Klassiker aus den 80ern
Für einen Film über Kriminalität, Sex, Prügelei
und Widerstand gegen die Staatsgewalt kommt der
Film natürlich etwas naiv und betulich daher.
Aber er ist ja inzwischen auch ein knappes
Vierteljahrhundert alt. :-)

Wer heute 15 Jahre ist, wird sich vermutlich
langweilen. Wer damals 15 war, als der Film
gedreht wurde, wird ihn heute sicher gerne
nochmal aufwärmen.

Etwas für Nostalgiker - viel Spaß.

GÄÄÄHN!!!
Was ist denn DAS für ein langweilges Machwerk?Man hört Russ Meyer, erwartet einen zumindest Soft-Sexfilm und was bekommt man? Einen versuchsweise frivolen Kostümfilm. Sowas mit dem Namen des Schmuddelsex-Meisters Russ Meyer anzupreisen, grenzt an Etikettenschwindel. Sorry, aber dieser Film ist langweilig zum Abwinken.

Very English! :-)
Der altkluge »Sohn des Hauses« (ca. 12 Jahre), die einzigartige Margaret »Marple« Rutherford und dazu die typisch englische Atmosphäre - besser geht's nicht. Zweifellos mein Lieblingsfilm der Miss-Marple-Serie.

Verschlimmbessert! :-((
Wie konnte man einen der besten Kriegsfilme aller Zeiten nur dermaßen verhunzen?

Durch die zusätzlichen 50 Minuten wird der Film nicht nur unnötig langatmig, die neuen Szenen passen so überhaupt nicht zum Character des Cpt. Willard.

Cpt. Willard klaut einem anderen Offizier das Surfbrett (huch, wie komisch). Cpt. Willard steigt mit einer dekadenten Französin ins Bett, die er zufällig im Urwald trifft. Cpt. Willard verhökert seinen Treibstoff und gefährdet seine Mission, damit seine Kameraden bei den Playboy-Bunnies drübersteigen dürfen.

Bei jedem Character sollte sich jeder Author/Regisseur ständig fragen »Würde er das wirklich tun?« Würde Willard - der einen Offizier der eigenen Armee ermorden soll - während seiner Misson ständig dumme Scherze treiben?

Die bedrückende Stimmung, die das Original verbreitet hat, wird durch die neuen Szenen weitgehend verwässert. DAS hat dieser Film NICHT verdient!!!

Toller Film, aber die DVD... :-(
Bei diesem Film ist eine moderne Unsitte zu beobachten: Um den Film HDTV-kompatibel zu machen, werden sie in Widescreen umgebastelt - und zwar, indem einfach oben und unten ein Stück abgeschnitten wird. Breiter wird der Film dadurch nicht (wie »Widescreen« vermuten läßt), dafür fehlen jetzt Teile vom Bild. Bei Stella Steven teils Busen und Po, bei den Cowboys hört der Kopf manchmal knapp über der Nase auf... BANAUSEN!

Es gibt DVDs, auf denen sowohl Widescreen als auch Fullscreen enthalten ist. Diese DVD gehört leider nicht dazu.