Der Film krankt - wie viele Filme derzeit - am Drehbuch.

Die Kernidee mit den Riesenkraken ist nicht schlecht und hat ein paar gute Ideen, die aber schlecht ausgearbeitet wurden. Stattdessen hat man ein Teenie Abschlussball Setting hineingewurstelt umd am Anfang mit ewig langen Szenen, die man so schon oft in anderen Filmen gesehen hat, ausgewalzt.

Ästhetikflim mit ein wenig Aktion mit Weltkriegssetting.

Musik bombastisch, Optik überwältigend und auf das "Bühnenbild" wurde Wert gelegt. Im Kino dürfte einen das opulente Werk erschlagen. Handlung gibt es nicht viel, ein wenig Aktion und Charakterstudien.
Ein ausgeprägter Antikriegsfilm ist das nicht, Giftgas wird gar nicht erwähnt.
Kein Aktionfilm, langweilig aber auch nicht.

Künstlerisch wertvoll. Ein Film für Kritiker, nicht für das Publikum.

Das Bizarre der Coen Brüder ist nur in Ansetzen vorhanden, aber am Schluss wurde mehr Wert auf Darstellung und Bild gelegt.

Russisch orthodoxer Historienschinken

Der Wikingerfürst ist gestorben und die drei Söhne metzeln sich bis nur noch einer übrig ist. Die meiste Zeit wird um Kiew gekämpft, am Ende auf der Krim und der verbliebene Sohn konvertiert zum Christentum. Zwischendurch passiert noch anderes, mit anderen Akteuren und bei Sexszenen behält der Herr die Hosen an (Dame ist naggisch).

Der Film konnte mich nicht begeistern. Die handelnden Personen sind mir fremd geblieben und der Erzählfluss ist etwas wirr. Massenszenen waren nicht ganz so "massig" und die Kameraführung zu statisch. Musikalische Unterstützung ist unterirdisch. Sehr gut gefallen hat mir die Ausstattung (Kostüme und "Bühnenbild").

Am Ende wirkt der Film etwas, als hätte man Fördergeld aus dem russisch-nationalen / russisch-orthodoxen Bereich abgegriffen. Die Rus (Ruderer / Wikinger) als Vorgänger der Russen haben bis Kiew gesiedelt. Der Film begründet sozusagen einen historischen Anspruch der Russen auf Gebiete in der heutigen Ukraine. Und den Sex in Hosen riecht schon sehr nach orthodoxer Rücksichtnahme (Nackte Frauen sind in Ordnung, aber nackte Männer könnten ja andere Männer interessieren).

Fazit: Wer auf frühes Mittelalter steht kann den Film mal ins Auge fassen. Wer auf Actionfilme steht ist nicht gut bedient.

Eine etwas bizarre Geschichte um einen Teenager aus der Oberklasse mit zunehmenden Wahnvorstellungen.
Die Szenen mit Party sind schrill und bunt. Hier sollte man wirklich (wie anfangs im Film empfohlen) die Musik laut machen und das Zimmer abdunkeln. Blass sind dagegen die Szenen mit den Eltern oder den Psychologen. Die werden so stereotyp dargestellt, dass der Film manchmal wie ein Märchen wirkt.
Der Wechsel von schrill/bunt/laut zu leise und ist sicher als Stilmittel gewollt und kommt auch gut rüber. Aber während das erstere gut gelungen ist, fällt das zweite auf das Niveau von TV Produktionen.
Viel Handlung gibt es nicht, braucht es hier aber auch nicht.
Über das Ende kann man sich Gedanken machen (ich will da nicht spoilern).

Nett gemacht, aber man sollte entweder dem deutschen Problemfilm oder Bild und Ton Experimenten zugeneigt sein.

Grandiose Story die man so sehr selten findet.

Tricktechnik mit hervorragendem Design und gute Schauspieler. Die "flapsigen" Kommentare des Hauptdarstellers wirken teilweise wie ein Fremdkörper. Splatterfaktor - für das Genre, eher gering.

Wer bizarren Horror mag und keine Splatterorgie such, ist gut bedient.

Bemühter Moralfilm mit etwas Action

Der Film ist eben kein Actionfilm, sondern soll die Verdiensten der afroamerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg würdigen. Die Luftkampfszenen und die kleine Liebesgeschichte sind nur Beiwerk, um den Film massentauglich zu machen. Sie reichen aber nicht aus um den Film zu tragen.

Der Film thematisiert die Rassentrennung, die in den USA bis nach dem Zweiten Weltkrieg ganz offiziell praktiziert wird. Leider führ der Film den Zuschauer nur unzureichend, und erst im Verlauf des Filmes, in die Thematik ein, und scheitert damit.

Wer sich nicht vorher mit der Rassentrennung in den USA beschäftigt, wird von dem Film nicht angesprochen werden.

Ein ruhiger, poetischer Film. Stellenweise hat der Film etwas von einem Traum.

Die Dialoge sind angemessen und die Darstellung passabel, aber nicht überragend. Die Bilder sind sehr schön und wirken auf der Leinwand sicher besser als auf einem kleinen Bildschirm.

Dialoge, Darstellung und Bilder sind aber nicht so gut, als das sie den Film alleine tragen könnten; der so kaum Mittelmaß erlangt. Alleine das überraschende und gelungene Ende hebt meine Bewertung von 2 auf 3 Sterne.

Banales Superheldenengeprügel, das sich ständig wiederholt.
In letzter Zeit gab es mehrere Veröffentlichungen, die das Genre durch Handlung und Humor deutlich aufgewertet haben (darunter auch Animationsfilme). Dieser gehöht eindeutig nicht dazu und ist nur eingefleischten Fans zu empfehlen.

College - Klamauk in dem es ein paar Sex- und Drogen besessen Studenten mit Vampiren zu tun bekommen. Gehört zu den Filmen die man sich nüchtern nicht antun sollte. Bei einer Genrespezifischen eigenkonditionierung sehr kurzweilig ;o)

Rockt nicht.
Das "Video" wäre in Ordnung, wenn das "Audio" richtig rocken würde.

Fazit: Alte Rock-Star's spielen schlechte Rollen - aber die Musik fehlt.