Kritiken von "jome"

Nightcast

Action, Science-Fiction

Nightcast

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 23.09.2008
Für Independentfans...
Als Independentfan muss ich für den Film mal eine Lanze brechen.

Nightcast ist eine semiprofessionelle Independentproduktion die höchstwahrscheinlich ohne echtes festgelegtes Budget gemacht wurde (--> No Budget) und bei dennen
die Effekte (und viele weitere technische Arbeiten) fast ausschließlich vom Regisseur selbst gemacht wurden.


Der Film selbst ist halt klischeebeladen bis obendrein. Quasi die Independent-Version von Darkman und Dare Devil.

Es sollte gesagt werden, dass man hier versucht hat einen Mainstream-Blockbuster als No-Budget-Independentfilm zu drehen.

Ich behaupte die deutschsprachige Independentfilmlandschaft recht gut zu kennen und sowas wurde hier erst sehr selten ernsthaft versucht,
abgesehen vielleicht bei »Nydenion«, der aber immer noch nicht fertig ist.

Natürlich lehnt man sich sehr weit aus dem Fenster wenn man ein Blockbuster-Genre als No-Budget-Independent-Produktion zu realisieren versucht und vermutlich war dem Regisseur ohnehin klar, dass dem Durchschnittszuschauer die technische Leistung die in Anbetracht des Budgets und des kleinen Drehteams erbracht wurde egal ist, und den Film mit High-Budget-Mainstream-Filmen gleichsetzt bei dennen zahllose hochbezahlten
Effektleuten sich ganztags ausschließlich mit Effekten beschäftigen und demzufolge von den Effekten und der Machart von Nighcast wenig beeindruckt ist.

Ein wenig unglücklich finde ich die Synchro, die ist zwar technisch gelungen und man merkt, dass die Darsteller ihr bestes geben,
aber sich selbst synchronisieren ist halt meiner Meinung nach immer VIEL schwerer als sich selbst zu spielen.


Independentfans und Leute die sich fürs Filmemachen interessieren sollten sich den Film ansehen, wer sich hingegen ausschließlich
Mainstream-Filme der Größenordnung eines Spiderman 3 ansieht sollte drauf verzichten.

ungeprüfte Kritik

Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action

Operation: Kingdom

Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 11.04.2008
Solides, ultrapatriotisches Actionkino.
Ziemlich unglaubwürdig, ende seicht und sehr vorhersehbar, vor allem die Sache mit dem freundlichen arabischen Colonel am Schluß. Als Actionfilm für gut befunden, allerdings versucht der Film mehr als das zu sein. Das politische drumherum empfinde ich aber als absolut unglaubwürdig und ultrapatriotisch.

ungeprüfte Kritik

Die Solomon-Brüder

Sie wollen dir ein Baby andrehen.
Komödie

Die Solomon-Brüder

Sie wollen dir ein Baby andrehen.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 19.02.2008
Absolut enttäuschend!
Hätte mir wesentlich mehr von diesem Film erhofft. Sehr einfallslos und einfach nicht lustig, nicht mal auf Slapstick-Niveau, was ich aber auch den beiden Hauptdarstellern anlaste, die wirken auf mich beileibe nicht als hätten sie das Zeug zu großen Komikern.

Das beste an dem Film ist noch, dass man Lee Majors mal wieder in einer Rolle sehen konnte. Der Film hat übrigens zweifelslos den nervigste Vorspann aller Zeiten, mit diesem Dauergrinsen der Hauptdarsteller.

ungeprüfte Kritik

S.W.A.T.

Die Spezialeinheit
Action, Krimi

S.W.A.T.

Die Spezialeinheit
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 18.11.2006
Unterhaltsame Old School-Action
Man glaubt es nicht, es gibt sie noch: Die typischen Actionfilme wie man sie in den 80er Jahren ohne Ende gesehen hat.

Die Handlung ist daher mehr als Flach. Um viel mehr als, dass eine SWAT-Truppe zusammengestellt wird und ein ominöser Superschurke in ein Gefängnis überführt werden soll, was natürlich einige Hürden mit sich bringt, geht's hier nicht.

Im Gegensatz zu den ganzen MTV-Cyber-Salto-Glanz-Actionfilmen der letzten Jahre die sich selbst alle derart supercool und ernstnehmen, dass man wirklich oft nur noch den Kopf schütteln kann, kommt »SWAT« fast schon erfrischend konventionell daher.

Die Schauspieler sind durchaus bemüht und die Inszenierung an sich ist auch einigermaßen spannend.

Wer die 80er Jahre Actionfilme mochte dürfte auch an diesem Film gefallen haben. Der Streifen ist natürlich klischeebeladen bis obendrein und der Storyverlauf ist auch komplett, aber wirklich komplett, vorhersehbar, aber das war man auch aus den 80er Jahre-Krachbumm-Filmen zu genüge gewohnt.

Fans des Old School-Actionkinos können dem Film ruhig eine Chance geben.

ungeprüfte Kritik

Schöne Bescherung 2

Eddie geht baden
Komödie

Schöne Bescherung 2

Eddie geht baden
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 15.11.2006
Unweihnachtlich, flach und unlustig.
»Schöne Bescherung 2« - Das Prequel mit Chevy Chase ist wohl tatsächlich eine der populärsten modernen Weihnachtskomödien überhaupt.

