Kritiken von "smokalot66"

Betty Anne Waters

Eine wahre Geschichte
Drama, Krimi

Betty Anne Waters

Eine wahre Geschichte
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "smokalot66" am 14.11.2011
Hervorragend gespieltes Justiz-Drama nach einer wahren Begebenheit, in dem eine Schwester ihr eigenes Leben bedingungslos dafür aufopfert, um ihren unschuldig als Mörder verurteilten Bruder aus dem Gefängnis freizukämpfen. Das mag in der Umsetzung alles etwas zu glatt, klischehaft und vorhersehbar sein, aber alleine die exzellente Leistung der beiden Hauptdarsteller und die unglaubliche Geschichte selbst haben mich zwei Stunden lang mit dem Geschwisterpaar mitfiebern lassen.

ungeprüfte Kritik

72 Stunden

Thriller, Krimi

72 Stunden

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "smokalot66" am 28.07.2011
Wenn ein markiger Draufgänger-Typ wie Russell Crowe seine unschuldig (?) verurteilte Frau aus dem Gefängnis zu befreien versucht, dann vermutet man in der Umsetzung wohl eher einen actionlastigen High-Tech-Thriller, was hier aber nicht der Fall ist. Vielmehr steht der psychologische Background eines grundanständigen Lehrers im Fokus, der bisher ein völlig normales Leben führte und nun eigentlich überhaupt nicht dazu in der Lage ist, solch einen verwegenen Plan auszutüfteln und in die Tat umzusetzen. Umso spannender ist es, wie dieser gewöhnliche Mann – ganz hervorragend von Crowe gespielt - in akribischer Vorbereitung und unter Einsatz seines Lebens alles auf eine Karte setzt, um zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn fernab der Heimat wieder ein glückliches Leben zu führen. Das fängt zugegebenermaßen eher gemächlich an, steigert sich jedoch zusehends. Der Showdown ist dann hochspannend und vor allem frei von gravierenden Logiklöchern. Toller Film!

ungeprüfte Kritik

Die Superbullen

Sie kennen keine Gnade.
Deutscher Film, Komödie, Krimi

Die Superbullen

Sie kennen keine Gnade.
Deutscher Film, Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "smokalot66" am 28.07.2011
13 Jahre hat es gedauert, bis Tom Gerhardt und Hilmi Sözer nach „Voll Normaaal“ (1994) und „Ballermann 6“ (1997) als hemmungsloses Proleten-Duo nun also ein drittes Mal auf die Zuschauer losgelassen werden. Dabei hat sich am Grundkonzept nur wenig geändert: Der trottelige Tommie und sein pummeliger Kumpel Mario lassen wie gewohnt kein Fettnäpfchen aus und stolpern durch einen hanebüchenen Slapstick-Klamauk, der genau das fortsetzt, was man von den beiden Vorgängern schon geboten bekam. Somit wird auch dieses Mal hemmungslos gefurzt, gekotzt und gesoffen, hin und wieder blitzen ein paar blanke Brüste hervor – es passiert eben all das, was man im Vorfeld von einem dritten Teil mit dem Chaoten-Duo erwarten konnte/musste. Für die einen ist das erneut eine infantiler Frontalangriff auf den guten Geschmack, für andere dagegen wieder ein harmloser Riesenspaß. Ich selbst bin kein ausgewiesener Fan des Gerhardtschen Brachialhumors, aber ich habe mich auch schon schlechter unterhalten gefühlt als mit „Die Superbullen“. Ist eben wie immer eine Frage der Erwartungshaltung. Wer sich dem intellektuellen Arthaus-Kino verschrieben hat, ist hier sicher fehl am Platz :)

ungeprüfte Kritik