Wegen Kevin hatte ich ja ein bisschen Hoffnung. Aber die „Stories“ sind gar keine. Dazu wäre ja irgendeineEntwicklung von Nöten. Die gibts aber gar nicht. Alles sehr willkürlich und langweilig.

Durchschnittlicher Kinderspaß mit Maus und Kater in der klassischen Geschichte. Nett, aber zu herkömmlich und ohne Biss. 2,5 Sterne.

Geht erstmal wie ein X-Files Ripoff los, aber entwickelt sich dann glücklicherweise in eine eigene, recht komplexe Richtung. Da spielt zwar oft die Logik eine untergeordnete Rolle, aber unterhaltsam ist das trotzdem meistens. 3,6 Sterne.

Wenn man das Splendid Logo am Anfang sieht, weiß man immer schon, das der Film eines ganz sicher nicht wird: splendid.
Ich weiß gar nicht mehr, ab wann die Moppel-Stevie Filme nicht mehr guckbar wurden. Der hier ist auch nur das klischeebeladene Action B-Movie, dass man erwartet. Es gibt zugegebenermaßen noch schlechteres von dem Putin Lover, also gehe ich hier mal ein paar Klicks über den einen Basisstern. 1,4 reichen aber auch.

Ein dummer 5ter Teil, billig gemacht, um nach altem Muster noch Leute mit dem (schon fragwürdigen) Erfolg des ersten Teils zu locken. Die College Kids werden von 30jährigen gespielt… Alles sehr ärgerlich. Habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten.

Gibson als Psychiater kann doch eigentlich nur humorvoll gemeint sein. Aber Mel traue ich diese Art von Selbstironie ja nun gar nicht zu. Ich fürchte also, das ist tatsächlich ernst gemeint…
Die Story kennen wir im Wesentlichen zur Genüge. Für das inhaltliche und formale Trashlevel gibt es hier erstaunlich viele bekannte Gesichter. Das hilft aber auch nicht. 1,9 Sterne.

Für eine gewisse Zeit fand ich die Nummer ja auch noch ganz interessant. Eine Frau als Rächerin eben… Aber das hat sich inzwischen auch schon mehr als erschöpft. Da müssen jetzt schon noch andere interessante Aspekte dazu kommen, um sowas wieder guckbar zu machen. Die fehlen hier aber völlig. Dazu ist das weitgehend auch noch schlecht gemacht, was Inszenierung und Schauspiel angeht. Aber für 1,8 Sterne werden die niederen Instinkte gerade noch genug angesprochen.

Kein Film für nebenbei. Grundsätzlich ist es ja schon lobenswert, wenn die Filmemacher den Zuschauer zum Mitdenken herausfordern.
Hier hat man allerdings den Eindruck, sie hätten selber ab und zu den Überblick verloren. Vielleicht wäre auch eine zweite, konzentriertere Sichtung hilfreich, nur wirkte das Alles bei der ersten auf mich nicht interessant genug, um mir das nochmal anzutun. Vielleicht mit etwas zeitlichem Abstand?
Jetzt gibt es erstmal 2,2 Sterne.

Wer‘s mag… Mich langweilen diese Sex-Quälerei-Filme. Dem hier fehlt auch abgesehen davon jegliche Raffinesse. So ein Script könnte ich an einem Nachmittag zusammenscheißen.

Hat Malkovich das nötig, in solchen Filmen zu spielen? Der muss irgendein Laster haben, dass ihm das Geld wegsaugt… Dazu gibt hier auch noch extrem lieblos den wohl generischsten Badguy der Filmgeschichte.
Der Rest des Films passt dazu wie Arsch auf Eimer. Was für ein langweiliger, schon xmal verwursteter Rotz.

Ok, ich gebe zu, die Asylum CGIs sind mit der Zeit besser geworden. Gut sind sie aber noch lange nicht. Die Storyansatz hätte auch durchaus Potenzial gehabt. Aber es ist eben immer noch ein Asylum Film… 1,7 Sterne.

Da verhaspeln sich die MCU-Macher selbst in ihrem wirren Universum. Und das, obwohl sie hier sogar den Multiversums-Rotz raus lassen.
Ich weiß nicht, welche Serien und Filme man hier gesehen, oder noch in Erinnerung haben soll, um inhaltlich am Ball zu bleiben. Anderes davon dem Vorangegangenen darf wiederum nicht beachtet werden…
Es wird zwar immer mal wieder durch halbe oder ganze Sätze versucht, Erinnerungshilfen zu gegeben, aber in das Durcheinander von fallengelassenen und wieder aufgenommenen Handlungssträngen und Figuren der letzten 34 (!) Filme und was weiß ich wie vieler Serien, will einfach kein Fluss rein kommen. Inhaltlich ist das wie ein Puzzle mit fehlenden und verkehrt herum reingepressten Teilen, an denen willkürlich hier und da einzelne Penökeln abgeschnibbelt wurden, damit es halbwegs passt.
Da bleibt dann wieder nur, sich an dem bunten, nicht besonders guten, digitalen Effektspektakel zu erfreuen. Wem das reicht, der hat hier vielleicht etwas Freude. Ich gehöre nicht dazu. 1,5 Sterne.