Das Low-Budget-Sequel, in dem von der Original-Besetzung nur noch Randy Quaid (Eddie) und Miriam Flynn (Eddies Frau) übrig geblieben sind, ist leider in der Tat ein Reinfall allererster Güte. Der Film hat für eine Weihnachtskomödie zwei markante Schwächen: 1. er hat nicht wirklich viel mit Weihnachten zu und 2. er ist nicht im Geringsten lustig.

Weihnachtsstimmung kommt hier wirklich zu keiner Zeit auf.

Das mag nun einerseits an dem wirklich unglaublich schlechten Drehbuch liegen und andererseits auch daran, dass Randy Quaid meiner Ansicht nach einfach kein Comedystar vom Schlage eines Chevy Chase ist, der auch dann alleine noch einen Film tragen kann, wenn das Drehbuch schlecht und die restliche Besetzung eher dürftig ist.

Zwar ist auch das Prequel streng genommen eine Slapstick-Komödie, aber in »Schöne Bescherung 2« werden leider nur noch Flachwitze am laufenden Band geboten, die kaum einer witzig finden dürfte, der das Original kennt.

Randy Quaid hat übrigens einen anderen Synchronsprecher verpasst bekommen als im Prequel, dass immerhin 14 Jahre zurück liegt. Der neue Synchronsprecher, müsste Engelbert von Nordhausen sein wenn ich mich nicht irre, ist zwar ein Top-Sprecher, entfinde ich persönlich als Stimme von Quaid aber als eine Fehlbesetzung.

Alles in allem ist das Sequel zu dem witzigen Original mit Chevy Chase, das ich bestimmt 15mal gesehen hab, leider ein totaler Flop.

ungeprüfte Kritik

Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 09.11.2006
Hilflos zusammenkonstruiert und ohne wirkliches Tempo.
In der erfolgreichen Serie von durchgestylten MTV-Hochglanz Videoclips reiht sich nun mit »Underworld: Evolution« ein weiter Clipmix ein.

Die Handlung des Films wirkt von vorne bis hinten derart hilflos um 199 Ecken zusammenkonstruiert und dennoch mehr als flach, und ohne einen einzigen Moment zu bieten, der nicht gleich schon Beginn zu erahnen war.

In Erstaunen versetzt den geneigten Mainstream-Fimfan aber eher, dass, totz zahlloser Opfer, dennen meist recht blutig der Garaus gemach wird, der Film zu keiner Zeit wirklich temoreich rüberkommt. Die Actionszenen wirken ausnahmslos hilflos aneinnandergereiht.

Die Darsteller sind durchweg unterdurchschittlich, was bei derartig flachen Dialogen aber natürlich keinen wirklich überraschen sollte.

Die einzige lobenswerte Ausnahme bildete der bemühte Derek Jacobi, der aber offenbar auch fürchtet, allmählich in Vergessenheit zu geraten, ansonsten hätte bei so einem Schauspieler schon beim Durchlesen des Drehbuchs die Alarmglocken schrillen müssen.

Bei Speedman hingegen hat man schwer den Verdacht, er hat selbst nicht die geringste Ahnung was das Ganze hier überhaupt soll, was sich auch in seiner Mimik wiederspiegelt, und er lässt somit halt einfach, sozusagen sicherheitshalber, den Text runter den das Skript, das vermutlich auf einer Familienpackung Kartoffelchips geschrieben wurde, für ihn vorgesehen hat.

Übrigens sieht man da wiedereinmal, wie ultraliberal die FSK heutzutage ist. Ein solcher Film, der doch etliche blutige Szenen bietet, wäre mitte der 90er ohne mit der Wimper zu zucken ab 18 freigegeben worden und niemanden hätte es gewundert.

Fans des ersten Teils werden hier sicherlich ausreichend bedient, aber selbst Mainstream-Fans, zu dennen ich mich voll und ganz auch zähle, die ein doch eine einigermaßen mitreißende Werk erwarten, werden sich nur am Kopf kratzen.

ungeprüfte Kritik

A Christmas Carol - Die Nacht vor Weihnachten

Die drei Weihnachtsgeister - Es gibt Nächte, die verändern jeden...
Fantasy, TV-Film

A Christmas Carol - Die Nacht vor Weihnachten

Die drei Weihnachtsgeister - Es gibt Nächte, die verändern jeden...
Fantasy, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "jome" am 22.12.2005
Sehenswert!
Wer die Original-Geschichte von Dickens mag, dem wird sicherlich auch diese Verfilmung gefallen.

Sehr gute Schauspieler, hübsch erzählt und
Stewart hat sichtlich Spaß an seiner Rolle.

Ich rate aber jedem, der einigermaßen englisch kann, diesen Film auch auf englisch zu sehen, da er doch nur sehr mäßig synchronisiert ist.

Die visuellen Effekte sind eher mau, diese sind aber ohnehin rar gesät. Die Weihnachtsgeister wissen zu gefallen. Lediglich der Geist der zukünftigen Weihnacht hätte etwas besser dargestellt werden können.

ungeprüfte Kritik