Kritiken von "Jack R."

[Rec]

Ein Albtraum aus Blut, Angst und Terror.
Horror, 18+ Spielfilm

[Rec]

Ein Albtraum aus Blut, Angst und Terror.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Jack R." am 06.12.2008
Zunächst sei jeder Horrorfan gewarnt. Wer grosse Splattereffekte erwartet - negativ. Wer eine riesige Kulisse erwartet - negativ. Vielmehr ist der Film in Dogma-Art gedreht und auch die Darsteller agieren zum Teil so. Auch sind die Anleihen bei Blair Witch Project unübersehbar.

Aber - es ist flott gemacht. Die Panik der Hauptdarstellerin ist glaubwürdig und das Filmchen macht Spaß bis, ja bis auf die letzten fünf Minuten. Aber hierüber schreibt man ja nichts, man will ja nicht spoilern.

ungeprüfte Kritik

The Wind That Shakes the Barley

Eine irische Geschichte
Drama, Kriegsfilm

The Wind That Shakes the Barley

Eine irische Geschichte
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Jack R." am 25.11.2008
Ich war gespannt. Ken Loach bürgt für Qualität, auch wenn er zum Teil zu sehr Partei ergreift und seine Brille auf dem linken Auge zumindest eingetrübt ist.

Die Darsteller sind ausnahmslos großartig. Die Story, nun - schwer zu händeln. Die Probleme des Freiheitskampfs der Iren werden nur dürftig zugunsten der linken Ansätze Loachs beleuchtet. Zwar zeigt er damit das Problem des irischen Freistaats auf - welches ja dann auch zu den bürgerkriegsähnlichen Unruhen und zur Spaltung der Freiheitsbewegung führte. Allerdings gelingt dies nur, wenn man sich bereits im Vorfeld mit der Geschichte des irischen Befreiungskampfes auseinandergesetzt hat. Andernfalls bleibt die Motivation vieler Protagonisten unerklärlich und verworren. So zerbrachen an dem Kompromiss lange Kampfgemeinschaften wie die zwischen Michael Collins und Eamon de Valera.

Fakt ist - als Kammerspiel das die Zerrissenheit einer im Entstehen begriffenen, armen Nation beleuchtet und der Durchdringung bis in die Familien hinein, ist der Film empfehlenswert.

Als historischen Film der einem in kurzen Abrissen die irische Freiheitsbewegung und das Entstehen Irlands aufzeigt ist der Film ungeeignet. Hier ist eher "Michael Collins" zu empfehlen. Insbesondere weil man dem Film ansieht, daß er so günstig wie möglich produziert werden musste.

ungeprüfte Kritik

Wilbur Wants to Kill Himself

Lieber heute schon tot, als morgen noch lebendig...
Drama

Wilbur Wants to Kill Himself

Lieber heute schon tot, als morgen noch lebendig...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Jack R." am 21.10.2008
Wie sooft...
...passen Kurzbeschreibung, Plakat und Inhalt nicht zusammen.
Vorweg - die Darsteller sind sehr gut. Der anfängliche Humor der mit den regelmäßig scheiternden Selbstmordversuchen des Titelhelden aufkommt, weicht - nach zunehmender Dauer des Films - einer Charakterstudie der Brüder und Familie.
In einigen Bereichen lässt einen der Film ratlos zurück.

Eine Empfehlung für die die des Englischen halbwegs mächtig sind. Nutzen Sie die englische Fassung mit deutschen Untertiteln. Es lohnt.

Ein Zwölfjähriger ist mit der Komplexität der Handlung und der Charaktere überfordert, daher meine Empfehlung: 16.

ungeprüfte Kritik