Stinklangweiliger Film. Dämliche Dialoge unterlegt mit z.T. furchtbarer Musik. Die Story: bekloppt. Dazu noch die tollen Slow-Motion-Einstellungen bei völlig unpassenden und trivialen Szenen. Nach 30Minuten cineastischer Qual hab ich den Rest im Schnelldurchlauf überflogen. Viele "Indien-Fans" werden den Film wahrscheinlich mögen - weshalb auch immer.

Mies drauf in Brooklyn
die subtil-aggressive Stimmung, die zwischen den Menschen in diesem Film herrscht, ist glaubwürdig und packend umgesetzt.
Leider hab ichs aber nicht geschafft, den Film bis zum Ende zu sehen, weil das für Ghettos so charakterisierende lächerliche Gehabe und übereinanderhergefalle, mich nur noch angewidert hat. Für diejenigen, die sowas ertragen können (Sozialarbeiter), ist der Film sicherlich interessant.

zur Verwunderung der Fans
der Plot dieses - für mich sehr enttäuschenden - Films, folgt den Regeln Hollywoods zur Bedienung eines vermeintlich zu bedienenden Massengeschmacks.
Ich wundere mich etwas darüber, dass Fox sich dazu entschlossen hat, der ausgelutschten Beziehung zw. Marge und Homer mit schönen Bildern und einem Eimer Schmalz die Kino-Weihe zu verleihen, statt sich auf die Stärken der Serie zu beziehen.

...uuaaah gähhn
es ist hier NICHT gelungen dem Kontrast zw. Hollywood-Cop-Film-Klischees und Alltag von Dorf-Polizisten etwas lustiges abzugewinnen. »Schräg« finde ich den Film nicht, da die Handlung bis zum Schluss simpel und berechenbar bleibt.
Die Charaktäre werden alle geradezu seltsam oberflächlich dargestellt.