kann man getrost zu den Filmen zählen, die man nicht gesehen haben muss...
Die Story ist zusammen geklaut, die Effekte selbst für damalige Verhältnisse unterirdisch und dann auch noch schauspielerisch eine Katastrophe. Die einzigen schauspielerischen Lichtblicke sind die Grimassen von der Frankenhooker Braut.

Eben ein Trash Movie, das wäre in so weit zu verkraften, wenn man jetzt wenigstens noch ein nettes gesplattere oder sonstigen Matsch über die Mattscheibe fliegen lassen würde, doch auch das bleibt aus.

Also dann lieber noch mal Bad Taste, Bloodfeast oder Braindead anschauen...

Ach ja, sei noch erwähnt dass die deutsche Tonspur stellenweise ins englische switcht mit deutschem Untertitel, sehr schwach für eine DVD...

wer schon mal eine schwierige tiefgründe Beziehung geführt hat, dem sprechen die spärlichen Dialoge direkt aus der Seele. Viele Situationen sind alltäglich und werden in düsterer Atmosphäre präsentiert.
Die Handlung die eigentlich keine ist, spiegelt sich auch in der Beziehnung der beiden wieder.
Sie ist eigentlich sinnlos, aber doch aufregend, lange und stressig aber doch befriedigend. Und ähnlich wie die Handlung des Films endet auch die Beziehung der beiden.
Wer auf Action steht, sollte den Film meiden, wer ein detailreiches düsteres "Liebesdrama" ohne Zensur sehen möchte, der sollte sich den Film anschauen.

Ich war sehr enttäuscht von diesem Film.
Die Filmemacher haben sich leidet sehr wenig mit dem Thema Autismus beschäftigt. Der Film wandelt sich zu einer Geschichte über Geschwisterliebe bis zu romantischer Liebe um dann tragisch zu enden.
Autismus tritt in unterschiedlicher Schwere auf, Molly hat eher leichte autistische Züge, denn sie reagiert noch auf ihre Umwelt.
Autisten sind nicht intelligenter als andere und nur in besonderen Fällen können sie Bücher auswendig oder mit riesigen Zahlen im Kopf rechnen.
Molly wird nach ihrer wundersamen Heilung dann trotzdem allwissend und gleichermaßen tollpatschig. Sie wirkt mehr wie eine Außerirdische in dem Film.
Ihr Liebhaber mit Lernbehinderung hat ebenfalls besondere Gefühlsausprägungen und Ahnungen.
Alles in allem viel zu oberflächlich.
Schon fast selbstironisch wird im Film gesagt:
"Ist sie wie Dustin Hoffman?"
Da wird auf den ebenfalls über Autismus handelnden Film Rain Man angespielt.
Rain Man ist jedenfalls defintiv die bessere Wahl wenn man sich filmisch mit dem Thema Autismus auseinander setzen möchte.

Der Film hat meine Erwartungen übertroffen.
Ist jemand der einen Amoklauf plant ein Psychopath oder wird er zu einem.
Wer bei dem Film denkt er sähe einen Typen der zum Ende des Films auf Rachefeldzug geht, der wird enttäuscht, wie einige meine Vorredner.

Vielmehr geht es um einen Menschen der von allen verachtet wird und bei dem sich dann alles im Leben ändert. Jedoch bringt diese Wendung in seinem Leben zwar gewisse Annehmlichkeiten mit sich, aber er kann dann auch mit diesen Annehmlichkeiten und neuen Freunden nichts anfangen. Denn niemand handelt uneigennützig, und diese Erkenntnis lässt für den Protagonisten dann nur eine Option zu.

Wer der Meinung ist, man hätte mehr aus diesem Film machen können, für den bedeutet mehr: mehr Blut, mehr Opfer, mehr Psychokiller.
Vielmehr lernt man bei diesem Film einen Menschen kennen, der von allen übersehen und verachtet wird.

In diesem düsteren Film geht es um einen gebrochenen Mann der Job und Familie verloren hat.
Aus Frust startet er einen Amoklauf denn er hat nichts mehr zu verlieren.
Auf seinem Weg durch die Stadt, fragt man sich als Zuschauer immer wieder: "Ist er ein Psychopath, oder ist er durch die Gesellschaft einer geworden".
Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.

Sehr schöner Science-Fiction Film.
Ich bin normalerweise kein Science Fiction Fan und die Serie Firefly kannte ich auch nicht.
Ich wusste bei Schauen nicht mal, dass es eine Serienfortsetzung ist.
Dennoch hat mir der Film gut gefallen und die Charaktere sind sehr sympathisch, das ist meiner Meinung nach die größte Stärke des Films.
Die CGI Effekte gehen auch in Ordnung, es sieht hier und da sehr nach Computer Animation aus, aber das ist bei dem Film vertretbar. Die Kulissen sind dafür mit Liebe zum Detail gestaltet.
Dennoch bleibt ein Kritikpunkt, die Pointe der Handlung ist einfach zu vorhersehbar und platt, da hätte ich gegen Ende noch etwas mehr erwartet.

Aber eins muss man ganz klar sagen: Es ist ein Männerfilm.
Etliche Kampfszenen (die sehr gut gemacht sind) und Sprüche wie "in meiner Tiefgarage war schon seit 2 Jahren nichts mehr ohne Batterie" oder "wir haben noch 2 Granaten und meinen Riesen Schwanz" dürften dem ein oder anderen weiblichen Wesen ein wenig aufstoßen.

Ich denke der Film hätte mir besser gefallen, wenn ich Comics mögen würde und wenn ich mich gerne mit dem amerikanischen Durchschnittstypen identifiziere.

Wer keine Comics mag, die (realen) Menschen und Werke nicht kennt und vor allem, wer kein Amerikaner ist, braucht sich den Film nicht anzuschauen.

Auch die Machart ist sehr durchwachsen. Zu Beginn glänzt der Film mit einer hervorragenden Vermischung von Comic und Realität, dies wurde jedoch nicht lange durchgehalten. Stattdessen wird die Filmhandlung ständig von einem Interview mit dem realen Typen, um den es im Film geht, unterbrochen.
Im aberwitzigen Studio, mit langweiligen Phrasen und Binsenweisheiten.