Kritiken von "klöpfchen"

L.A. Crash

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "klöpfchen" am 07.12.2006
***sollte Mann/Frau gesehen haben ***
In erster Linie handelt es sich bei L.A. Crash um einen Episodenfilm der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe aufeinanderprallen lässt.Dabei handelt es sich zum Beispiel um einen rassistischen Polizisten (Matt Dillon), der einen Schwarzen aufgrund seiner Hautfarbe anhält, 2 Schwarze Gelegenheitsgangster, die sich darüber wundern, dass ein wohlhabendes weißes Ehepaar die Straßenseite wechselt als es die Beiden sieht.Nach der Verwunderung stehlen die beiden Schwarzen übrigens wie geplant das Auto des Ehepaares.Mehr will ich zu den einzelnen Geschichten gar nicht sagen, da ich denen die den Film noch nicht gesehen haben nichts vorwegnehmen will.
Im Grunde handelt es sich bei den Geschichten um Alltagssorgen Menschen in den einzelnen Situationen.Der Autor Paul Haggis hat es also wirklich geschafft eine realistische Darstellung für seinen Film zu schaffen.Durch die Überschneidung der einzelnen Episoden werden die einzelnen Schicksale weiterverfolgt, der Zuschauer bekommt somit auch die Hintergründe für Taten zu sehen und zwar nicht nur bei einzelnen Figuren, sondern eben bei allen. Man kann deshalb auch nicht von klassischen Hauptrollen sprechen, sondern man hat in diesem Film im Prinzip 11 Hauptrollen.Dies ist sicherlich ein Grund warum dieser Film sich von vielen anderen unterscheidet.
Der Film hat keinen Oscar für einzelne Schauspieler bekommen, sondern für das Gesamtpaket, für das Kollektiv.

Wie ich schon erwähnt habe gefällt mir der Film unheimlich.Es geht mir dabei nicht nur darum, dass die Schauspieler realistisch gespielt haben und der episondenhafte Aufbau den spannenden Film natürlich noch unterhaltsamer macht.Mir gefällt vor allem auch, dass der Film Aussage besitzt über die es sich lohnt nachzudenken.Natürlich beschäftigt sich der Film mit Diskriminierung und Rassismus, aber aus einem erweiterten Blickwinkel.Es wird eben nicht nur der »Weiße« dargestellt, der rassistisch ist und der »Schwarze« der das Opfer ist.Nein, der Film will vor allem Probleme aufzeigen, die jeder Mensch besitzt egal ob Schwarz oder Weiß.Jeder Mensch hat seine Probleme und jeder versucht so gut wie möglich mit ihnen fertig zu werden.Im Film wird gezeigt, dass ein bestimmtes rassistisches Verhalten durch die eigenen Probleme entstehen kann, kein Mensch kommt auf die Welt und ist ein Rassist.Es wird gezeigt, dass es sowohl weiße als auch schwarze wohlhabende Ehepaare gibt und dass beide mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.Im Film wird darüber hinaus deutlich, dass wir ganz allein Schuld an der Diskriminierung sind, nämlich durch die Blockaden in unseren Köpfen.......

ungeprüfte Kritik

Rent

Lebe den Augenblick.
Musik, Drama

Rent

Lebe den Augenblick.
Musik, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "klöpfchen" am 07.12.2006
***Super Film bzw. Musical***Spitzen Musik***heikles Thema (Aids
„Rent“ kann man nicht in ein paar Sätzen beschreiben. In diesem Film passiert soviel, dass man sich zurücklehnen und dieses Erlebnis in vollen Zügen genießen muß.
Es gibt wenig gesprochene Dialoge aber der Film funktioniert fast allein durch die Stärke seiner Songs denn jedes Lied bringt die Geschichte voran und enthüllt eine neue Seite der Charaktere.
„Rent“ gelingt es dabei, was noch keiner anderen Musicalverfilmung bisher gelungen ist, nämlich eine Lebendigkeit zu kreieren, die kein bisschen theatralisch wirkt.
Der Film ist vibrierend, wild und höchstgradig unterhaltsam und setzt seine Zuschauer einer Fülle von Emotionen aus. Es ist eine Geschichte über Liebe, Verlust und unsterbliche Freundschaft, erzählt durch turbulente Musical Nummern gemischt mit anrührenden Balladen und sogar einer erotischen Einlage im Strip Club.
Trotz der vielen Schicksaalsschläge seiner Charaktere ist „Rent“ ein unglaublich gefülvoller und warmherziger „Feel good“ Film geworden.

Fast alle Darsteller spielen ihre Rollen, die sie schon damals im Broadway Musical mit entwickelt hatten, und so gelingt es ihnen in jeder kleinen Nuance ihrer Figur Authenzität zu verleihen.

Die Tatsache, dass Themen wie Aids, gleichgeschlechtliche Hochzeit, Drogensucht und Drag Queens einen großen Anteil an der Story haben, wird Einige von vorneherein abschrecken und dass hier fast nur gesungen wird, macht den Film auch nicht gerade verlockend. Aber für diejenigen, die offen genug sind, dem Film eine Chance zu geben ist “Rent” ein Erlebnis, das man nicht verpassen darf.

Einziger negativer Effekt ist, dass man wahrscheinlich sofort nach dem Film seinen Geldbeutel schröpft, um sich den Soundtrack zu kaufen. Denn den bekommt nicht mehr aus dem Ohr raus.

ungeprüfte Kritik

The Fog - Nebel des Grauens

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "klöpfchen" am 22.11.2006
Annehmbares Remake (Story geht so...)
Der Film schafft es durch sehr gute Effekte öfters erhöhte Spannung aufzubauen.
Leider ist die Story etwas schwach.
Wer das Original kennt sollte von diesem Remake nicht zu viel erwarten.
Aber sonst ist es ganz gute Unterhaltung....

ungeprüfte Kritik