Kritiken von "Stefan aus W."

Mr. & Mrs. Smith

Action, Komödie, Krimi

Mr. & Mrs. Smith

Action, Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stefan aus W." am 01.03.2006
Mittelmäßiger Film, unverschämter Kopierschutz
Der Film bekam mehr Vorschusslorbeeren als er verdient hat. Eine Mischung aus Rosenkrieg und True Lies....alles schon einmal dagewesen.

Wesentlich spannender war da der Kopierschutz.
Nicht dass man mich missversteht, mir geht es nicht um den Sinn von Kopierschutzmechanismen. Ich kann die Rechteinhaber sehr wohl verstehen, dass sie ihr Eigentum schützen wollen.

Aber was sich die deutsche Kinowelt AG hier herausnimmt, ist schlichtweg eine Frechheit.
Wer die DVD in sein PC-Laufwerk schiebt, kann eine unschöne Überraschung erleben. Der Kopierschutz der DVD hat es nämlich in sich. Er arbeitet mit einer Technologie, die der so genannten Rootkit-Technologie, die normalerweise von Viren gebraucht wird, ähnlich ist. Ohne Wissen des Anwenders installiert sich die fragwürdige Software tief und unsichtbar im System. Wird die DVD nun auf einem PC abgespielt, versteckt der Kopierschutz Prozesse des PCs.

Was soll das, darf man sich jetzt rechtmäßig erworbene oder ausgeliehene DVD´s nicht mehr am heimischen Entertainment-PC anschauen ohne als potentieller Raubkopierer eingestuft zu werden?

Nach starker Kritik hat die deutsche Kinowelt GmbH zwar reagiert: Sie bietet auf ihrer Homepage ein kostenloses Programm an, dass alle unliebsamen Komponenten des Kopierschutzes entfernt. Das jedoch funktioniert nur, wenn der betroffene PC eine Internetverbindung aufbauen kann, bei der wohl irgendwelche Benutzerdaten übertragen werden.

Leute so nicht!

ungeprüfte Kritik

Tränen der Sonne

Er war entschlossen, seine Befehle zu befolgen. Er wurde zum Helden, weil er sie missachtete.
Kriegsfilm

Tränen der Sonne

Er war entschlossen, seine Befehle zu befolgen. Er wurde zum Helden, weil er sie missachtete.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stefan aus W." am 12.02.2004
Der »Gladiator« des 20.Jahrhunderts
Für mich war dieser Film die Überaschung des Jahres, auch wenn er in den Medien deutlich unterbewertet wurde. Der Vergleich zu »Gladiator« (für mich persönlich einer der besten Filme aller Zeiten) ist nicht unbegründet: Die fulminante und ergreifende Filmmusik beider Titel zählt meines Erachtens zu den Besten der Filmbranche stammt aus der Hand ein und desselben Komponisten. Aber auch in den Charaktere der Hauptdarsteller ist der darstellerisch schwierige Spagat zwischen unerbittlicher Männlichkeit und melancholischer Gefühle vortrefflich und glaubhaft gelöst. Bruce Willis hat sich noch nie so vielseitig und glaubwürdig gezeigt(man denke nur an die abgedroschenen Klischees aus »Stirb langsam« oder »Amargeddon«). Dieser Streifen hat eine Dramaturgie, die andere Kriegsfilme nur in schrecklichen Bildern und darstellung übermäßiger Waffengewalt erzeugen; Zwar kommen die US-GI´s auch in diesem Film teilweise unglaubwürdig gut zur Geltung, aber Tränen der Sonne hat eine echte Handlung mit ungeheuer ausdrucksstarken Darstellern, die sich wohltuend von den genreüblichen regungslosen rundet die weibliche Hauptrolle dem Film vollends ab. Selbst meine Frau (die Gewalt- und Kriegsfilme kategorisch ablehnt) war hin und weg, von der Brillianz des Gesamtwerks.
Fazit: Wer »Gladiator« mochte, wird »Tränen der Sonne« lieben. Bruce Willis Fans kommen obendrein auf Ihre vollen Kosten.

ungeprüfte Kritik

Dumm und Dümmerer

Sogar sie waren auf der Highschool.
Komödie

Dumm und Dümmerer

Sogar sie waren auf der Highschool.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stefan aus W." am 28.01.2004
Dumm und Dümmerer
Der Name ist Programm. War der Vorgänger (Dumm und Dümmer) dank der beinahe kultigen Gags (man erinnere sich nur an die »Pipi in Bierflasche«-Szene) noch halbwegs brauchbar, sinkt das Niveau dieser Produktion ins Bodenlose. Zwar erinnern die Hauptdarsteller hin und wieder tatsächlich an die Mimen aus dem ersten Teil, inhaltlich als auch Gag-mäßig können die schauspielerischen Leistungen aber bestenfalls an eine Inszenierung eines drittklassigen Laienspieltheaters heranreichen.

ungeprüfte Kritik