Geschehen.
Vielleicht macht das auch einen gewissen nostalgischen Charme aus und Hogan, Chase und Co sind wirklich alt geworden.
Witzig ist auch der Seitenhieb auf die Medien, die Personen nach Belieben auf- oder absteigen lassen können.
Man darf den Film natürlich nicht ganz ernst nehmen und das tut Paul Hogan hier auch nicht - ist halt eine Satire.

Outback ist durchaus interessant, mitreissend spannend wäre jetzt aber auch übertrieben.
Vielleicht ist es die trübe Grundstimmung im Film, die dem Beziehungsproblem der beiden Protagonisten geschuldet ist.
Das Geschehen in der Wüste ist eingangs vielleicht etwas unlogisch und entwickelt sich dann recht unspektakulär. Gifttiere, Hitze und Wassermangel.
Gespielt ist das Ganze recht ansprechend und die Maske leistet im Filmverlauf gute Arbeit aber es fehlt dem Film irgendwie an Intensität.
Für Genrefreunde vielleicht interessant.

War nicht schlecht, hat mich aber auch nicht besonders überzeugt.
Der Film erzählt schlichtweg nichts Neues. Ist halt ein Zombifilm, der darüber hinaus auch noch recht dunkel geraten ist.
Die neuen Darsteller erreichen auch nicht das Niveau von Jovovic und Co.
Für Gamer der Videospielserie könnte der Film vielleicht ganz interessant sein. Er soll sich nah am Spiel orientieren. Das kann ich selber aber nicht beurteilen.
Ich persönlich würde sagen, dieser Neustart war überflüssig und ich sehe mir lieber Resident Evil 1 noch mal an.

Bruce Willis Resterampe.
Die Story hat man schon öfter gesehen. Ob mit Jägern, Aliens oder sonst was.
Der alte Bruce ist hier mal wieder ein gern genutzer Namensfänger. Er hat zwar ordentlich Spielzeit, viel tun muss er aber eigentlich nicht. Die Action erledigen im Kern Andere. Neil McDonough macht in diesem Film den deutlich überzeugenderen Charakter.
Das Set ist ein Waldstück und die CGI ist mäßig. Trotz allem möchte ich dem Film einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen.
Die Qualität entspricht dem, was man später mal auf 13th Street oder Ähnlichem zu sehen bekommt.

Nachdem mich der erste Teil eigentlich nicht so angesprochen hat, fand ich diesen hier richtig gut.
Von der Handlung her muss man den ersten Teil nicht unbedingt gesehen haben, es ist aber hilfreich in Bezug auf den Hintergrund des blinden Mannes.
Die Story verläuft recht gradlinig und ohne Längen. Die Darstellung aller Akteure ist einwandfrei.
In diesem Teil dreht sich die Charakterisierung des blinden Mannes um 180 Grad und es ist spannend seinem Treiben zuzusehen.
Ich war sehr gut unterhalten.

Der Film erinnert stark an "Blade Runner", was sicherlich auch die Grundlage ist.
Wenngleich ein B-Movie, bietet der Film doch ein ansprechendes Setting und die Darsteller liefern gute Arbeit.
Die Story ist durchaus interessant und die Lösung liegt nicht gleich auf der Hand.
Für einen leichten SF-Abend in Ordnung.

Volition ist preiswert inszeniert, weiß aber eine interessante Story zu erzählen.
Der Plot ist zunächst noch mysteriös interessant, wird dann aber ab der Filmmitte durch einen Twist zum Ende hin doch etwas kompliziert.
Der Cast ist hierzulande weitgehend unbekannt, spielt aber überzeugend auf. Das Set ist unspektakulär.
Etwas weniger Konfusion am Ende hätte den Film vielleicht etwas geschmeidiger gemacht, aber auch so kann ihn als B-Movie ansehen und verstehen.

Eine Klasse-Fortsetzung des ersten Teils.
Top besetzt und mit der Ergänzung des Action-Duos um die Figur von Darius' Frau, alias Salma Hayek, die als total durchgeknallte Latina mit viel Spielzeit herumwirbelt, ein absolut unterhaltsamer, (schwarz-) humoriger Actionknaller.
Die Story ist interessant und natürlich genauso realitätsfern wie die gesamte Handlung. Die CGI ist rasant und untadelig.
Ich war jedenfalls sehr gut unterhalten.

