Das war wieder mal ein Gute Laune Film mit dem Klassiker: "Wie sage ich es meinen Eltern." Locker, lustig, ein bisschen Amerikanisch aber sehr unterhaltsam. Und süß sind die Darsteller noch dazu.
Ich sage: Sehr sehenswert!

Der Film, eine etwas konstruierte aber mögliche Liebesgeschichte, startet typisch eines asiatischen Filmes, mit wenigen Worten, dafür bedeutsamen Gesten. Die gut aussehenden Darsteller fesseln und man will wissen, wie es ausgeht. Die Story ist simple, armer Landboy kommt in die Stadt und wird von einem reichen Fabrikantensohn begehrt, dem er aber nicht (ver)traut. Jedesmal, wenn man denkt, dass sie jetzt zueinanderfinden, passiert etwas Neues. Es gibt ein Happy End. Mich hat der Film mehr und mehr gefesselt.

Einfach nur enttäuschend
Die Maske 2; Da glaubt man an einen Bezug auf den 1. Teil mit Jim Carrey.
Doch dieser Film hat nichts mit dem ersten teil gemein, ist einfach nur ein billiger Abklatsch und schwer enttäuschend.

Süßes asiatisches Kino
Typische »Frischling«-Story. Landei kommt in die Stadt und verliebt sich in den stadtbekannten Gay-Casanova.
Die Story ist einfach aber super gespielt, aber eben auf asiatisch - schrill und bunt - aber mit vielen witzigen Seitenhieben auf Klischees. Das schwule Leben ist eben überall gleich auf dieser Welt.
Trotz Untertiteln ist dieser Film leicht zu verfolgen und macht Spaß.

Versuch eines Dokumentarfilms über einen schwulen Pornodreh
So viel schwachsinnige Konversation habe ich noch nie gehört. Allerdings gibt es die »Typen« wirklich in der schwulen Szene, die aus jedem Miniakt ein Drama machen können.
Das ist der bisher einzige Film, den ich lieber im Schnelldurchlauf gesehen hätte.
Billigstes Niveau der Protagonisten und eine nicht erkennbare Botschaft machen meinen Mittagsschlaf spannender.
Wer nicht unbändig neugierig ist, sollte hier die Finger von lassen.

Tiefe Einblicke? Nur für Kurzsichtige
Dies ist ein schräger Film im Kammerspielformat. Liebe, Hass, dem Anderen weh tun, Egoismus und schwer nachvollziehbare Handlungen machen den Film anstrengend anzuschauen. Man muß schon viel Enthusiasmus mitbringen, um diesen Film zu Ende zu schauen.
Die Botschaft? Keine Ahnung - Einfach nur »krank«

Anders aber gewöhnungsbedürftig
Der Kritik von Etrit aus K. ist nichts hinzuzufügen. Sie beschreibt den Film perfekt.

Typische Outingstory, nachfühlbar
Mal endlich ein französischer Film, der nicht nur Chaos hinterläßt. Die Outingstory ist absolut nachvollziehbar und zeigt die Probleme von jungen Schwulen in der Provinz. Die Rollen sind gut (und hübsch) besetzt, leider etwas zu oberflächlich herausgearbietet. Typisch französisch eben.
Nettes Unterhaltungskino in typisch französischer Erzählweise, aber auch nicht mehr.

Klasse Film mit toller Darstellerin
Ein Lesbenfilm der besten Klasse. Die Hauptdarstellerin will ein Junge sein und wie ihre Altersgenossen einfach nur (andere) Mädchen kennen und leben lernen. Sie ist ein hübscher »Junge« mit einem mitreißenden Wesen, so oder so zum Verlieben.
Leider lebt sie im ländlichen Amerika, wo solche Lebensweisen nicht nur nicht tolleriert sondern als abnorm bekämpft werden.
Der Film eskaliert und die Story könnte wirklich so passieren, aber eben nur im tiefen Amerika.
Absolut sehenswert und aufwühlend.

Drama ja, aber Gay & Lesbian?
Hier geht es ausschließlich um die Selbsfindung zweier Brüder arabischer Abstammung in Frankreich. Dem einen steht seine egoistische Oberflächlichkeit bei der Selbstfindung im Wege und der andere glaubt, dass er nur als Bodybuilder lebenswert ist, obwohl ihm die Gene dazu fehlen. Dass er am Ende noch schwul ist, hat keinen zusätzlichen Wert.
Mich hat dieser Film genervt, da er in typischer französischer Erzählweise keinen Ausweg zeigt.

Mutiger Kampf um Gay Rights
Endlich mal ein Film von Übersee, der locker und natürlich mit der Story »I am gay« umgeht, ohne in Szeneklischees zu verfallen.
Ein süßer Teenager will seinen Lover zum Abschlußball mitnehmen und die Schule will das verbieten. Als er dafür kämpft, kommen seine Interessen beinahe unter die Räder des Kampfes zwischen Kirche und Gay Association. Man leidet mit dem Hauptdarsteller und ist glücklich mit dem Happy End.

Ganz nett aber die Botschaft ist unklar
Der Film ist typisch spanische Erzählweise. Hier geht es um schwul sein, Aids, Drogensucht, Familienprobleme und die darunter leidenen Nachkommen, nur keines wird wirklich gut und nachvollziehbar behandelt. Am Ende habe ich mich gefragt, was wollte mir der Autor damit sagen.
Ich habe die ganze Zeit gewartet, dass irgendetwas bemerkenswertes passiert.