Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Wie weit würdest du gehen, um die Frau zu retten, die du liebst?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "6os4kb" am 07.11.2009Spannend gemachter Anfang mit der Frau im LKW. Der einfalls- und erklärungslose Rest des Films beschäftigt sich mit dem Verfolgen des Lasters bis zum Ende er Fahrt mit großteils unlogischen bis widersprüchlichen Aktionen.
Die Bösartigkeit des kapuzenvermummten Bösewichts kommt lediglich dadurch zum Ausdruck, dass er jenen verdächtigen Lieferwagen fährt. im Übrigen ist er eine völlig belang- und farblose Nebenfigur, die ohne Bezug zu seiner Tat, seinen Opfern und Kontrahenten durch die Filmszenen schlurft. Gefahr und Spannung werden simuliert durch penetrantes Ächzen und Hecheln, Schnaufen und ständiges "Scheiße -Scheiße" sagen des Hauptdarstellers, wenn der Fahrer unmotiviert in seine Richtung zuckelt.
Der Film wirkt wie von einem Amateurfilmer mit Freihandkamera aufgenommen. Die sehr fahrige Kameraführung wackelte auch bei statischen Szenen - bei großem Beamer-Bild bekommt man Kopfweh vom Hinsehen. Billige Machart erkennbar, z. B. wenn sich der Darsteller auf Asphalt wälzt und nach Wechsel des Blickwinkels auf Rasen. Positiv war, dass man vor übermäßig blutigen Darstellungen und Ekel-Effekten verschont blieb.
Der Film konnte uns acht, 20 bis 50 Jahre, nicht in seinen Bann ziehen. Sein Unterhaltungswert lag darin, über seine Schwächen zu lästern.
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ungeprüfte Kritik