Ein superschöner und emotionaler Film über die Liebe zweier Brüder, die über das normale Maß weit hinausgeht... Wie der Filmtitel schon sagt: From Beginning to End... Den sollte man gesehen haben!

Die Story ist einfach aber gut: Er, der gutaussehende Feuerwehrmann, und sie, die taffe Anwättin stehen 10 Tage vor der Hochzeit. Alles würde seinen Weg gehen, hätte er nicht den sehnlichen Wunsch nach einem Dreier mit zwei Frauen (dem Traum aller Männer?). Da sie nicht begeistert ist von der Idee willigt sie nur ein, wenn auch ein Dreier nach ihrer Vorstellung erfolgt: Sie mit zwei Männern... Der Film überzeugt darstellerisch genauso wie durch seine Geschichte. Schwule und Lesben werden geschickt in die Handlung mit einbezogen und - natürlich - gibt es da auch noch so die eine oder andere Überraschung. Toll gemacht, gefühlvoll inszeniert. Wunderbar, den sollte man gesehen haben.

Die Story ist einfach und gradlinig. Die Umsetzung erhebt (gewollt oder nicht) den Anspruch eines Homevideos. Die überwiegend jungendlichen Laiendarsteller machen ihre Sache dem Alter entsprechend... Der erhobene Zeigefinger hinter dem Film ist allgegenwärtig, die (Hardcore-) Sexszenen entbehrlich (da gucke ich dann doch lieber nen richtigen Porno). Als Kurzfilm hätte es mir gefallen, aber als auf über eine Stunde in die Länge gezogener Film ist das nicht so mein Ding...

Die Geschichte der Brüder und ihrer Surfer-Clique ist schön gemach und wirkt zu keinem Moment billig produziert. Es ist die Geschichte der drei Jungs und um das, was wirklich zählt. Leider ist das Ende für mich etwas zu kurz geraten und lässt noch einige Fragen offen... Ein Film, in dem es zwar einen schwulen Charakter gibt, dieser aber nicht wie sonst bei den Pro-Fun-Filmen zu sehr in den MIttelpunkt gerückt wird. Das ist ein Film fürs Auge und fürs Herz. Toll gemacht!

Kinderlos, in den 80er aufgewachsen? Sie hassen die neue Version der Mainzelmännchen? Geht es Ihnen wie mir, sollten Sie diesen Film nicht gucken... Ich mochte die Schlümpfe als Kind sehr, zweidimensional, liebevoll gezeichnet. Doch was ist das jetzt? Und vor allem, für welche Zielgruppe ist dieser Film gemacht? Für die Kids von heute dürfte es zu wenig Balleraktion haben, für die Junggebliebenen von damals dürfte der Transfer in 3D-Knubbelfiguren (Hallo? wir sind im 21. Jahrhundert. Das Rendering ist bereits viel weiter; siehe Monster AG) arg missfallen. Die DVD ist schon nach wenigen Minuten wieder auf dem Rückweg zu Videobuster gewesen...

Amerika, wie es seine Helden gesehen haben will... Retro-Look. Story. Naja, wer's mag. Den 3. Stern gibts nur wegen 3D. Iron Man, Batman und selbst Superman haben mich da mehr unterhalten.

Wer die Geschichten um Dr. Gretchen Haase im Fernsehen verpasst hat, wird sich über die Veröffentlichung der DVD-Reihe (jetzt bereits in der dritten Staffel) freuen. Gretchen ist die (manchmal etwas) dumm überzeichnete Version von Lolle aus Berlin. Was beide gemeinsam haben: Mit den Kerlen will es einfach nicht so richtig klappen. Doch während die taffe Lolle ihren Weg geht, tölpelt sich Gretchen Haase so von Folge zu Folge - natürlich immer stets missverstanden und enttäuscht von den Männern. Klar, dass ihr Schulschwarm natürlich auch kräftig mitmischt. Im Grunde wünscht sie sich (und man als Zuschauer auch), dass die beiden sich endlich in den Armen liegen. Aber wäre dann die Geschichte nicht zuende erzählt? Jein. Man lasse sich überraschen. Sehenswert!

Grandiose Leistung von den Machern von "Little Britain". Wer diese Serie mochte und etwas Affinität zur Luftfahrt hat, wird diese DVDs lieben. Schade, dass bereits nach 4 Folgen die Geschichten zu Ende erzählt waren, von Precious, die leider immer wieder ihren Laden aufgrund von "Störungen" schließen musste, dem Pilotenpaar, dass ihre Ehekrise im Cockpit austrägt, Omar Baba, dem Fluglinien Inhaber, dem keine Idee zu beknackt ist, sie nicht in seiner Airline umzusetzen, Moses, dem "liebevollen" First-Class-Passigier-Betreuer mit dem Herz für Kinder und all' den anderen Charakteren. Ein Schelm, wer bei diesen Geschichten nicht an Ryanair, Easy Jet oder eine der anderen Billifluggesellschaften denkt... Herrlicher Humor, der nicht nur das britische Zwerchfell trifft.

Die Liebhaber von Marcel Schlutt (Leo) kommen auch hier wieder auf ihre Kosten. Während man den anderen Darstellern durchaus anmerkt, noch nicht allzu geschauspielert zu haben, brilliert er durch Mimik, Gestik und seine ganze Erscheinung auch in diesem - naja ich will mal sagen Low-Budget-Streifen. Die Geschichte an sich ist schön erzählt, man kann den Charakteren ihre Emotionen nachspüren. Man leidet und freut sich mit ihnen... Kuschel-Kino!

Der Film versucht, uns einen Blick hinter die Fassade der anfangs sehr geradlinig gezeichneten Figuren zu gewähren. Da den Schauspieler, der ob seines Outings keine Anstellung mehr bekommt, dort den "Berufsschwulen", der selbst die eigene Ehe/Verpartnerung in den Dienst der Sache stellt. Dazwischen den Jungen von der Straße. Es interessant zu sehen, wie die Figuren an Profil gewinnen und sich doch noch so manche (un)erwartete Änderung ergibt... Gut umgesetzt und unterhaltend!

Etwas trashig, aber dennoch ein gelungenes Experiment: Ein bischen Vampir hier, etwas Werwolf da, ein bischen hei-ti-tei-ti und zack - fertig ist die schwule Version schon "BISS zum Morgengrauen"... Das ich diesem Film anstelle von drei dann doch vier Sterne gebe, liegt an der im Grunde witzigen Hintergrundgeschichte und den Schauspielern. Als Horror-Vampir-Geschichte kommt das ganze dann aber doch etwas zu lau(warm) herüber.

Die Eating-Out-Reihe geht in die 4 Runde... Da kommt einem doch einiges bereits bekannt vor. Mal von den sehr leckeren Hauptdarstellern abgesehen kommt die Story doch eher flau daher: Schwule in einem Schauspiel-(Drama)-Camp. Um es mit Bruce Darnell zu sagen: "Baby, gib mir noch etwas mehr Drama!" Das kommt nicht immer gut an. Der Film ist - was einiger Darsteller angeht - derart überzogen, dass es einem manchmal die Fussnägel aufrollt. Wer Drama selber praktiziert oder noch etwas dazu lernen will: Bitte sehr! Einmal schwulstes Klischee bitte...