Interessanter Mystery-Grusel á la Twilight zone.
Die Story ist zwar hanebüchen, wusste mich aber interessiert bei Laune zu halten.
Ein Strandabschnitt, der Lebenszeit raubt ist mal was Anderes. Das Set ist urlaubsschön und der Cast einwandfrei.
Mir hat der Film gefallen und er bietet sogar noch ein schlüssiges Ende.

Ich fand den Film etwas zäh oder unzugänglich.
Grundsätzlich ist die Story nicht schlecht aber ein leichtes Phlegma in der Darstellung und viele verwirrende Visionen der Protagonistin machten es mir doch etwas schwer am Ball zu bleiben. Ungeteilte Aufmerksamkeit für das Geschehen ist hier von Vorteil.

"The power" überzeugt durch seine gelungene gruselige Atmospähre.
Inhaltlich hat man Ähnliches sicherlich schon mal in anderen Filmen gesehen, aber hier ist die Umsetzung sehr stimmungsvoll und düster.
Set und Darstellung sind untadelig und die ein oder andere Wendung im Film hält den Zuschauer bei Laune.
Kann man sich für einen Gruselabend durchaus ansehen.

Böse Absichten - eiskalt ausgebremst.
Der Film ist vielleicht nicht die cineastische Übergröße aber durchaus unterhaltsam und kurzweilig für Jungs, die ein Faible für große Lastwagen und Abenteuer haben.
Der Cast ist mit Liam Neeson und Laurence Fishburne gut besetzt und auch ansonsten in Ordnung. Lediglich die Synchro von Neeson kam mir mitunter etwas hölzern, pflegmatisch vor. Das Set bietet fette Ami-Laster und eisige Atmospähre.
Story, Action und CGI war für einen Kumpelabend vollkommen ausreichend und wusste uns beide gut zu unterhalten.

Tödliche Safari in schönen Bildern.
Mir hat der Film ganz gut gefallen. Die Bildsprache der afrikanischen Savanne ist eindrucksvoll, schön eingefangen und die Story ist interessant und kurzweilig.
Das Verhalten der Protagonisten ist zwar hier und da etwas fragwürdig aber es passt in die Rahmenstory.
Ein schöner Ausflug in die Wildnis, der kaum Langeweile aufkommen lässt.

Das ganz große Sci-Fi-Kino habe ich hier nicht erwartet und zumindest Mittelmaß wird hier erreicht.
Der alte Bruce mimt hier den grummeligen Haudegen und das Ganze ist immerhin besser als sein letzter "Cosmic Sin".
Die Story ist so eine Mischung aus "Pandorum", "Alien" und "Zombi im Kaufhaus".
Die Darstellung das Set und CGI sind soweit in Ordnung und ensprechen dem, was man von einem B-Movie erwarten würde.
Kann man sich durchaus mal, ohne größere Erwartungen, ansehen.

Eine kunterbunte und spaßige Fortsetzung.
Die erste Teenie-Liebe, die quasi Schwiegereltern und eine wilde Affenbande beschäftigen die Croods, und vor allem das Familienoberhaupt, in dieser Geschichte.
Das Ganze ist in tollen bunten Bildern rasant und lustig in Szene gesetzt. Auch die Audiountermalung ist toll gewählt.
Für die ganz kleinen Zuschauer vielleicht ein bißchen zu gruselig und wild, aber ab dem Schulkindalter sicherlich unbedenklich.
Macht Spaß anzusehen.

Ich bin vielleicht mit völlig falschen Erwartungen an diesen Film heran gegangen und fühlte mich dementsprechend enttäuscht.
Erwartet habe ich hier einen Tierhorrorfilm wie "Keiler" aus Südkorea. Bekommen habe ich hier aber eher ein sozialkritisches Drama um die Abgründe der Menschen.
Zunächst lässt sich die Story noch halbwegs interessant an, wenngleich ich die cineastische Verarbeitung in Kamera und Ton wenig ansprechend fand.
Das Schauspiel ist noch ausbaufähig und die Dialoge wirken großenteils albern. Das mag aber auch der Synchro geschuldet sein.
Die fortlaufende Story ist dann eher ein Spiegel menschlichen Verhaltens und der Aggression. Tierhorror ist hier Fehlanzeige.
Das Ganze schaukelt sich dann mit zunehmender Spielzeit immer weiter in hektischem Geschehen auf, um dann irgendwann vollkommen überzogen zu enden.
Zum Schluß hatte das Ganze schon eher Arthouse-Ansätze. Ich fühlte mich jedenfalls mäßig unterhalten...

