Kritiken von "JamesByron"

Ein Zuhause am Ende der Welt

Leben, lieben, zu dritt.
Drama

Ein Zuhause am Ende der Welt

Leben, lieben, zu dritt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "JamesByron" am 19.08.2006
Ich kann hier nur eine sehr subjektive Kritik schreiben, da ich nicht genau beurteilen kann, ob meine Faszination für diesen Film nur vom dazugehörigen Roman rührt. Alle Charaktere abegesehen von Jonathan stellte ich mir exakt so vor und auch die Handlung blieb im Wesentlichen (abgesehen von einigen, den Schluss betreffenden Details) unverändert. Ich vermute jedoch leider, dass die Emotionalität bei all denen, die das Buch nicht gelesen haben, nicht vollständig ankommen kann und der Film so etwas inhaltslos und lang gesteckt erscheint. Gerade im Buch kommen die Beziehungen zwischen Alice, Bobby, Jonathan und Claire durch die vier verschiedenen Erzählperspektiven besonders gut zum Vorschein. Dass dies filmisch nicht derart überzeugend umzusetzten war, war schon im Vorraus zu vermuten. Für Lesefaule ist der Film in jedem Fall zu empfehlen, allen anderen auch, doch wer gerne liest sollte in jedem Fall zunächst das Buch lesen.

ungeprüfte Kritik

Große Erwartungen

Laß Verlangen Dein Schicksal sein.
Drama, Lovestory

Große Erwartungen

Laß Verlangen Dein Schicksal sein.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "JamesByron" am 19.08.2006
Eine bildgewaltige Geschichte die einen sehr zu faszinieren vermag. Sowohl die Handlung, die Charaktere als auch die filmische Umsetzung sind durch aus schlüssig und fesselnd. Der Film spielt mit Realität als Stilmittel. Schon zu Beginn stellt der Erzähler Finn (--> Ethan Hawke) fest, dass er nicht erzählen wird, was geschehen ist, sondern lediglich, was ihm in Erinnerung blieb. Genau so wirkt der Film. Als wäre er einem kunterbunten gefühlsintensiven Traum entsprungen, der auf faszinierenden inhaltlichen Wendungen, einer Handvoll Kunst, guter Musik, einer Alten Ruine und vielen Luftwurzeln aufbaut. Für alle, die nicht gerade auf das Niveau von "Terminator" stehen ein wirklich sehenswerter Film.

ungeprüfte Kritik

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "JamesByron" am 19.08.2006
Sicher ein potentieller Kult wie auch Lehrfilm. Zwar sehr turbulent und actionreich (-->unterhaltend eben) gehalten, aber dennoch irgendwie autentisch und vorstellbar. Nicolas Cages eiscoole "Nur noch 60 Sekunden"-Ader passt hervorragend zum Waffenhändler Yuri Orlov und bei all der unterhaltenden Ballerei kmmt doch auch der politische Aspekt des Filmes einigermaßen zum Vorschein. Man bekommt einen recht netten Einblick darin, wie organisiert und grotesk Waffenhandel international funktioniert.

ungeprüfte Kritik

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "JamesByron" am 08.08.2006
Ein sehr gelungener Film. Die "Gossensprache", wie sie unten genannt wird (imho ein recht unpassender Ausdruck) dient hier als Stilmittel, das in wohlgewählten Szenen angewandt wird. Den gesamten Film auf dieses eine Stilmittel zu reduzieren und ihn deshalb als nicht sehenswert zu beschreiben ist doch recht gewagt. Die Handlung des Filmes mag gerade im Zusammenhang mit seiner Besetzung für manchen etwas Überraschend oder Ungewohnt scheinen, doch weswegen kann eine Natalie Portman kein Gefühlsfrack spielen, das eine durchtriebene Stripperin miemt, oder was ist so abartig an einer Julia Roberts, die Ihrem Gatten obszön von ihrer Affäre mit einem Schriftsteller erzählt? Wurde sie nicht als Hure ind Pretty Woman berühmt?
Alles in allem einer der besten Filme, die Hollywood in den letzten 3 Jahren zu bieten hatte, imho wohlgemerkt.

ungeprüfte Kritik