Annehmbar
Identitätstausch mal anders (Gott sei dank, endlich haben wir Zuschauer die logische Erklärung warum man sich in eine andere Person verwandelt - nicht wie anderen Filme durch Wünsche oder Blitzschlag). Der Film ist nicht schlecht, allerdings bricht der Film in den letzten 10 Minuten ein (unsinnige pyromanische Effekte und zum Schluss wird gar ein Kanninchen aus dem Hut gezaubert).
Der Film hat seinen Unterhaltungswert, und diesbezüglich gibt es durchaus schlimmere Filme.

Nicht Altmodisch
Altmodisch ist der Film nicht. Nach wie vor wirkt er locker und frisch.Da gibt es Filme aus dem gleichen Changre, die erst 20 Jahre alt sind oder gar jünger, die etwas angestaubter wirken. Das einzige Manko ist Peter O'Toole; man nimmt ihn die Rolle irgendwie nicht ab.
Ein netter Film für einen verregneten Sonntag- nachmittag.

Alt und unzerstörbar
Über diesen Film ist schon viel geschrieben worden, einiges übertrieben; im Kern der Rezensionen aber richtig. Man würde alles nur wiederkäuen. Daher wandle ich ein Zitat aus dem Film ab: »Alt, ja. Aber das Thema ist nicht verbraucht. Die Erinnerungen bleiben an Tracy und die Hepburn. Klar, intakt und unzerstörbar.« Zitat ende.

Thema verfehlt
Die Beschreibung des Films stimmt nicht. Hier geht es um traumatische Kindheitserlebnisse und deren Verarbeitung. Das Thema war zur damaligen Zeit für die Öffentlichkeit sicher neu und damit schockierend. Babara Streisand hat sich diesem Thema angenommen und als Produzentin sich selbst die Rolle auf den Leib geschrieben. Aus allen Poren des Filmes quillt die Streisand heraus. Zuviel des Guten. Auch wenn das Thema heute immer noch aktuell und brisant ist - hier verpufft es.
Von Gesellschaftskritik weit entfernt.

Horrorhammer
Wir wollen es kurz und schmerzlos machen.
Schlechtes Drehbuch + schlechte Regie + schlechte Schauspieler = Abschalten.
Wer sich trotz dieser Warnung diese Serie, bzw. Folge ansieht ist selber schuld.

Zeitloser Spass
Wer einen vergnüglichen Abend haben möchte, der sollte sich diese fast 40 Jahre alte Komödie ansehen. Der eingefleischter Junggeselle Matthau + die blasse Arzthelferin Bergmann + und die verrückte Nudel Hawn + gutes Drehbuch und Regie = zeitloser Spass.

Netter Film für den Sonntagnachmittag
Ein netter Film; die beiden Protagonisten spielen hervorragend ihre Rollen als alte Grantler. Allerdings sind die Gags, sprich der verbale Schlagabtausch zwischen den beiden noch nicht perfekt, wie im zweiten Teil (»Der dritte Frühling«). Kein Blockbuster, doch für einen verregneten Sonntagnachmittag reicht es allemale.

Lohnt nicht
Mit Recdht haben die öffentlich-rechtlichen diesen Film zur Geisterstunde gebracht.
Einfacher Familienpolizist trifft auf cleveren Buchhaltermafiosi - die letzte halbe Stunde ist nicht unspannend. Sich deswegen aber den Film ausleihen lohnt nicht. Allerdings gibt es auch weit aus schlechtere Filme dieser Art und die liefen sogar im Kino.

Es geht
Sicher kein grosser Film. Nick Nolte spielt das was er am besten kann - sich selbst. Einen kaputten Typen.
Leider fehlt dem Film der franz. Charme, bedingt dadurch, das ein Brite, wie Neil Jordan, keinen selbigen hat. Aber der Film hat durchaus Witz und ist nicht langweilig. In dem Changre »Wie klaue ich 'ne Million« gibt es schlechtere Filme; zum Glück aber auch bessere.

Nettes Filmchen
Ein netter Film. Das gute dran - man musste nicht ein einziges Mal auf die Uhr schauen. Man weiss von Anfang an, dass der Protagonist den Banker übers Ohr hauen will; die Auflösung und eigentliche Spannung wie immer am Schluss. Das schlechte daran - für diese fünf Minuten ist der Film zu schwach. Aber immer noch besser als eine der tausend Wiederholungen im Fernsehen.

Trau keinem Kindermädchen
Wenn Sie wissen wollen wie eine Katze ausieht, die gerade eine Maus gefressen hat, dann schauen Sie sich die Nanny an, wenn sie für den heimkehrenden Joey die Torte in der Küche auspackt. Dabei kommt die Maus doch erst nach Haus.
Bette Davis würde sogar einen besseren Kleiderständer darstellen als der Kleiderständer sich selbst - At her Best.
Drehbuch, Regie und Nebendarsteller gut. Ein gelungener Krimi.

Leichtes Vergnügen
Die etwas überzogene Art des Hypochonders, gespielt von Jack Lemon, nervt. Die Schlampe, gespielt von Walter Matthau, hätte kein anderer spielen können. Die Pointen sind zielsicher gesetzt und man hat seinen Spass. Ein eher leichter Sontagvormittag-im-Bett-bleib-Film. Nicht mehr aber auch nicht weniger.