Kritiken von "balu2000"

World Invasion: Battle Los Angeles

Science-Fiction, Action

World Invasion: Battle Los Angeles

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "balu2000" am 18.01.2012
Eine langweilige US-Army Rekrutierunsmaßnahme.

Der weltbekannte Filmkritiker Roger Ebert (der auch ordentliche Actionkracher leiden mag) zu diesem Machwerk:
"An alle Männer: wenn eure Freunde diesen Film gut finden, sagt ihnen sie sind Idioten.
An alle Frauen: wenn euer Freund/Ehemann diesen Film gut findet, sagt ihm es sei an der Zeit eure Beziehung noch einmal zu überdenken."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

ungeprüfte Kritik

The Box

Du bist das Experiment.
Thriller, Fantasy

The Box

Du bist das Experiment.
Thriller, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "balu2000" am 18.10.2011
Es gibt sicher viele Leute, die diesen Film sehen möchten, weil sie von "Donnie Darko", dem Film mit dem Regisseur Richard Kelly berühmt geworden ist, begeistert waren.

Wie man an meiner Wertung sieht, hat mir der Film nicht annähernd so gut gefallen wie Donnie Darko.
Letzterer hatte zwar eine ähnliche Atmosphäre von Mystery und Suspense aber im Gegensatz zu "The Box" hält sie einen wirklich atemlos bei der Stange und erschafft ein Gefühl von konstanter, nicht greifbarer Bedrohung.
In Donnie Darko wird weniger erklärt als in The Box. Am Ende von Letzterem sind alle Fragen beantwortet (die Reviews hier, die bemängeln es würde zu viel offen gelassen, kann ich nicht nachvollziehen) und das tut dem Film nicht gut, weil die Antworten hanebüchen und langweilig sind.

Donnie Darko hingegen lässt den Zuschauer mit sehr vielen unbeantworteten Fragen zurück und das ist gut so. Es ist ein Film der eine Atmosphäre erzeugen und keine in sich geschlossene Science-Fiction-Story erzählen will.
The Box möchte das auch, aber scheinbar hat sich Kelly (oder Warner Bros.) nach den schlechten Einspielergebnissen von Donnie Darko nicht getraut, das voll durchzuziehen.
Einige Szenen schreien geradezu danach, dass hier die Produktionsfirma eine (meist an den Haaren herbeigezogene) Erklärung verlangt hat.

In der Filmgeschichte gibt es kaum Kultfilme, die bei ihrer ersten Aufführung ein großer Erfolg waren (Blues Brothers, Donnie Darko, The Big Lebowski...).
Als Regisseur muss man also den Mut aufbringen diese Niederlage zu kassieren um ein unsterbliches Werk zu erschaffen.
Kelly hat sich das diesmal leider nicht getraut.

Schade.

ungeprüfte Kritik

Triangle

Die Angst kommt in Wellen.
Thriller, Abenteuer

Triangle

Die Angst kommt in Wellen.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "balu2000" am 25.04.2011
In den anderen Kritiken wurde schon fast alles gesagt.
Allerdings möchte ich dem noch hinzufügen, dass der Film mehr in Richtung (Mystery)-Thriller geht als Horror.
Das macht den Film aber natürlich nicht schlechter. Wer allerdings einen echten Schocker erwartet (was gut möglich ist, wenn man nach Trailer und Cover geht), wird enttäuscht.
Ansonsten: viel Spass beim miträtseln!

ungeprüfte Kritik

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction

The Happening

Überleben ist die einzige Antwort.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "balu2000" am 25.07.2010
Ich schließe mich den meisten Meinungen an:
Der Film bleibt hinter seinem Potential zurück.
Viel zu früh wird erklärt was eigentlich vor sich geht, so dass die Spannung sehr stark nachlässt. Das ganze ist auch wieder stark esoterisch/religiös verbrähmt (wie man es von Schymala... Shmalya... na dem Regisseur halt gewöhnt ist), was mir ziemlich schnell auf den Keks gegangen ist.
Dazu kommt noch die abggrundtief schlechte Leistung von Mark Wahlberg. Ich verstehe aber auch nicht, warum der so beliebt ist. Der Kerl hat noch weniger Gesichtsausdrücke drauf als Steven Seagal! Zooey Deschanel schaut auch nur die ganze Zeit mit großen blauen Rehaugen in die Kamera.

Es gibt trotzdem drei Sterne von mir, da der Film mich nichtsdestotrotz bis zum (enttäuschenden) Ende bei der Stange gehalten hat und es einige Szenen gibt, die einem in Erinnerung bleiben. Auch das Verhalten von normalen Menschen in einer Situation in der scheinbar jeder um einen herum stirbt wird teilweise sehr einfallsreich dargestellt.

Wer Endzeit-Filme mag sollte mal nen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Franklyn

Die Wahrheit trägt viele Masken
Fantasy, Thriller

Franklyn

Die Wahrheit trägt viele Masken
Fantasy, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "balu2000" am 25.07.2010
Zuerst mal eine kleine Warnung: Das Cover und die meisten Screenshots versprechen einen anderen Film als das was wirklich geboten wird.
Dies ist KEIN Film über maskierte Superhelden und fantastische Orte. Zumindest nicht in erster Linie.
Der Film besteht aus zwei unterschiedlichen Handlungssträngen:
Eine düstere, alptraumhafte Stadt namens Meanwhile City in der ein maskierter Held Schurken jagt und selbst von der religiös-fanatischen Regierung gejagt wird (erinnert ein bisschen an Batman und Gotham City).
Darüberhinaus erzählt der Film aber auch die Geschichte von mehreren Personen im realen London. Einer suizidalen Künstlerin, einem jungen Mann der fast daran zerbricht, dass seine Freundin ihn verlassen hat und einem Vater der seinen Sohn sucht.
Unabhängig voneinander könnten es eigentlich zwei komplett verschiedene Filme sein: ein Sozialdrama und ein Fantasy-Superhelden-Film. Allerdings beginnen die beiden Handlungsstränge sich nach und nach zu verweben.
Während die einzelnen Handlungsstränge für sich gesehen vielleicht etwas dünn sind, entwickeln sie sich im Laufe des Films zu einem spannenden Mosaik, dass den Zuschauer anspornt mitzurätseln, was hier eigentlich vor sich geht.
Visuell sieht man dem Film sein begrenztes Budget überhaupt nicht an. Der Film kann locker mit großen Hollywood-Produktionen mithalten und man fragt sich wo die ganzen 100Millionen-Dollar Produktionen ihr Geld lassen. Catering für Tom Cruise?
Ich fand die Idee des Films spannend und auch wenn das Ende dann doch recht früh zu erahnen ist, hält der Film ein paar Überraschungen parat.
Schauspielerisch ist das ganze eher unspektakulär (daher ein Stern weniger), einzig Eva Green als Künstlerin die immer wieder ihren eigenen Selbstmord insziniert, sticht hervor.
Insgesamt: klare Empfehlung!

ungeprüfte Kritik