Der Film hat mich nicht überzeugt.
Das Schauspiel wirkt gerade am Anfang irgendwie hölzern und die Story benötigt eine ganze Zeit für den eigentlichen Einstieg.
Der anschließend dargestellte Horror ist begrenzt, beinhaltet seltene Gorespitzen und bleibt ansonsten unerklärt.
Man kann sich seinen Teil natürlich denken, aber fesselnd ist irgendwie anders.
Ein überschaubarer B-Horror, bei dem auch Adrienne Barbeau, auf ihre alten Tage, nichts mehr reißen konnte.

Fünf kleine Gruselepisoden in einer Rahmenhandlung. Das typische Rezept für einen Gruselepisodenfilm.
Die einzelnen Geschichten sind ganz unterhaltsam und vollkommen unabhängig voneinander.
Die wenige CGI in dem Film wäre noch ausbaufähig gewesen.
Wenn man Gruselepisodenfilme mag, kann man hier aber getrost einen Blick riskieren.

Reminiscence ist ein Film Noir Krimi im Sci-Fi-Gewand. Düster, getragen und etwas schwermütig.
Grundsätzlich ist der Film nicht schlecht und sein Setting mit dem überschwemmten Miami macht was her.
Die Darstellerleistungen sind ebenfalls tadellos aber trotzdem konnte mich der Film nicht so recht für sich einnehmen.
Die Story ist zwar nachvollziehbar aber insgesamt fand ich den Film doch etwas zu träge und lang. Etwas Straffung hätte hier vielleicht gut getan.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht der passende Klient für diesen Film.

Tja, was wollte mir der Film sagen?
Er ist zwar durchaus atmosphärisch und das schrottige Raumschiffinterieur hat ein gewisses Flair.
Der Inhalt zieht sich aber ziemlich und das Ganze spielt sich mit zwei Schauspielern in einem Kammerspiel ab.
Er ist zwar auf seine Weise irgendwie interessant aber am Ende doch etwas unbefriedigend.
Das ist jedenfalls kein Mainstream-Sci-Fi.

Der Film hat mich nicht wirklich mitgenommen.
Gaia ist ein mysteriöses Konstrukt aus Biologie, religiösem Wirrwarr und einem Ansatz von Öko-Thriller.
Der Film bietet schöne Bilder aber seine Handlung baut wenig Spannung auf.
Irgendwie war mir das ganze Geschehen dann doch etwas zu esotherisch.

Der chinesische "Sharknado"...
Die Chinesen haben hier einen B-Monsterhorror auf den Markt geworfen.
Das Set auf der Insel ist nett anzusehen. Der Cast bzw. die Synchro sind qualitativ schwankend. Die CGI reicht von mau bis mittelmäßig.
Grundsätzlich kann man sich das Ganze durchaus ansehen. Die Qualität ist zumindest besser als bei Filmen von "The asylum".
Sind die Tricks am Filmanfang noch recht schlecht, bessert sich das, wenn die Kreaturen näher ins Bild kommen. Realistisch überzeugend wäre aber etwas wohlwollend.

Infinite ist bildstarkes Action-Sci-Fi.
Neben den guten Pop-Corn-Kino-Bildern kommt die eigentliche Story aber nicht so richtig zum Zuschauer.
Hier hätte man die Hintergründe noch etwas besser, z.B. mit historischen Rückblenden ausarbeiten können.
So geht der Kern der Story etwas in der Action unter. Verstehen kann man die Kernaussage aber schon. Zwischendurch war ich etwas an "Assassins Creed" erinnert.
Set, Cast und CGI sind einwandfrei und weiß den Zuschauer realtiätsfern bei Laune zu halten.