Ich verstehe das ganze Gemotze nicht. Bei vielen Rezensionen habe ich das Gefühl, dass dem Film nie eine Chance gegeben wurde. Ich kenne die Comics nicht aber die beiden Filme mit Ron Perlman, die mir auch gefallen. Ich finde die Story hier stimmig, Ausstattung und Sets atmosphärisch gelungen und den Trick überzeugend. Die Monster, Geister und Dämonen sind gut entworfen, vielleicht bis auf den hörigen Haufen am Pendle Hill. Super fanden wir den Entwurf von Baba Yaga, seine kurze Begegnung mit dem Geist Merlins und die Monster, die über London herfallen. Dieser Film wurde mit Liebe zum Genre entwickelt und verdient ein bisschen mehr Respekt. Es gibt kleinere Schwächen, über die man aber nicht derart in Wut geraten muss. Der dienende Schweinedämon der Hexe Nimue ist einfach zu klamaukig und nervt mit seinen doofen Sprüchen, und der Hexe die freundliche Stimme von Bettina Weiß (Teri Hatcher, Sandra Bullock) zu geben, war keine gute Entscheidung. Im Ganzen hat uns der Film gut gefallen und uns einen Abend lang prächtig unterhalten.

Eine furchtbare Enttäuschung! Ich hatte mich so auf einen neuen Film mit der wunderbaren und beeindruckenden Alice Krige gefreut und dann kommt diese Vollpleite. Ich kann nur zustimmen: das ist kein Horrorfilm! Keine Ahnung, was das werden sollte? Das Hervorheben der gruseligen Aspekte eines Märchen, wie es sie ja gegeben haben soll in den Grimm Märchen, bevor sie gereinigt wurden und das ist dann daneben gegangen? Bei der Konzentration auf großartige Bilder ist leider die Story verloren gegangen.

Wir können nur zustimmen. Der Film macht Spaß, es gibt viel zu lachen. Selbst das traurige Thema Tod wird humorig verpackt.

Unbedingt durchhalten! Wir wollten in Minute 50 ausmachen, weil wir nur einem Ehepaar und einem Geschwisterpaar dabei zusehen mussten, wie sie sich gegenseitig anbrüllen und zerfleischen. Aber dann ging es los und leider kann ich nicht verraten, worin der intelligente Twist besteht. Es ist eigentlich nicht Aufgabe eines Horrorfilms: dies war der erste Film dieser Gattung, der uns auch emotional extrem mitgenommen hat. Ich kann mich nur den früheren Rezensenten anschließen: eine Story, die Sinn ergibt und überzeugt, originell. Ein sehenswerter Film!

Nein, Olympus has Fallen ist KEIN gelungener Actionfilm!!! Ein exzessives Rumballern und Abschlachten ohne dass der Zuschauer den Grund kennt, ist einfach nur nervig. Close-ups auf Kopfschüsse und Körper, die von Kugelsalven zerfetzt werden - und das en masse - haben nix mit Action zu tun, dass ist billigste Effekthascherei. Dass man nicht nach Logik fragen soll, wurde mehrmals erwähnt, aber dass es Koreanern möglich sein soll, eine derartige Armee unter der Nase des Sicherheitsdienstes in Washington DC zusammen zu stellen, ist einfach ärgerlicher Schwachsinn. Wir ärgern uns über den verplemperten Abend.

Einfach nur furchtbar; wir haben uns die ganze Zeit gefragt, wann die Komödie beginnt. Der Film ist langatmig, traurig und stellenweise sehr nervig. Lovestory? Joah ... haben wir schon bessere gesehen. Absolute Fehlentscheidung! Das nächste Mal, wenn wir wieder Lust auf eine Komödie haben, kramen wir eine aus unserer Schublade. Auch wenn wir sie schon zig Mal gesehen haben, ist es ein schöneres Filmerlebnis als das hier!!!!

Habe ich einen anderen Film gesehen? Das war mit Abstand das Nervigste, was ich jemals in diesem Genre gesehen habe! Nicht nur, das es keine Erklärung für die Geschehnisse gibt, das Verhalten der Protagonistin ist absolut unglaubwürdig. Ist es Wahnsinn? (Wir sehen sie am Anfang Tabletten schlucken.) Bei einem Ereignis, bei dem Jede die Polizei rufen würde, macht sie einfach weiter wie bisher. Die storyline ist nicht rund und wenn 'Unglaubwürdigkeiten' in einem Film dermaßen bemüht werden, macht er einfach keinen Spaß! Ich ärger mich über die verplemperte Zeit!